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Ralf (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2017 • 2 Wochen • Sonstige
Neuanfang mit Verbesserungspotential
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Kurz gesagt, unterscheidet sich das 200 Bettenhaus mit seiner zeitlosen Bauweise kaum von anderen Hotels, die in den letzten vierzig Jahren an Mallorcas Küsten aus dem Boden gestampft wurden. Die ansonsten eher schmucklose Außenfassade (besonders zur Meerseite) gewinnt allerdings durch die zweckmäßig zum Meer ausgerichteten Balkone, die einen schönen Ausblick auf die Badebucht gewähren. Das Stadthotel wird zwangsläufig durch die städtebauliche Infrastruktur begrenzt, so daß eine weitläufige Gartenanlage nicht erwartet werden kann. Eine Bepflanzung beschränkt sich daher nur auf den Eingangsbereich und auf einige wenige Rand- und Hochbeete, sowie Blumenkübel, die hauptsächlich der Absicherung von Podesten und Stufen dienen. Was letztlich die Wahl für dieses Allsun Hotel beeinflußt hat: die Altersbegrenzung der Gäste auf 16 Jahre (Adults-only), die Lage (direkt an der Strandpromenade, kurze Wege zum Zentrum von Cala Millor), die Renovierung der Außenanlage mit neu gestaltetem Pool und neuer Chillout-Dachterrasse mit Wellnessbereich und Sauna (2017), die moderne Zimmerausstattung mit einer ebenerdig begehbaren Dusche und not the least der für die Hauptsaison noch akzeptable Preis für die AI-Verpflegung. Die Bustransferzeit zwischen Flughafen und Zielort dauert gut eine Stunde (plus). Abholungen finden i.d.R. 3,5 bis 4 Stunden vor Abflug statt. Aufgrund des „Adults-only“-Konzeptes wird das Hotel hauptsächlich von jüngeren, noch kinderlosen Paaren, oder jung gebliebenen Senioren gebucht. Das Publikum ist international (Ost-/West-Europa); mehrheitlich waren deutsche Gäste vertreten.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Flure zu den Zimmern sind mit schalldämmendem Teppich ausgelegt. Die Zimmerausstattung ist hell und modern. Hier hat auch bereits die LED Technik Einzug gehalten, die für eine stimmungsvolle indirekte Beleuchtung sorgt. Die Wände zu den Nachbarzimmern sind allerdings äußerst hellhörig. Der kleine Balkon gewährt aufgrund seiner Architektur einen seitlichen Meerblick und ist mit zwei Stühlen und einem Tisch, sowie einer Stand Wäschespinne ausgestattet. Das recht kleine Doppelzimmer ist mit zwei Einzelbetten ausgestattet. Die Matratzen sind gut und Garant für eine ungestörte Nachtruhe. Die individuell regelbare automatische Klimaanlage arbeitet effizient und leise. Ein Deckenventilator kann bei Bedarf für mehr Luftbewegung zweistufig geschaltet werden . Der Kleiderschrank erweist sich mit seiner Innenaufteilung für zwei Personen als unzureichend. Es gibt generell zu wenig Staufächer bzw. Regale. In der Nachttischschublade kann man gerade seine Armbanduhr und Taschentücher unterbringen. Um nicht aus dem Koffer zu leben, mußten der Schreibtisch und das darüber befindliche schmale Regal als zusätzliche Ablage in Beschlag genommen werden. Unter dem Schreibtisch befindet sich ein kleiner Kühlschrank. Der veraltete mechanisch schließbare Mietsafe gehört noch zur Gründerzeit des Hotels Ein Flat-TV empfängt wenige deutsche Programme (ARD, SAT1, NTV, BR) . Das innenliegende WC hat keinen elektrischen Abzug, ist gerade noch groß genug, um eine ebenerdig begehbare Dusche und das dem Waschtisch bedenklich nahe liegende WC unterzubringen. Zur Badausstattung gehören ein Kosmetikspiegel und ein Haarföhn. Ein Kosmetik-/Pflegeset sucht man vergeblich. Zwei kleine Stücke Seife und für die Dusche ein wandbefestigter Behälter für eine Duschgel-/Haarshampoo Kombi. Am überdimensionierten Wandspiegel sind bereits altersbedingte Schäden zu beobachten. Der Duschkopf ließ sich nicht sicher feststellen, so daß sich der Wasserstrahl oftmals gen Decke richtete und das Umfeld inklusive Badetücher unter Wasser setzte. Die Bitte um einen Techniker verlief ohne Ergebnis. Und zu guter Letzt: einlagiges Toilettenpapier auf der Toilette – kaum vorstellbar, dass es noch sparsamer geht


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die AI-Verpflegung erfolgt im Hotelrestaurant, das nach der Renovierung nun auch eine größere Außenterrasse hat. Wie schon bei anderen Hotelbewertunggen so oft kritisiert, macht hier auch das Borneo leider keine Ausnahme, in dem das Rauchen im Außenbereich des Restaurants sehr zum Ärger der Nichtraucher geduldet wird. Da auf Rücksichtnahme kaum zu hoffen ist, bleibt den absoluten Anti-Rauchern in der Regel nur die Tischwahl im Innenraum. Ein kleiner Vorteil sind dabei immerhin die kürzeren Wege zu den Büffets! Erfreulich, daß sich immer mehr Hotels aufgrund dieser Einwendungen bereits zu einem strikten Rauchverbot im gesamten Restaurantbereich entschlossen haben. Zur Nachahmung emfohlen! Die etwas veraltet wirkende dunkle Inneneinrichtung wird neben der Bestuhlung ein wenig durch helle Polstermöbel aufgefrischt, wodurch allerdings eine gewisse Raumenge entstanden ist. Das Equipment (insbesondere die angelaufenen Spiegel am Salat- und Vorspeisenbüffet, sowie die etwas skurril wirkende Tellerwärm-Station) mag durchaus noch funktionell sein; es kann aber im Vergleich mit den bereits vorgenommenen Modernisierungen auf keinen Fall Schritt halten. Durchaus vorstellbar, dass sich das neue Direktorium hierüber bereits Gedanken gemacht hat – aber alles braucht natürlich seine Zeit. Die Kulinarik war Dank der zweiten Hälfte unseres Aufenthaltes noch soeben zufriedenstellend. Die Begeisterung über das Speisenangebot hielt sich hinsichtlich der Auswahlmöglichkeit, der Garpunkte von Fleisch und Fisch und der Qualität sehr stark in Grenzen. Es gab lange keine Momente, in denen man die Speisen genießen konnte. Stattdessen einfachste Massenabfertigung mit fettlastigem Schweinenacken, Champignons-befüllter Schweinerolle mit dicker Schwarte, durchgebratener und laienhaft zerfledderter Fisch und jederzeit viele Beilagen wie zu Hause: Brokkoli, Blumenkohl, Spinat, Bohnen, Tomaten, Paprika, Bratkartoffeln, Pommes und …… Pasta & Pizza! Dazu der für AI-Hotels schon befürchtet qualitätsarme Hauswein! Natürlich gab es alternativ auch eine Weinkarte (nicht AI-inkludiert), bei der aber das scheinbar überforderte Servicepersonal nicht einmal erklären konnte, ob sich die Preisangaben auf ein Glas, eine Karaffe oder eine Flasche beziehen. Wo bitte gibt’s denn sowas? Zum Glück wurde das Speisenangebot dann doch noch deutlich abwechslungsreicher. Plötzlich standen Edelfisch (Seeteufel, Thunfisch) und Meeresfrüchte (Scampis, Octopus, Muscheln) , sowie Wachteln und andere schmackhafte mallorquinische Gerichte auf der Speisekarte. Eine solch reichhaltige Auswahl hätte man sich für die gesamte Urlaubszeit gewünscht und von einem 4 Sterne Hotel auch erwarten dürfen. Was war passiert, daß sogar der Hoteldirektor Präsenz übte und den Gästen kleine Canapes mit frisch aufgeschnittenem Serrano Schinken vorlegte. Vermutlich hatte die zwischenzeitliche Meinungsumfrage zu dem Ergebnis geführt, daß unsere Kritik auch von vielen anderen Hotelgästen geteilt wurde (?). Nachmittags ab 14:30h öffnete die Grillstation an der Poolbar mit kleiner Salattheke und frisch gegrillten Snacks: Pizza, Hamburger, Hotdogs, sowie Koteletts, Leber, oder Fisch, jeweils auf mediterranem Grillgemüse. Wer sich wie wir das Restaurant nicht auch noch mittags antun wollte, konnte die Zeit mit dieser kleinen, aber schmackhaften Mahlzeit bis zum Abendessen gut überbrücken. Ab 16:00h wurde an gleicher Theke noch Kuchen angeboten. Was sonst noch besonders zu erwähnen wäre: 1. dieses unsägliche „Verbot“, jedwede Speisen und Getränke aus dem Restaurant zu tragen, bzw. eigene Trinkflaschen aus dem Automaten zu befüllen macht keinen Sinn, wenn es offen ignoriert und vor allem geduldet wird; 2. selbst die bereits aufgelockerte Kleiderordnung findet kaum Beachtung, so lange Ignoranten mit bloßem Oberkörper, oder Muscle Shirts nicht aus dem Restaurant gewiesen werden; 3. die Salzstreuer waren oft hoffnungslos verklebt und sahen teilweise unappetitlich aus. Abhilfe wäre zum Beispiel durch den Einsatz von weniger anfälligen Salzmühlen geschaffen; 4. an den Bars werden alle Softdrinks (wie z. B. Cola, Lemon, Tonic) aus einem Einfüllstutzen ausgeschenkt; im Restaurant stehen separate Automaten mit verschiedenen Kaltgetränken bereit; 5. wer sich morgens die Wege zum Kaffee Automaten sparen möchte, kann sich eine bereits gefüllte Kaffeekanne an den Tisch bringen lassen; eine praktische Alternative, wer nicht gerade auf seinen Latte macchiato oder Espresso verzichten möchte; 6. weder Hotelbeschreibung noch Reiseveranstalter weisen explizit darauf hin, daß alle Getränke an der Sky Bar auch bei AI-Verpflegung extra bezahlt werden müssen. Kaum zu verstehen, warum z.B. Gin-Tonic an der Lobbybar inkludiert ist, aber an der Sky Bar 5,50 EUR kosten soll. Besonders absurd und ärgerlich, wenn zudem noch von der Animation die „Einladung“ zu einer musikalischen Abendveranstaltung auf der Dachterrasse propagiert wird. Soll sich der geneigte Hotelgast etwa hierbei einen Exklusiv-Status erkaufen können, oder geht es einfach nur um die Entdeckung einer zusätzlichen Geldquelle? Das wäre zwar legitim, aber dann sollte man den potentiellen Hotelbucher über solche möglichen Zusatzkosten auch rechtzeitiger informieren.


    Service
  • Eher gut
  • Rezeption: Freundliche Begrüßung und Checkin um Mitternacht durch den Nachtportier. Das Restaurant hielt noch einige Kaltspeisen und Getränke (Automat) für Spätankömmlinge bereit. Daß aber gleich bei Ankunft die ab 01.07. eingeführte Touristenabgabe für den gesamten Aufenthalt sofort fällig gestellt wurde, haben wir nicht erwartet. An der Rezeption wurden auch die Badetücher gegen Kaution ausgegeben. Vor Abflug war man gerne hilfsbereit beim Ausdrucken der Bordkarten, die im Zuge eines Web-Checkins bei der Fluggesellschaft via Email angefordert werden konnten. Hierfür stand ein Internet Anschluss (iPad) kostenlos zur Verfügung. Restaurant: Das Service Personal war immer sehr bemüht; einigen Mitarbeitern fehlte aber offensichtlich noch die notwendige Einarbeitung. Die Kommunikation beschränkte sich aufgrund teilweise mangelnder Sprachkenntnise nur auf das Wesentliche. Bei darüber hinaus gehenden Anliegen mußte deutschsprechendes Personal aushelfen. Das Auf- und Abdecken der Tische verlief ebenso rasch wie die Erledigung von Getränkebestellungen. Schlangenbildungen an den Büffets war dem stoßweisen Andrang geschuldet, aber durchaus im erträglichen Rahmen. Barbetrieb: Ein immer gut aufgelegtes Personal verrichtete seinen Dienst abwechselnd in den jeweils geöffneten Bars von morgens 10 Uhr bis zur „Sperrstunde“ und darüber hinaus …. um am nächsten Morgen schon wieder grinsend an der Bar darauf hinzuweisen, daß es „Bier vor vier!“ nicht gäbe. Neben der Arbeit hinter dem Tresen mußten die am Pool zurück gelassenen Gläser von Zeit zu Zeit eingesammelt werden, um die reibungslosse Getränkeausgabe zu gewährleisten. Mit tatkräftiger Unterstützung der Badeaufsicht (Socorrista) gab es in dieser Beziehung keinen Leerlauf. Abends wurden die Getränke dann noch im Außenbereich der Lobbybar, sowie (bereits ab 17 Uhr) auf der Dachterrasse (Skybar) an den Tischen serviert. Zimmerreinigung: Zugegeben sind die Hochglanzfliesen nicht der pflegeleichteste Bodenbelag für Zimmer oder Bad. Das ist aber kein Grund, den Boden gar nicht, bzw. sehr oberflächlich zu reinigen. Im Bad sammelte sich die Körperbehaarung schon fast zu einem Wollknäuel, bis es nach einer Woche endlich erkannt und schließlich entfernt wurde. Auch Spiegel- und Glasflächen wiesen ständig unschöne Schlieren auf, wie sie vermutlich nur von schmutzigen Putztüchern zustande kommen können. In unserem Sprachgebrauch nennt man das „Kölschen Wisch“, den offensichtlich auch niemand ernsthaft kontrolliert, geschweige denn beanstandet hätte. Der Wechsel von Bettwäsche, Hand- und Badetüchern, sowie das Auffüllen des Duschgelbehälters verliefen ohne Beanstandung. Außenanlagen: Vom Gärtner, Pflegepersonal bis zum Poolreiniger finden Kontrolle und Reinigung der Gemeinschaftsanlagen, Sonnenterrassen, Pool, öffentliche Toiletten alltäglich im regelmäßigen Turnus statt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Eine Bushaltestelle liegt unmittelbar vor dem Hotel; Auto-/Fahrradvermietungen etwa 200m; Fußläufig ist das naheliegende Zentrum (ca. 500 m) in wenigen Minuten erreichbar. Die Innenstadt bietet die verschiedensten Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten einer typischen Touristenhochburg: Boutiquen, Restaurants, Garten-/Tanzlokale, Eisdielen, Bars, Discos, sowie Auto-/Pedaloverleih, Taxis, Apotheken, Klinik mit deutschen Ärzten, u.v.m.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    SPORT, UNTERHALTUNG UND POOL Die 2017 abgeschlossenen Renovierungsarbeiten umfaßten auch die Neu- und Umgestaltung der Fitness-Räume im EG, die mit einigen neuen Kardiogeräten ausgestattet wurden. Lobend zu erwähnen, daß zeitweise eine mit den Geräten vertraute Fitness Trainerin aus dem Animationsteam kostenlos für eine individuelle Einweisung bereit steht. Ein nicht von allen Hotels geleisteter Service!. Das engagierte und sehr präsente Animationsteam (drei junge Damen) war fast rund um die Uhr mit der Planung und Durchführung ihres umfangreichen Sport- und Spieleprogrammes beschäftigt. Spiele, Fitnesskurse, Tischtennis, Volleyball, Wasserball, Aqua Fit, oder gar Wanderungen – für Abwechslung war ausreichend gesorgt. Die im Infoblatt „Sonnenzeit“ angezeigten Programmpunkte des Tages wurden nochmals morgens gegen 10 Uhr am Pool musikuntermalt über Lautsprecher verkündet, damit die zur Teilnahme notwendige Aufmerksamkeit erreicht werden konnte. Das Abendprogramm fand wetterbedingt im Außenbereich der Lobbybr statt und bestand hauptsächlich aus musikalischen Acts, für die externe Künstler engagiert wurden. Von Singer/Songwritern, Partysänger, bis zur Flamenco- oder Travestie Show war alles vertreten. Diese Abende waren kurzweilig und konnten gefallen. Außerdem standen Tanzabende, Musik Quiz, oder der wohl unvermeidbare Bingoabend auf dem Plan. Der gepflegte und saubere Pool bildet den Mittelpunkt der Sonnenterrasse. Seine Umgestaltung wurde möglich, nachdem auf das vorherige Kinderbecken wegen der Umstellung zum Erwachsenenhotel verzichtet werden konnte. Die Einstiege erfolgen nun auf Treppenstufen mit Handlauf. Die neuen Sonnenliegen und Schirme, ebenso wie einige breitere Doppelbett Liegen, sind recht eng um den Pool platziert. Die Sonnenterrasse ist zur Strandpromenade durch Glasscheiben windgeschützt abgetrennt. Eine elektronisch gesicherte Glas Schiebetür ermöglicht den direkten Zugang zum nahen Strand, der jedoch nicht zum Hotel gehört. Die nur mit Hotelkarte von außen zu öffnende Schiebetüre ist allerdings kein Garant, daß nur zugehörige Hotelgäste Zutritt in die Anlage haben. Da Strandgänger in der Regel ohne ihre Zimmerkarte unterwegs sind, wird jeder vor dem Portal wartenden Person über den Bewegungsmelder von innen Zugang gewährt. Also nicht wundern, wenn sich hin und wieder mal ein Kleinkind im Pool des Erwachsenenhotels tummelt. Die mit eleganten weißen Loungemöbeln ausgestattete Freiterasse der Poolbar laden zum entspannten Verweilen ein. Weitere kritische Beobachtungen und Meinungen: 1. ungesicherte Stolperfallen am Übergang zum Laminatboden der Sonnenterrasse sollten mit sichtbaren Warnstreifen gekennzeichnet werden 2. im gesamten Poolbereich wurden Abfalleimer vermisst, werden aber wohl bald geliefert worden sein; 3. die Bewegungsfreiheit zwischen den Liegen ist stark eingeschränkt. Für Rollstuhlfahrer gibt’s kaum ein Durchkommen 4. ein Badelift könnte Gästen mit körperlichen Einschränkungen einen besseren Einstieg in den Pool ermöglichen; 5. akute Rutschgefahr besteht bei den befliesten Treppen in den Pool, zumal der ohnehin schmale erste Tritt an den Ecken noch abgerundet ist; 6. der randgefüllte Pool besitzt nur einen schmalen Überlauf, der im Grunde funktionslos ist. Das durch den sog. Überlauf nicht aufzuhaltende Wasser macht den gesamten befliesten Terrassenbereich zur Rutschpartie. Badeschuhe dringend empfohlen! 7. ein großes Ärgernis stellt die generelle Mißachtung jeglicher Badevorschriften dar; insbesondere sind das Springen vom Beckenrand sehr störend, wie auch das Herumdümpeln auf XXL-Luftmatratzen, Ballspielen im Pool, die Nichtbenutzung einer Dusche, insbesondere nach einem Strandbesuch; der Verzehr von Cocktails am Poolrand, unaufgeräumtes Verlassen seines Liegeplatzes.... man könnte die Liste endlos weiterführen; 8. es gibt immer noch Menschen, die das frühzeitige Reservieren ihrer Lieblingsliege als Frühsport betreiben … um sich zunächst bis zum Nachmittag am Strand aufzuhalten; 9. es gibt am Pool nur eine Herrentoilette – zum Ausgleich allerdings zwei Handwaschbecken! Zu allem Übel hängt das Urinal auch noch im abschließbaren WC. War wohl eine Notlösung, die aber leider nicht funktioniert; 10. bei allem Respekt vor der Herkulesaufgabe des Animationteams, ein Altersspektrum zwischen 16 und 99 adäquat zu unterhalten, aber MUSS denn wirklich Wasserball im Hauptpool gespielt werden, wenn zig andere Urlauber nur ihre Ruhe haben wollen? Stattdessen fliegen ihnen die Bälle von übermotivierten Spielern um die Ohren, treffen die Köpfe, oder fegen die Kaffeetassen von den Tischen der Poolbar. Das Vergnügen geht klar zu Lasten des Wohles der Allgemeinheit, die nicht ohne Grund ein Erwachsenenhotel gewählt haben. Der Verzicht der noch jugendlichen Gäste auf Techno Musik statt Schlagerparade läßt sich da vergleichsweise besser verkraften.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf
    Alter:66-70
    Bewertungen:40
    Kommentar des Hoteliers

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Hotel so ausführlich zu bewerten und uns Ihre persönlichen Hinweise haben zukommen lassen. Den von Ihnen erwähnten Kritikpunkten werden wir selbstverständlich umgehend nachgehen und uns um Optimierungen kümmern, wo sie ggf. möglich und notwendig sein sollten. In der Hoffnung,Sie bald wieder einmal in unseren allsun Hotels begrüssen zu dürfen,senden wir Ihnen freundliche Grüsse aus Cala Millor Die Direktion des allsun Hotels Borneo