All Senses Nautica Blue Exclusive Resort & Spa

Das Hotel ist erst diesen Sommer als neue Anlage teileröffnet worden. Die Anlage verfügt über eine Rezeption, eine Snackbar, ein Hauptrestaurant, eine Beachbar sowie eine Bar neben dem Hauptrestaurant. Die Zimmer sind sehr geräumig und schön, da sie noch unverwohnt sind. Natürlich merkt man, dass das Hotel schnell eröffnet wurde und noch nicht alles so fertig ist, wie es eigentlich geplant war. Ein Beispiel dazu wäre die Holztüren in der Dusche, die anstatt der eigentlich geplanten Glastüren eingebaut wurden. Dies störte uns aber nicht, da wir nur zum Duschen und Schlafen im Zimmer waren. Besonders gefallen hat uns, dass es keine der sogenannten "Bettenburgen" ist, sondern schone zweistöckige Bugalows. Die Anlage bietet AI an. Die meisten Gäste in der Anlage waren zu unserem Reisezeitraum Deutsche, ein paar Engländer und Israelis. Unser Tipp für diesen Urlaub wäre auf jeden Fall sich ein Auto zu nehmen, und damit die Insel selbst zu erkunden. Sieht man von den Anfangsschwierigkeiten ab, die dieses Hotel hat, gibt es bestimmt wenn diese alle geklärt sind eine tolle Anlage. Im Moment sind es keine 5 Sterne aber bestimmt im nächsten Sommer. Wenn es nicht zu teuer wird, werden wir auf jeden Fall nochmal hinfahren und es uns anschauen. Badeschuhe nicht vergessen!

Die Größe unseres Zimmers war mehr als in Ordnung. Es war alles neu und noch nicht verwohnt. Die Klimaanlage erfüllte ihren Dienst bestens und auch ein Flachbildfernseher war vorhanden. Während unseres Aufenthaltes gab es nur drei deutsche Programme. Aber dies störte uns nicht, da wir nicht in den Urlaub fahren um Fernseh zu schauen. Es gab einen Kühlschrank im Zimmer, ein Telefon sowie einen Safe, den man mieten konnten. Jedes Zimmer verfügte über eine Terrasse oder einen Balkon. Hatte man Glück, dann hatte man eine Suite mit Privatpool. Die Sauberkeit des Zimmers war okay. Man merkte eben, dass das Hotel sehr schnell eröffnet wurde. So ließ sich manchmal noch etwas Baudreck finden.

Das Angebot im Hotel war AI. Aus diesem Grund können wir zu den Preisen im allgemeinen nichts sagen. Die Anzahl der Bars waren wie folgt: Beachbar, Lobbybar und die Sail In Bar. Im Hauptrestaurant und in der Snackbar hieß es Self- Service. Man holte sich seine Getränke selbst an den Getränkeautomaten. Dies störte uns aber nicht im Geringsten. Die Auswahl an den Speisen war in Ordnung. Jeder konnte etwas finden. Es gab täglich Schwein, Rind, Pute (Hähnchen oder Truthahn), Fisch und manchmal Lamm. Die Beilagen waren okay. Frisches Obst, Süßspeisen / Kuchen und Eis waren als Dessert vorhanden. Einmal in der Woche gab es einen griechischen Abend mit den landestypischen Speisen. Ebenfalls wurde einmal in der Woche aus der asiatischen Küche sowie der italienschen Küche gekocht. Zu Beginn unserer Reise gab kaum Beschriftungen der Speisen, aber dies wurde im Laufe unseren Urlaubes deutlich mehr. Die Sauberkeit im Restaurant war weitesgehend in Ordnung. Man merkte eben, dass eigentlich zu wenige Kellner eingesetzt waren und diese so schnell nicht wieder die gewünschte Sauberkeit unter den Tischen herstellen konnten. Die Tischdecken konnten manchmal nicht schnell genug gewechselt werden, da wieder neue Gäste an dem Tisch Platz genommen hatten.

Das Personal war stets freundlich und bemüht, dass sich die Gäste wohlfühlen. Die Fremdsprachenkenntnisse des Personals waren in Ordnung. Mit Englisch kam man immer weiter und einige waren auch bemüht ihre Kenntnisse in Deutsch aufzubessern. Das Personal an der Rezeption war ebenfalls sehr freundlich. Iris spricht sehr gut deutsch und Litsa ist auf jeden Fall sehr bemüht ihre Kenntnisse darin zu verbessern. Die Zimmer wurden bei uns jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten gereingt. Die Handtücher wurden ebenfalls täglich erneuert und die Betten jeden Tag gemacht. Mit Beschwerden wurde unserer Meinung nach gut umgegangen. Es wurde stets versucht, dass die Gäste sich wohlfühlen.

Das Hotel liegt direkt am "Strand" (Abbruchkante). Da das Hotel erst neu erbaut wurde befindet sich in nächster Nähe nichts. Läuft man ca. 20 Minuten kommt man an die ersten Geschäfte in Fanes. Der Flughafen befindet sich ca. 20 Minuten entfernt. Dadurch kommt es gelegentlich vor, dass man die Flugzeuge im Landeanflug oder kurz nach dem Starten sieht. Dies empfanden wir aber keineswegs als störend. Die Reiseleitung bietet unterschiedliche Ausflugsmöglichkeiten an, aber diese nutzten wir nicht, da sie unserer Meinung nach zu teuer waren. Wir hatten drei Tage ein Mietauto gebucht und erkundeten die Insel auf eigene Faust. Dies war völlig ausreichend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu Beginn unserer Reise bestand das Animationsteam aus 3 Personen. Eigentlich zuwenig um eine gute Animation bieten zu können. Jedoch waren alle sehr bemüht, dass die Gäste sich wohlfühlten. Sie boten täglich Tischtennis, Fußball, Darts, Wassergymnastik und Boccia an. Wer wollte konnte daran teilnehmen, ansonsten war das Animationsteam zufrieden, wenn man sagte, dass man vielleicht am nächsten Tag mitmachen würde. Auch abends wurde versucht ein einigermaßen ansprechendes Programm anzubieten. Die Minidisco fand jeden Abend um 21Uhr statt. Es wurden 5 Lieder gespielt, aber die "Kleinen" tanzten diese wohl sehr gerne mit. Die Liegen und Schirme waren am Pool sowohl als auch am Strand (Abbruchkante) AI. Leider gab es sehr viel Seegras am Strand. Würde dieser entfernt werden, wäre auch gleich ein schönerer Anblick geboten. Anfangs konnten wir nur mit Schuhen ins Meer. Aber an manchen Tagen fand man sogar hier schöne Stellen am Ufer, dass man ohne Schuhe ins Meer gehen konnte. Vielleicht lässt sich hier das Hotel noch eine gute Lösung einfallen. Leider waren nur zwei der eigentlich vier Pools während unserem Aufenthalt vorhanden. Die anderen Beiden sollen in der Winterschließungszeit noch gebaut werden. In ein paar Metern Entfernung gab es noch einen Naturstrand. Hier konnte man sehr schön ins Meer gehen. Leider kümmerte sich hier niemand um die Sauberkeit des Strandes, sodass er an einigen Stellen etwas vermüllt war. Dieser Strand wurde auch sehr stark von den Kitern genutzt. Deshalb musste man schauen, dass man nicht von einem Kiter erwischt wurde, wenn man etwas rausschwamm.