Alfamar Beach & Sport Resort

Hotel eher klotzig, schön angelegter Garten zum Meer hin, Hotel 6-stöckig, schöne Empfangshalle, bis zum Dach offen, sieht aus wie in einer Mall, Sauberkeit Schulnote 2, Gäste: viele Deutsche und Portugiesen, so gut wie keine Engländer, was in der Gegend um Albufeira eher die Ausnahme ist. Gästestruktur gut gemischt, von Familien mit Kindern über jüngere bishin zu älteren Päärchen, KEIN Rentnerclub. Familienfreundlichkeit von uns nicht zu beurteilen, den Kids hat der Pool aber sicher gut gefallen (Lautstärke !!), was wir aber ohne Probleme durch den super-Strand kompensiert haben. Hier gibt es einen eigenen gut gebauten Steg, der durch die Dünen nach unten zum Strand führt. - Sonnenschirm selber besorgen, Mietpreise für Schirme und Liegen am Strand sind sehr hoch. - Mietwagen nehmen und vorher in Deutschland über's Internet buchen. - Halbpension einplanen, Essen gut und vielseitig, Verpflegungsmöglichkeiten in der direkten Umgebung nur spärlich vorhanden und weder besonders günstig noch mit freundlichem Service. - Evtl. Zimmer mit Meerblick anstreben, wer Musik vom Alleinunterhalter mag. Bar mit Terasse ist direkt unter den Zimmern.

Badausstattung o.k. mit Fön, Bidet, Stromanschluss für Rasierer, Badewanne. Fernseher eher gross und mit 6 deutschen Programmen (ARD, ZDF, RTL, SAT 1, DSF, Eurosport). Unser Zimmer nach hinten raus zum Parkplatz war o.k., abends draussen sitzen war aber eher unromantisch, da das Klimagerät vom Kühlhaus die ganze Nacht lief. Sicht nach hinten raus geht aber, alles grün und idyllisch. Klimaanlage im Zimmer lief gut und geräuschlos.

Ein Restaurant für Halbpensionsgäste, Essen reichlich und abwechslungsreich, jeden Abend Fisch und Fleisch. Sauberkeit im Restaurant in Ordnung, TOP-TIP: Terrasse draussen nutzen!! Wann immer es ging haben wir dort gefrühstückt und zu abend gegessen, guter Service im Restaurant mit vielen Kellnern. Frühstück eher durchschnitlich mit künstlich schmeckenden Säften und Rührei nicht frisch, sondern aus Instant-Vollei. Auch bei den Würstchen hatte man das Gefühl, dass die restlichen von den Vortagen immer nochmal aufgetischt wurden. Obstauswahl beim Frühstück eher begrenzt, Melone und nochmal Melone, ansonsten Dosenfrüchte (Pfisiche, Birnen).TIP: lieber früher als später zu den Mahlzeiten gehen, manche Sache wie Kakaopulver oder frisches Obst wurden nicht mehr aufgefüllt. Preise waren o.k., hatten in einer Woche zu zweit eine Tischrechnung vom Abendessen von ca. 50 EUR, allerdings ohne Schnickschnack.

Rezeption: Die "Basics" bekommt man mit Deutsch hin, besser ist aber Englisch. Abwicklung Check-In und Check-Out problemlos, auch bei Wünschen war das Personal höflich und bemüht. Zimmerreinigung bei Anreise war nicht 100%ig in Ordnung, besonders das Bad war nicht perfekt geputzt. Arzt ist im Hotel vorhanden, zumindest haben wir ein Büro gesehen, in Anspruch mussten wir ihn aber nicht nehmen. Unsitte im Hotel: Es wird zwar darauf verwiesen, dass die Liegen nicht mit Handtüchern reserviert werden dürfen, trotzdem macht es jeder und das Personal toleriert es. Uns war es aber egal, wir waren eh am Strand.

Super direkt am Strand, traumhafte Sonnenuntergänge, gut für Spaziergänge und Strandliebhaber. Wer etwas unternehmen möchte, hat die öffentliche Buslinie ("EVA") mit Haltestelle ca. 300 m vom Hotel entfernt. Fahrpreis p.P. nach Albufeira (einfache Strecke) 2,45 EUR. Mietwagen ist für Unternehmungen anzuraten, da das Hotel ausserhalb liegt. Wir haben günstig über's Internet von Deutschland aus gebucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebot gut mit verschiedenen Sportplätzen, täglich Fussball ab 17 Uhr, etc. Wenn das allerdings -wie angepriesen- das grösste Sportangebot eines Hotels in Portugal sein soll, dann "Gute Nacht Portgal". Das Hallenbad hat den Charme der Olympiade von 1972, Sauna war öfters geschlossen als geöffnet. War uns aber egal, da wir eh tagsüber meistens unterwegs waren. Ein Swimming-Pool in Standard-Grösse, nicht besonderes, aber sauber, kein gesonderter Kinder-Pool. Kinderclub vorhanden, der war aber immer zu, wenn wir vorbei kamen. Jeden abend Programm (Samba-Truppe, Alleinunterhalter, etc.), wir waren froh, dass wir ein Zimmer nach hinten raus hatten.