- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist wunderschön und man sollte sich wirklich eine Juniorsuite mit eigenem Pool im ersten Stock gönnen (mehr dazu unter Zimmer). Wenn man mit dem Transfer kommt (wir wurden sogar mit dem Taxi geliefert, weil nicht so viele Leute von unserem Hotel waren), dann ist die Gegend irgendwie nicht so ansprechend und man denkt sich, wo bin ich denn da gelandet. Doch sobald man das Hotel sieht, ist man begeistert von dem schönen und anprechenden Bau des Hotels, den wohltuenden Farben der Häuser und auch von der netten Gartengestaltung. (engl. Rasen. Oleander, Blumen, Palmenoasen usw..) Wir empfanden die Anlage sehr sauber, und obwohl wir auch wie eine andere Bewertungschreiberin von 3.-17. Juni dort waren, fanden wir keine Zigarettenstumpen! Überall waren die Leute beschäftigt, den Rasen und die Anlage sauber in Schuss zu halten, natürl. können sie nicht überall zugleich sein, z. B da , wo gerade wieder irgendwelche Touristen etwas achtlos wegwerfen. Die Anlage ist sehr großzügig gebaut, d. h. es verteilt sich total schön mit den Gästen, auch auf der Liegewiese vorm Meer. Zur Kategorie des Hotels: Das Hotel ist im Thomas Cook Katalog und im Neckermann Katalog mit 4 Sternen angegeben, und das paßt auch genau so!!! Den Bewertungschreibern, die sich auf 5 * berufen, denen sei gesagt, daß 5 griechische Sterne nicht gleich 5 * in Mitteleuropa sind. Wer ein wunderschönes Zimmer mit Meerblick und eigenem Pool genießen will, der ist hier richtig, wer glaubt, das Hotel mit andern 5 Sternhäusern vergleichen zu müssen, der sollte lieber wo anders hinfahren, bevor er zu den vielen Motzern hier gehört, die dieses Hotel so negativ bewerten (man fragt sich schon, wie unzufrieden der Wohlstand die Gesellschaft macht). Es stimmt auch, daß nicht immer alles 100 %ig war (z. b beim Service, oder so), aber man ist in Grichenland und sollte einfach den Urlaub genießen, und sich nicht über Kleinigkeiten ärgern Dieses Hotel- ich meine unser tolles Zimmer im ersten Stock mit Pool und Meerblick zusammen mit einem Mietauto- eine wunderbare Kombination für einen traumhaften Urlaub, noch dazu ein gegrillten Thunfisch oder einen gegrillten Octopus im Porto Bello in Faliraki (Strandlokal- griech. Taverne)- unvergesslich!! Rhodos Stadt ist mit einem Mietauto vom Hotel aus in ca. 30- 40 min zu erreichen. Die Altstadt (versteckt hinten den Stadtmauern) muß man sowieso sehen- Beim Glockenturm, von den man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat- nahe des Großmeisterpalastes- gibt es gegenüber ein Lokal, das Mama Sofia heißt. Hier sollte man sich auf die Dachterrasse sitzen und das extra gute Essen genießen (Hier habe ich den besten griechischen Salat bekommen, den ich je gegessen hatte.) = auch Empfehlung unseres Reiseführers
Die Zimmer-wir hatten Nr. 505 (Und hier rede ich von einer Juniorsuite mit Pool) sind echt eine Wucht.-total groß und modern eingerichtet. Unser Junior mit 6 Jahren schlief im ersten Raum, den man nach Betreten der Wohnung vorfand, ein Raum mit 3 cremefarbenen bequemen Sesseln in Lederoptik und Glastisch und dazu eine schwarze Couch, diese wurde zu einem Bett umfunktioniert. außerdem befand sich ein Kühlschrank in diesem Raum und ums Eck war ein Tisch mit 2 Schubladen und der Kleiderkasten, der leider ohne Regale war, nur zum Hängen und dafür waren zuwenig Kleiderhaken vorhanden. im 2. Raum war das Ehebett (total fein, ohne Ritze) auch 4 Schubladen , ein kleiner Flatscreen und mitten im Raum eine Glasdusche, von der aus man einen herrlichen Blick aufs Meer hatte. Natürlich kann man dieses Erlebnis nur im 1. Stock genießen, im Parterre muß man doch vielleicht eher das wasserfeste Rollo in der Dusche zumachen.Das offene Bad mit seinen 2 Waschbecken und der zusätzl. Whirlpoolwanne war sehr schön. Einzig störend war, daß im Badbereich ein Fenster war, daß sich nicht verdunkeln ließ und das mich aufgrund der Helkligkeit in den Morgenstunden aufwachen ließ. Die großzügige Terrasse mit Privatpool im ersten Stock war ein Traum. Hier hatte man viel mehr Intimsphäre als im Parterre, denn wen keiner von den Nachbarn am Abnd auf dem Balkon saß, der zu uns herüberschauen hätte können, dann ging ich ganz textilfrei schwimmern und das war herrlich. Nachteil, oben hat man die Sonne vormittags nur am Pool, auf der Liege erst um ca. 13 Uhr. jeder Raum war mit einer gut funktionierenden Klimaanlage ausgetattet, die sich ganz individuell einstellen ließ (jedoch nur 1 Fernbedienung)
Beim Buffet fand man sich immer was, mal mehr, mal weniger. Bei den Vorspeisen gab es z. B einmal einen besonders leckeren Meeresfruchtcoctail (serviert im Sektglas), oder einen Rohschinken wie San Danielle mit Parmesanwürfel, oder Lachs mit einer leckeren Dill Senfsauce.... Salatbuffet sowieso, bei den Haupspeisen jeden Tag Nudeln (auch versch. Variationen) und Pommes für alle, die im Urlaub sonst nichts essen wollen, und dann immer neben Schaf, das natürl, die wenigsten wollen, auch noch Huhn, Fisch, Schwein und Rind. Es gab auch Pizzaschnitten, oder Pürree, oder Gemüse....und leckere Nachspeisen Natürlich sind nicht immer die eigenen Lieblinggspeisen dabei, aber wer sich hier gar nichts finden sollte, der müßte mal an sich selber zwefeln!! Das Buffet wird immer sofort nachgefüllt selbst, wenn gerade die Essenszeit endet, danach hat man noch 10 min Zeit, sich was zu holen. Beim Buffet ist immer alles sehr, sehr sauber!! Schade ist, daß sich alle Leute an einem einzigen Buffet anstellen müssen, da kommt es schon mal zu einer langen Warteschlange. In vielen Hotels sind die Buffets 2x aufgebaut, das wäre hier auch besser. Das ital. Restaurant kann man vergessen. es gibt ein einziges Nudelgericht und eine Pizza Magerita und eine Speciale, wobei die Pizza im Restaurant viel besser schmeckt, weil sie einen viel dünneren Teig hat und ein etwas kleineres Salatbuffet als im Restaurant. Das Fischrestaurant haben wir blöderweise erst am letzten Tag ausprobiert, das war sehr schade, denn wir hätten gerne ein 2. Mal diesen wunderbar guten Fisch vom Holzkohlengrill gegessen. Es gibt zwar auch keine Auswahl, sondern nur Fisch im Ganzen oder Fischfilet,doch beide waren wunderbar gut!!!!!!!!!!!, Das Ambiente ist sehr nett, wenngleich auch die Kellner hier total überfordert sind. Aber hier bekommt man endllich einmal die Getränke serviert und kann der Masse vom Buffet entfliehen. Wir wären sehr gern ein weiteres Mal hierher gegangen. Egal ob Haupt oder Fischrestaurant- beide mit Meerblick und Sonnenuntergang vom Feinsten!!!!!!!!!!! Einzig ein ganz großer Schwachpunkt war, daß man weder im Fischrestaurant noch beim Hauptrestaurant einen Kaffe (ich brauche ihn immer sofort nach dem Essen zum Verdauen) bekam (noch dazu, wo es so gute Desserts gab), den gab es nur beim Frühstück, beim Mittagessen mußte man für einen Kaffe zur nicht direkt nebenbei gelegenen Snackbar gehen. Beim Abendessen gab es in der Bar nebenbei einen Cappuccino. Ich kann bis heute nicht verstehen, was an einem Kaffee so schwierig wäre, denn die Automaten stehen sowieso da, man müßte sie nur einschalten. Ich habe mich auch beim Chef beschwert (Als solcher ist er schwer zu erkennen, weil er in Jeans und einem legerem Hemd herumläuft, aber wahrscheinlich müßten sich viel mehr Leute beschweren, um einen Erfolg zu erzielen Früstück total super mit Eierspeise, Spiegeleier, Palatschinken...
Das Personal war durchwegs sehr freundlich, oft aber auch ein wenig überfordert. Die meisten Kellner sind aus Rumänien und angeblich sehr unterbezahlt, kein Wunder also, daß sie nicht hochmotiviert sind. Es kann schon mal passiern, daß ein Kellner langsam herumspaziert und zuerst sein Lied fertig singen will, bevor er einen Blick dafür hat, welche Tische zum Abräumen sind. Wenn das Hotel sehr gur gebucht ist, kann es schon passieren, daß man keinen freien, sauberen Tisch bekommt, aber mein Gott, man bricht sich auch keine Finger, wenn man das Geschirr einmal selber auf dem unbesetzten Nachbartisch abstellt. Die Leute in der Küche, die immer wieder das Essen nachfüllen, reichen einem dabei immer mit einem Lächeln das Frischgebrachte. Eine Sensation ist die in Deutschland aufgewachsene Iris an der Reception. Sie war uns eine riesengroße Hilfe, als ich wegen akuter Zahnschmerzen einen Zahnarzt brauchte und mein Mann wegen einer Sehnenverletzung ins Krankenhaus mußte. Bei einem verletzten Gast fuhr sie sogar mit ins Krankenhaus. Wenn wir mal ein Problem hatten, ließ es sich lösen und regeln. Ansonsten, wenn Iris nicht Dienst hat, kommt man mit engl. oder französisch weiter. Unsere Putzfeen waren so nett, eine Dame war aus Nigeria, sie fragten unseren Junior am Anreisetag nach seinem Namen und begrüßten ihn dann 14 Tage lang ganz persönlich und immer mit einem Lächeln. Die Zimmer waren immer sauber, da die Ausstattung recht pflegeintensiv ist (wie die Glasdusche), kann es aber schon mal vorkommen, daß die Schiebetür zur Terrasse, die durch das Öffnen mit den eingecremten Fingern ganz verschmiert war, nicht geputzt wurde, aber das ist ja auch nicht tragisch. Und auch bei uns wurden 2x die Handtücher vergessen, dann holten wir uns eben selbst welche bzw. einmal am Abend riefen wir bei der Reception an und so wurden welche geliefert. Jene Bewertungsschreiberin, die sich darüber aufgeregt hatte, daß die Terrasse der Zimmer nur 1x in 14 Tagen geputzt wurde, möge mir gerne verraten, wie oft sie zu Hause den eigenen Bakon oder die Terrase putzt. Da die Suiten sehr groß sind, ist auch der Putzzaufwand enorm und es gibt ja doch sehr viele Zimmer!!! Erwähnen möchte ich auch den Poolboy, der die Privatpools über hatte. Er saugte sogar einmal (oder vielleicht auch öfter, ohne, daß wir es merkten) die oberste Schicht Wasser ab, auf der ein Film von Sonnenmilch zu sehen war und füllte dann wieder Wasser nach. Natürlich arbeitet er auch mehr, wenn man den Pool nicht besetzt, da er ja nicht stören will. Auch die Damen von der Autovermietung waren sehr nett, eine ist auch deutschsprechend.
Anfangs dachten wir: " Das Hotel ist super, aber es steht auf der falschen Küste, da es z. B. in Faliraki an der Ostküste windärmer wäre, und es dort auch einen wunderschönen Sandstrand gibt, doch dieses Problem ließ sich mit einem Mietauto lösen. Ich würde hier niemals einen reinen Badeurlaub machen, und schon gar nicht meinen, mit einem überteuertem gebuchten Ausflug der Reiseveranstalter, die Insel zu kennen. Nur mit einem Mietauto kann man die Insel und ihre Schönheiten erleben und ist noch dazu sehr flexibel. Wir hatten an 8 von 14 Tagen ein Mietauto- (direkt im Hotel zu mieten -Preis für 1 Woche für einen Wagen der kleinsten Klasse mit Klimaanlage war 170 € incl. Kindersitz und incl. Versicherung - ohne Selbstbehalt) und das war wunderbar. So war es uns öfter möglich, am feinen Sanstrand von Faliraki zu baden (Fahrzeit ca. 35 Minuten), denn beim hoteleigenen Strand hätten wir keinen Fuß hineingesetzt. Der ist wirklich sehr schlecht und am Ende des Hotels, beim kleinen Hafen von Fanes liegen viele vertrocknete und stinkende Algen, danach wäre dann auch ein Sandstrand, aber ohne Liegen und auch nicht wirklich gepflegt.zu Wir sind unserem Junior zuliebe nach Faliraki gefahren, weil das Sandspielen für Kinder natürlich auch seine Reize hat. Wer sich aber sonst, wie wir schon beim Anblick des Meeres erholen kann, ist hier richtig, wer am liebsten an einem gepflegten Strandabschitt baden gehen möchte, der sollte vielleicht eher wo anders buchen. All denen, die mit Kindern reisen, kommt die kurze Transferzeit sicher sehr entgegen (wir fuhren mit dem Taxi ca 15-20 Minuten, beim Heimfahren wurden wir mit dem Bus zum Flughafen gebracht und waren auch nicht mal 3o min unterwegs) Der Wind störte uns nur die erste Woche, in der die Temperaturen nicht so heiß waren, in der 2. Woche hatten wir eine Hitzewelle und empfanden den Wind dann gar nicht mehr störend. Trotzdem ist ein kleines Eckerl für Kitesurfer und es ist total interessant, ihnen bei ihrem Wellenritt zuzusehen. Was die Lage des Hotels aber auszeichnet, ist der Meerblick, den man von seiner Suite mit Pool aus genießt (ich weiß nicht, ob man mit einem anderen Zimmer auch so begeistert ist von diesem Hotel), beim Frühstück und beim Mittagessen blickt man aufs Meer und am Abend erlebt man Sonnenuntergänge vom Feinsten. Und das ist es, was die Erholung ausmacht, zumindest für uns, und das uns auch über ein paar nicht so perfekt passende Dinge hinwegsehen läßt. Keine Geschäfte oder Restaurants in der direkten Umgebung. Minimarkt jedoch in der Anlage.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
bei Sport und Unterhalung können wir nicht mitreden, da wir nichts genutzt haben. Die Minidisco war für unseren Lauser zu stark französisch . Shows haben wir auch keine gesehen, weil unser Junior ins Bett mußte, stattdessen schwamm ich lieber im Privatpool meine Runden (herrlich bei Meeresrauschen) Den bzw. die (es sind 2) öffentl. Pools haben wir nie genützt, da wir unseren Privatpool hatten. So viel ich aber mitbekommen habe, waren am Pool und auf der begrünten Liegewiese vorm Meer genügend Liegen. Beim Privatpool hat man 2 Holzliegen auf Rädern mit einer dicken abwaschbaren Auflage und eine Sitzgarnitur in dunkler Rattanoptik.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |