allsun Hotel Kontiki Playa

Für die Ansprüche unserer Reisegruppe (14 Mann stark) war dieses Hotel vollkommen ausreichend. Da wir das Zimmer bzw. Apartment, hier ist besonders der integrierte Kühlschrank in der Küchenzeile zu erwähnen, der immer für kühle alkoholische Getränke sorgte, nur zum kurzen Schlaf, zum Duschen oder zum Bob in Bahn setzen benutzt haben, wurde mehr Zeit damit verbracht sich am Strand literweise San Miguel, Eistee (Sangria) und diverse Mischgetränke in denn Kopf zu schütten. Wir fanden es besonders bemerkenswert, dass man zu jeder Uhrzeit laute Musik hören konnte und aus voller Kehle alle bekannten Ballermann-Hits mitsingen durfte, ohne Beschwerden von anderen Hotelgästen zu erhalten. Auch erwähnenswert sind die super aussehenden Putzfrauen, die man mit einer Tradimola jeden Morgen an der Tür zum Zimmer begrüßte, um ihnen Einlass zu gewähren. Negativ sind uns es miteinander treibende Hotelgäste im Alter um ein halbes Jahrhundert aufgefallen. Das war nicht wirklich sehenswert, ganz zu schweigen davon, dass wir noch nicht einmal wussten, dass es so alte Hotelgäste überhaupt gibt. Das Hotel war jedoch sehr tolerant. Unser Strand-Nazi wurde im Kontiki Playa ohne Probleme geduldet. Im Großen und Ganzen werden wir zu 100% wieder in diesem Hotel einchecken. Es war toll dort eine Woche unter „normalen“ Leuten abfeiern zu können. Tschüss und bis zum nächsten Jahr, wenn wir dort unser fünfjähriges Jubiläum feiern werden! P. s. Ich hab Heimweh nach der Insel! => Der Reiseleiter

Unsere Apartments waren super und haben vollkommen ihren Zweck erfüllt. Im Zimmer der Mallorca-Cowboys wurde das Zimmer schon mal wegen Überfüllung geschlossen. Das war aber nicht weiter schlimm, da man es sich entweder auf dem Balkon oder in der Badewanne gemütlich gemacht hat, um die Nacht dort zu verbringen. Das war alles sehr unproblematisch. In einem anderen Zimmer konnte es schon mal passieren, dass alle Personen im 2qm² großem Badezimmer waren, um sich zu rasieren, einen Frankfurter Kranz in die Schüssel zu braten und um zu duschen. Zudem hatte dieses Zimmer die besten Zimmernachbarn, die man sich vorstellen kann.

Das ist eine tolle Kategorie. Wir können nur die Hotelbar im Eingangsbereich bewerten, da wir uns selber verpflegten. Diese Bar hatte jedoch alles zu bieten, was das (alkoholiker) Herz begehrt. Andernfalls können wir die in der näheren Umgebung liegenden Fast-Food-Restaurants wie McDonalds und Burger King empfehlen, als auch viele andere Restaurants in denen wir denieren durften, von denen wir leider die Namen wieder vergessen haben. Auch im Deutschen Eck kann man bei drei Fässern Kölsch durchaus eine leckere Mahlzeit zu sich nehmen, hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, dass man den Besuch von Willi Herren nicht verpasst. Die Grill-Kette „Grillmeister“ ist in jeder Straße und an der Promenade zahlreich vertreten. Bei diesem Restaurant empfehlen wir Ihnen den mallorcinischen Asi-Teller. Der „Grillmeister“ an der Ecke zur Schinkenstraße ist ein absolutes Highlight, da dieser 24h am Tag geöffnet hat und so manch ein Mitreisender nach erledigter Arbeit um 5h morgens ins Taxi setzte um noch auf den kleinen Hunger zwischendurch eine Wurst essen zu fahren. Auch zu empfehlen ist der Grill entweder vor oder neben dem Bierkönig. Hier schmeckt die vorgegrillte Wurst auf dem nach Hause Weg extrem lecker. Wer Appetit auf einen Döner ohne Salat und nur mit Fleisch hat, geht am Besten zu „Aladin-Döner“ direkt neben dem Bierkönig.

Da wir in Apartments untergebracht worden waren, können wir an dieser Stelle den Service des Hotels kaum bewerten. Absolut positiv muss vermerkt werden, dass sich die Putzfrauen jeden Tag in die Höhle des Löwen getraut haben, um dem Chaos aus herum liegenden Bierflaschen, verbluteten Handtüchern, abgebrochenen Fußnägeln, auf den Boden geworfenen Popeln und Klabusterbärchen ein Ende zu bereiten. Dafür nochmals ein dickes Kompliment. Unseren eigens geleisteten Service untereinander muss mit sehr gut, also Schulnote 1, betitelt werden. Es wurde sich rührend um das Wohl der Gruppe gesorgt, in dem man stets für kühles Bier am Strand sorgte, tolle Geschichten vom Vorabend berichtete, legendäre Zimmerpartys veranstaltete und gemeinsam Currywürste, Döner, halbe Meter Würste, Fritten und Schnitzel einnahm. Das alles führte dazu, dass wir uns wie eine große Familie vorkamen. Ein tolles Gefühl! Wir vermissten jedoch den Service unseren „verlorenen Sohn“ namens Sören Lienau die Tür beim Verlassen des Bierkönigs aufzuhalten. So musste er zweimal stumpf mit dem Kopf gegen die Tür laufen, ehe er bemerkte, dass dieser Service nicht erbracht wird. Da besteht Verbesserungsbedarf.

Die Lage dieses Hotels ist weltklasse! Direkt an der Promenade gelegen, war es ein Katzensprung um an den Strand zu gelangen. Am Strand angekommen, hat man eine tolle Sicht auf die Plattenbauten des Hotels. Zwei große Komplexe strecken sich dem Himmel entgegen. Wir nutzten diese tolle Aussicht, um andere Hotelgäste, die zahlreich am Strand vertreten waren, zu begrüßen und in Kontakt zu treten. Wir lernten u. a. das Beckengnu, die Schwester vom Beckengnu und die Dreilochstute, die die Freundin von der Schwester vom Beckengnu ist, kennen. Sehr gut angekommen ist die Bewertung aller weiblichen Exemplare, die an der Promenade entlang liefen. Die Schilder mit den Punkten 10 (=BOMBE), 7 (=Handgranate), 4 (=Mitläufer) und 1 (=Blindgänger) wurden dem femininen Volk unter die Nase gehalten. Extrem nervig waren die thailändischen Transen, die uns alle fünf Minuten mit den Worten „Wollen Massage?“ begrüßten. In der unmittelbaren Nähe des Hotels haben wir folgende Entdeckungen gemacht: Wir entdeckten Eckis Arsch und das obwohl Ecki gar nicht auf der Insel war, unser Goldhamster kam voll und ganz auf seine Kosten, der Gewürzgurken-Rudi an der Ecke ist gigantisch, der neue Trend auf Mallo sind Blinkbrillen oder wie von den stark pigmentierten Verkäufern ausgesprochen: Nightbrill, auf dem täglichen Gang zum BierKönig können wir das „Deutsche Eck“ inkl. Star-Besuch und Fotoshooting mit Jürgen Drews empfehlen, das größte Klo der Welt ist hinter dem Strand und im Meer wurde der für den Menschen sehr gefährliche Einäuige-Hosenaal entdeckt. Vorsicht vor diesem gemeinen Süßwasser-Säugetier!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Da das Hotel diese Sparte der Bewertung nicht angeboten hatte, mussten wir selbständig tätig werden. Und so kam es, dass wir zu jeder vollen Stunde am Strand den sogenannte „Pinguin-Tanz“ aufführten. Zu dem Lied von Schiffie & Co. wurde von allen Mallorca-Cowboys ein perfekt inszenierter Tanz entwickelt, der bereits auf allen größeren Internetplattformen zu sehen ist. Bei diesen Vorführungen war die Promenade mit Menschenmassen überhäuft und alle am Strand liegenden Menschen sprangen auf und klatschten rhytmisch im Takt mit. Ein Auftritt bei Stefan Raab soll inszeniert werden, damit dieser Tanz die breitere Fläche des deutschen Publikums erobern kann. Die „Mallorca Strand Pinguine“, wie sich unsere Gruppe nennt, kann man übrigens für alle Feierlichkeiten, gegen ein gewisses Entgeld (Zehner), buchen. Wir werden für beste Unterhaltung sorgen. Einen weiteren Tipp bzgl. Unterhaltung können wir jedem Ballermann-Touristen aussprechen: Falls ihr während einer Fußball-EM oder WM im 17. Deutschen Bundesland Urlaub macht, müsst ihr Euch unbedingt ein Spiel der Deutschen Elf im Bierkönig ansehen. Dort herrscht eine Stimmung wie im Stadion und man kann herrlich mit Gleichgesinnten abfeiern bis der Arzt kommt.