Aldiana Club Fuerteventura

Der Aldiana Fuerteventura liegt auf einem Felsplateau über dem Meer. Von fast allen Orten in der Anlage kann man das Meer sehen. Verglichen mit den anderen Hotels ist die Anlage weit und breit die schönste! Die ersten 2 Septemberwochen haben sich als ideal für mich herausgestellt. Es sind fast keine Ferien mehr (nur noch die letzte Woche der Ferien in Bayern) und somit war es relativ ruhig und auch nicht voll. Gefühlt war der Club nur zu 1/3 ausgelastet, was mir sehr angenehm war, denn es gab immer genug liegen, freie Tische und nirdendwo anstehen. Anfang September ist es sehr ruhig gewesen (für mich super, anderen war es zu ruhig). Ich habe am Yoga-Event teilgenommen. Kostete leider extra, war es aber wert.

Da ich nach 2 Nächten vom Hotel in einen Bungalow gezogen bin, kann ich beides beurteilen. Der Vorteil des Hotels ist eindeutig, dass man sehr zentral wohnt und nur kurze Wege zurücklegen muss. Dafür sind die meisten Zimmer aber auch sehr laut, weil sie rund um den Pool liegen, wo es viel Programm gibt, auch abends. Die Zimmer sind frisch renoviert und mit Doppelbett, Kühlschrank, Safe und Fernseher ausgestattet. Im Bad gibt es eine Badewanne mit Dusche in der Wanne. Der Balkon ist sehr klein und bietet keine Privatsphäre. Die Bungalows sind schon oder werden gerade renoviert. Meiner war schon gemacht. Der Bungalow ist größer, es gibt noch eine Couch und einen kleinen Tisch. Im Bad gibt es eine Dusche statt Wanne, dafür aber mit Fenster und Tageslicht, was ich sehr angenehm finde. Auf der Terrasse stehen 2 Liegen. Ansosnten sind Bungalows und Zimmer sehr ähnlich, ich würde aber einen Bungalow bevorzugen.

Sehr reichhaltig und lecker. Die Clubeigene Bäckeri ist der Hammer. An den Buffets gab es wirklich nichts zu meckern. Wer hier was findet, dem ist aus meiner Sicht nicht mehr zu helfen. Sehr schön fand ich den spanischen Abend, den Alpenabend mit Sauerkraut und Knödeln hätte ich nicht gebraucht, das das ist je Geschmacksache.

Super freundlich und hilfsbereit. So, wie es sein soll. Fast jeder kann deutsch und mit dem Zimmermädchen konnte man sich "mit Händen und Füssen" verständlich machen - sie konnte nur spanisch, war aber auch ok. Die ersten 2 Nächte hatte ich ein Zimmer im Hotel. Der Blick auf den Pool war unglaublich, doch dieser Blick war leider auch sehr laut, wie sich schnell herausstellte. Abends gibts bis spät in die Nacht Programm am Pool. Nichts für "Frühschläfer". Der Umzug in einen ruhigen Bungalow war aber problemlos möglich und hat sich definitiv gelohnt.

Hätte der Pilot im Flieger gesagt, dass wir auf dem Mond gelandet sind, hätte ich es ihm sofort geglaubt. Ich wusste ja schon vorher, dass es kaum Vegetation gibt - doch wie das dann Live aussieht...Die Anlage selbst ist recht groß und sehr grün. Ein Fest für die Augen, verglichen mit dem, was vor der Tür wartet. Nach Morro Jable sind es ca. 2 km über eine befestigte Promenade (leider ist die nachts nicht beleuchtet). Der Ort selbst ist nicht besonders sehenswert, doch es gibt diverse Supermärkte, in denen man relatv preiswert vergessene Sonnenmilch (Nivea im Club 18 Euro) kaufen kann. Viele Stammgäste haben sich beschwert, dass der Strans nicht mehr vorhanden ist. Anscheinend gab es wohl vor einem Jahr noch viel mehr Strand. Für mich als Neuankömmling war der Strand aber perfekt, lang und breit genug.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportprogramm habe ich nicht soviel genutzt, doch die Auswahl war gut. Rund um den Pool gibt es ausreichend Liegen und unter den Palmen ist auch immer ein schattiges Plätzchen zu finden. Einziger Kritikpunkt hier: viele Liegen waren die ganzen 2 Wochen mit Vogelkot verdreckt und wurden nicht gereinigt. Das muss nicht sein.