Große, alte Anlage auf wenig Platz. Zwei lange Gebäudereihen stehen sich gegenüber. Dazwischen Bungalows, kleine Schwimmingpools und das Galsdach der rießigen Animationsarena im Kellergeschoß. Absolut kein Garten. Restaurant und Pianobar auch im Keller. Zimmer unzureichend renoviert. Duschbad sehr klein (nur für eine Person). Große Sicherheitslücken: Balkonreihe durchgängig, Safe im Schrank nur angeklebt. An Besten wäre es, sich ein besseres Hotel in besserer Umgebung, mit besserem Service und nettem Personal auszusuchen.
Es handelt sich um frühere Appartements, meistens für 4 Personen. Dadurch ist das Schlafzimmer sehr klein. Die Fenster kann man nicht auf Lüftung stellen. Wegen der Sicherheitslage muss man also immer bei geschlossenem Fenster schlafen. Die Möblierung ist sehr alt, die Matratze auch. Lediglich der Fußboden und die Fliesen in der Dusche wurden vor ein paar Jahren erneuert. Gut ist, dass die Balkone breit und tief sind. Schlecht ist, dass jeder ohne Behinderung von Balkon zu Balkon gehen kan.
Die Qualität der angebotenen Speisen und Getränke war sehr schlecht. Selbst für das Silvester Galadinner waren die Speisen nicht viel besser. Mehrere der auf der Speisekarte angegebenen Gerichte fehlten ganz und gar. Die Zubereitung der Speisen lässt zu wünschen übrig. Die Bratplatte war obendrauf und auch ringsrum sehr, sehr schmutzig. in den 14 Tagen wurde sie nicht einmal gesäubert. Die darauf gebratenen Speisen (Fleisch oder Fisch) nahmen die Farbe der Platte an, waren jedoch meist nicht durchgegart. Die Resteverwertung war sehr gut. Übrig gebliebene Nüsse von Silvester wurden in Aspik fünf Tage lang angeboten.
Die schriftlich und telefonisch gurchgegebene Zimmerwünsche wurden bei der Verteilung nicht berücksichtigt. Der Rezeptionchef (Juan) war sehr stur und unhöfflich, unfähig und unwillig. Der heute Versprochene Zimmerwechsel wegen Lärmbelästigung war am Tag darauf (und auch später) nicht mehr möglich. Bei anderen Gästen, die nach uns ihre Wünsche vortrugen, klappte es aus unverständlichen Gründen besser. Andere Gäste dagegen mussten sogar das Hotel wechseln. Das für den Wechsel vorgesehene Zimmer konnten wir partout nicht vorher begutachten, obwohl es leer stand. Im Gegenteil dazu, waren die Kellner höfflich und sehr willig. Wegen der Personalknappheit konnten sie sich jedoch keine Minute mit den Gästen unterhalten. Die Zimmermädchen mussten auch sehr schnell arbeiten, die Sauberkeit litt entsprechend darunter.
Direkt am Strand, jedoch sehr steinig. Umgebung sehr häßlich: Mehr als die Hälfte der Balkonen liegen zur Straße mit den Parkplätzen und dem Eingangsbereich, Terrassen und Eingang sind im Kellergeschoß unterhalb der Straße und gleich dahinter das Hotel Sotavento und die sehr befahrene Hauptstraße. An der anderen Seite ist die Lieferstraße des Hotels mit Küche und Müllbergen, wenige Meter dahinter befinden sich die Balkone des Fuerteventura Playa Hotels. Bei leichten Regen dringt das Regenwasser durch die Decken, sogar bis in den Keller (Plaza, Bar, Restaurants, Büros usw) und alles fängt nach Abwässern zu stinken.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation ist tagsüber und abends sehr laut. Im Zimmer muss man das Fester zu machen, wenn man die Nachrichten im Fernsehen verstehen will. An Schlafen vor 23 Uhr ist wegen der Lärmbelästigung nicht zu denken. Der beheizte Pool ist zum Schwimmen zu klein. Außerdem sind natürlich immer viele Kinder drin. Für Liegestühle ist ringsherum wenig Platz. Die Sauna ist gut, die Fitnessgeräte auch.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Martin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 21 |
Vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir bedauern, dass der Aufenthalt in unserem Hause nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat, versichern Ihnen aber das wir weiterhin Instandhaltungsmassnahmen durchführen sowie immer bemüht sind Abläufe und Service zu optimieren, da uns das Wohl unsere Gäste sehr am Herzen liegt. Alles Gute wünscht Ihnen das Personal und die Direktion des Hotels Barlovento.