All Senses Nautica Blue Exclusive Resort & Spa

Das Hotel ist neu (Bj. 2009) , daher noch im guten Zustand. Wenn man genauer hinschaut, entdeckt man diverse Kleinigkeiten, die schon beim Bau nicht richtig oder nur teilweise zu Ende gemacht worden sind! Die Duschen im Zimmer haben z. B. Holztüren. Das Wasser fließt dort nicht ab, sondern läuft nach dem Duschen in Richtung Zimmer. Wenig Toiletten auf dem allg. Areal. Fast keine Mülleimer vorhanden. Nur zig Aschenbecher im Form eines Riesenkübels überall verteilt. Es fehlen nur noch die Zigarettenautomaten. Am Stand kann man zu jeder Zeit eine freie Liege mit Schirm bekommen. Bleuchtung an den Decken in öffentl. Räumen und Außenanlage teilweise durchgebrannt und kaputt. Es wird jedoch nicht ersetzt. Kaum Personal als Hausmeister oder Gärtner vorhanden. Man hat den Eindruck - diese Anlage muss jetzt 10 Jahre so halten, damit das Geld wieder rein kommt. Alle Terrassen der Zimmer im Parterrebereich sind ohne Absperrung! Nur die 1. Etage hat Balkone mit Glasabgrenzung. Die Böden werden nicht gründich sauber gemacht. Vorher hat man hier viel mit weißen hellen Kacheln ausgelegt, so dass man jetzt jeden Krümmel sehen kann. Die Stoftfischdecken im Hauptrestaurant tragen einen Namen eines anderen Hotels. Ein tolles Konzept für ein Franchising. Auch die Schilder bei der Einfahrt ins Hotel sind mit dem Wort "Sentido" über dem alten Namen NAUTICA BLUE zusätzlich montiert worden. Kl. Toilettenartikel tragen ebenfalls den Namen "Nautica Blue" - da ist mit dem Konzept SENTIDO wohl alles schief gelaufen? Überwiegend alte Franzosen, die sich meistens in großen "lauten" Gruppen bewegen. Das fällt schon sehr auf. Die Minderheit besteht aus D, CH, A, Skandinavischen Ländern, Israel (kein Benehmen - leider) und der Tschechei. Sehr wenig Kinderfamilien. Auch wenn diese da wären, fragt man sich, was man mit den Kleinen in der Anlage den ganzen Tag machen könnte? Katastrophe! Unter 5 Sternen mit Sinnen und Oase für Ruhe versteht man was anderes. Ein Auto unbedingt mieten und die Insel erkunden. Es lohnt sich. Vor Ort in der Autovermietung einen Wagen vorreservieren (Kleinkiste ab 35 € pro Tag). Und bei nicht so gutem Wetter einfach mit dem Bus in die Hauptstadt fahren. Bushaltestelle ist direkt vor dem Hotel. Last but not least: bitte bedenken, dass das Hotel in der Nähe des Flughafens liegt, es kommt schon zu vielen Flugbewegungen pro Tag. Am Sonntag, dem stärksten (Luft)Tag haben wir allein über 50 Landungen gezählt. Wenn das jemanden stört, bitte das Hotel vermeiden! Wir haben damit kein Problem, das wussten wir aber auch schon vorher. Dafür ist der Hoteltransfer sehr kurz und dauert ca. 20 Min.

Die Zimmer sind groß, modern und schön ausgestattet. Die im Parterre liegenden Terrassen sind leider ohne Glaswand - ganz offen und für alle von Außen zugängig. Daher sollte man hier immer die Terrassentüren abschließen. Ein kleiner TV - aber schon Flachbildschirm mit einem Dt. Kanal: ZDF. Safe ist im Schrank vorhanden und kostet 2 € pro Tag. Es gibt einen kl. Kühlschrank ohne Getränke. Er ist einfach nur eingeschaltet. Die Klimaanlage funktioniert per Fernbedienung. Wir haben sie jedoch nicht benutzt. Die Dusche muss noch geändert werden, weil die Holztür durch die ständige Nässe schnell kaputt gehen wird.

Den Italiener als Highlight kann man sich sparen. Außerdem steht er den Gästen nur einmal pro Woche zu. Das normale Essen zum Frühstück, Mittag- und Abendessen in Büffetform reicht vollkommen aus. Der Koch hat hier was weg. Es hat uns immer geschmeckt. Das muss man sagen. Jeden Abend ein Live-Cooking - bestehend aus einer kleinen Ecke mit einer bestimmten Tagesspezialität. Der Mitarbeiter proportioniert das fertig zubereitete Essen und verteilt auf die Gästeteller. So viel zum Thema Showcooking. Die Atmosphäre auf der Restaurantterrasse beim Sonnnenuntergang ist echt einmalig. Leider nicht immer im Einklang mit den Sentido-Sinnen, weil wir den ganzen Tag die spezielle für die Hotelkette komponierte Musik vermisst haben. Wir fragen uns an der Stelle -wie kann man im Katalog etwas verkaufen, was gar nicht exisistiert? Man hat in der Anlage keine andere Möglichkeit, etwas zu essen. Die in der Hotel-Beschreibung erwähnten Snacks haben sich als kleine Blätterteilchen mit Miniwürstchen rausgestellt. Mehr ist nicht drin. Und es gibt noch eine andere größere Poolbar (das ist dieselbe, die abends zum Italiener umfunktioniert wird) mit Kleinigkeiten und Sandwiches nur zu bestimmten Zeiten. Leider ist der Gang vom Strand bis hierher zu lang., daher auch kaum Gäste. Alle gehen gleich ins Hauptrestaurant. Dementsprechend sind sie auch "passend gekleidet!" Das ist ein Thema für sich. Viele Gäste haben 5 Sterne mit einer Kantine verwechselt. Da aber kein Restaurantpersonal das "überwacht", treffen verschiedene Outfits zusammen, von stillvoll bis hin zum Athetikshirts und Badehose. Und das auch zum Abendessen. Sentido - unsere Sinne wurden berührt.

Da kann man hier auch viel schreiben. Keine Proffesionalität. Die Putzfrauen und fast das gesamte Personal grüßt nicht. Man hat den Eindruck, dass man hier die Bediensteten stört! Alle können etwas Englisch, das ist schon mal gut. Die Zimmerreinigung ist NUR gut. Einmal war unser Zimmer um 17 Uhr immer noch nicht aufgeräumt. Das andere Mal hat die Putzfrau einen Lappen im Zimmer vergessen, oder zu wenig Handtücher rausgegeben. Unsere Anreise: wir kamen um 10 Uhr an und mussten jedoch bis 12 Uhr auf unser Zimmer warten, obwohl das Haus nicht ausgebucht war! Den früheren Check-In von Sentido-Hotelketten haben wir an der Stelle völlig vermisst. Auch die so genannte Check-In Zeremonie ist uns wohl entgangen? Entweder biete ich etwas an, was immer richtig funktioniert, oder ich lasse es sein. Die SENTIDO-Hotelkette muss ihr Konzept gründlich überdenken! Am Empfang ist uns aufgefallen, dass das Personal von den neu angereisten Gästen immer ihre Ausweie / Pässe für einen Tag abnimmt. Diese lagern dann in der Schublade oder direkt vor dem PC. Wenn das Personal sich für 1 - 2 Min. entfernt (Telefonieren, Gäste bedienen, was erklären, usw.), ist es leicht, diese Dokumente zu entwenden. Auch die Handhabung mit den Zimmerkarten kann man nicht nachvollziehen. Jede Plastikkarte hat einen Aufkleber mit ihrer Zimmernummer drauf! Wenn diese jemand findet - dann ist der Weg frei! (Gelegenheit macht Diebe - wie man im Volksmund sagt) . Das System war uns bis dato unbekannt. SENTIDO - wir kommen!

Ganz direkt - man ist am A. der Welt. Ohne Auto kommt man von hier aus nicht weg. Selbst das in der Neckermann-Beschreibung erwähnte Dort Fanes befindet sich ca. 2 - 3 Km von hier entfenrt. Abends spazieren gehen kann man VERGESSEN. Wir waren eine Woche hier für den Restsommerurlaub. Wenn man in der Anlage 14 Tage verbringen müsste, wäre es mit "Gefängnis" zu vergleichen. Der Gang ist Meer ist ein Erlebnis. Ohne Badeschuhe - fast unmöglich ins Wasser zu kommen! ACHTUNG: auf der Seite ist die Westküste der Insel, daher weht den GANZEN Tag ein starker Wind. Die Handtücher, Sonnenschirmchen und Zeitschriften flattern hin und her. Wenn man aus dem Wasser kommt, muss man sich ganz schnell abtrocknen. Das macht keinen Spaß. Belohnt wird man dafür mit dem Grasareal, wo sich alle Strandliegen und -schirme befinden. Es kommt regelmäßig ein Bus. Er verbindet Fanes mit der Hauptstadt. Die Fahrt dauert ca. 1 St. und kostet 3 € in eine Richtung. In der Empfangshalle gibt es eine Autovermietung, eine Internetecke, einen Minisaal mit Spielautomaten, einen kleinen Kiosk und einen kl. Juwelier. Man darf nicht daran denken, was man hier machen könnte, wenn es den ganzen Tag regnete? Dem Strand (wenn man das als Strand bezeichnen darf) fehlt einfach ein Steg oder ein Abschnitt mit richtigem Sand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das ganze Thema ist ein Witz! Wenn jemand einmal im Iberostar-Hotel war , der weiß, was Animation bedeutet. Sentido befindet sich eher auf dem Anfang des Weges, wenn man den überhaut gefunden hatte? Aber mit den kaputten Außenlampen wird es sowieso schwierig sein. Das Wasser in den beiden Pools ist kalt. Kein einziges Mal haben wir sehen können, dass da jemand den Pool reinigt oder mit Chlor anreichert. Unten auf dem Boden - viel Sand und Plastik- und Papiereste. Sport besteht aus einer 2 -3 köpfigem Mannschaft, die nur improvisiert. Die ganze Unterhaltung ist auf Französich. Damit ist schon alles gesagt.