- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Lärm All inclusive Eigentlich versuche ich, mich im Urlaub nicht zu ärgern. Daher schaue ich im Hotel bewusst nicht in jede Ecke, um Mängel zu entdecken und nehme manches als „landestypisch“ hin. Auch beim Essen finde ich immer etwas, um über die Runden zu kommen, so auch hier mit dem positiven Ergebnis, dass ich 3 Kilo abgenommen habe. Dieses Mal war es aber anders. Schon in der ersten Nacht ging um 21 Uhr ein ohrenbetäubender Lärm los, der von einer sogenannten Animation kam. Er hatte die Stärke eines Pop- oder Rockkonzertes und im Zimmer war selbst eine normale Unterhaltung nicht mehr möglich. Ich bin daher im Hotelgelände herum gelaufen, um eine Stelle zu finden, wo der Lärm durch ein davor stehendes Gebäude weniger hörbar war. Das betreffende Zimmer wurde aber erst nach einer Woche frei. Die Reiseleiterin klärte mich darüber auf, dass ich bei „All inclusive“ mit einer Beschallung bis 24 Uhr hätte rechnen müssen (mit Gerichtsurteil bestätigt). Bis dahin hatte ich gedacht, dass All inclusive etwas anders bedeutet, aber man lernt bekanntlich nie aus. Sie hat es aber abgelehnt, zu überprüfen, ob unsere Beschwerde berechtigt sein könnte, Animation bedeutet ja nicht zwangsläufig ohrenbetäubender Lärm. Animation findet normaler weise bei sportlicher Betätigung statt und wenn Bedarf besteht. Wenn keiner besteht, sollte der Gast in Ruhe gelassen und nicht terrorisiert werden. In diesem Hotel steht die Lautstärke in keinem Verhältnis zur Lage der Zimmer und zur gesamten Größe des Hotelgeländes. Dieser Lärmterror war nicht nur abends, sondern ganztägig. Man konnte zwar morgens nach dem Frühstück in Ruhe am Pool liegen, dann kam aber spätestens um 10 Uhr der Lärmterrorist, genannt Animateur, und schaltete die Wumme ein. Alle 8 Personen, die an einem Tag dort lagen, nahmen ihre Handtücher und gingen. Das gleiche Programm 15 bis 18 Uhr und 21 bis 24 Uhr und 3 Wochen lang mit der gleichen CD. Abends hopsten manchmal 10 Personen herum, der Animateur schrie wie ein Schwachsinniger ins Mikrofon, um sie anzufeuern, und ringsum waren in ihren Zimmern 100 Personen von dem Lärm betroffen. Das Zimmer nach dem Umzug bot andere Überraschungen: Größere Glasscherben von einem zerbrochenem Glas unter dem Bett und bis zum Ende des Urlaubs keine Toilettenbrille (Prinzip „Manana“ (morgen)). Der Lärm war durch den Umzug um 50% reduziert, aber immer noch zu laut, besonders wenn an manchen Tagen eine andere Bar in der Nähe die Lärmerzeugung übernommen hatte. Alle anderen deutschen Gäste mit denen wir sprachen, klagten über den Lärm, ein Ehepaar hatte vorgesorgt und schlief mit Ohropax.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Qualität des StrandesSchlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im März 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Walter |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 9 |