- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Urlaub im Aldiana Club Fuerteventura vom 08-18.10.21 Wir, ein Paar um die 60, haben in der o.g. Zeit Urlaub im Aldiana Club Fuerteventura gemacht. All-In, 10 Tage für über 4500€. Der Club wirbt außerordentlich häufig mit dem Wort „ Premium“. Meine Frau kannte den Club aus früheren Jahren und war immer begeistert. Diesmal sollte es etwas anders kommen. Vorweg aber das Positive: Die Vegetation hatte 40 Jahre Zeit zu wachsen, was den Park zu einem wunderschönen Ort macht. Personal meistens freundlich, mehr dazu später. Sauberkeit ist auch durchweg in guter Verfassung. Die Damen von der Sportanimation waren gut ausgebildet und beherrschen ihr Handwerk. Die Lage am Strand ist traumhaft und das Wetter immer verlässlich gut. Aber 40 Jahre lassen an der Bausubstanz ihre Spuren. Besonders die Holzelemente an den Balkonen und Brüstungen zeigen deutliche sichtbare Verwitterung und Abplatzungen. Die Wege, besonders die Nebenwege, sind auch in einen weniger guten Zustand. Der „Bungalow“ war bei uns ein Zimmer, für meinen Geschmack etwas zu klein, aber mit deutlich zu kleinen Lichteinlässen. Das Badezimmer war ok. Insgesamt gibt es in der Anlage einen Überholungs- und Renovierungsstau von mehreren Millionen Euro. Premium ist anders. Zum Restaurant im Premium-Club: im gesamten erinnert das Restaurant an eine Mensa oder eine Kantine eines größeren Betriebes. Laut, ohne Charme, ohne Deko, Papiereindeckungen,…etc! Die „besten“ Tische draußen und innen mussten im Voraus reserviert werden, dazu war der Kauf einer Flasche Wein zwingend vorgeschrieben, eine attraktive zusätzliche Einnahmequelle für den „Premium“-Club. Das viel gelobte Essen unterscheidet sich nicht im geringsten von dem einer mittleren Mensa oder einer Kantine. Man wird satt; was Leberkäse oder Currywurst bei den Gerichten in Spanien zu suchen hatte erschließt sich mir nicht. Der Fisch zu den Gerichten deutlich zu trocken, die Gambas ließen sich nicht schälen, die Rinderhüftsteak zulange gegart. Es fehlte die gute leckere spanische Küche. Da schon Tische am Morgen für den Abend gedeckt waren, fehlte es deutlich an Sitzplätzen am Morgen. Die Eierspeisen am Morgen werden überwiegend aus Flüssigeiprodukten produziert, dabei wird aus flüssige Eimasse direkt aus dem 10l Kanister in die Pfanne gegossen. Alles im Allem, das (Haupt)Restaurant ist alles andere als Premium. Zweimal waren wir im Spezialitäten-Restaurant „Las Gaviotas“ abends essen. Direkt mit Blick aufs Meer schmeckt es besser, aber es kostet extra. Die Speisekarte wechselt dort auch nicht. Aber ein Besuch kann sich für einen entnervten Hauptrestaurantnutzer“ lohnen um während des Essen Urlaubsfeeling zu bekommen und zu genießen. Neben den aufgezählten Punkten gibt es noch Verbesserungen beim Personal, das stets freundlich aber nicht ausgebildet ist. Ein besonders Augenmerk könnte auch die Rezeption vertragen. Für uns war alles im Allem nicht ein Premium-Urlaub, wir kommen mit Sicherheit nicht wieder und können die Anlage zu den Preisen auch nicht empfehlen.
Der „Bungalow“ war bei uns ein Zimmer, für meinen Geschmack etwas zu klein, aber mit deutlich zu kleinen Lichteinlässen. Das Badezimmer war ok. Insgesamt gibt es in der Anlage einen Überholungs- und Renovierungsstau von mehreren Millionen Euro. Premium ist anders.
Zum Restaurant im Premium-Club: im gesamten erinnert das Restaurant an eine Mensa oder eine Kantine eines größeren Betriebes. Laut, ohne Charme, ohne Deko, Papiereindeckungen,…etc! Die „besten“ Tische draußen und innen mussten im Voraus reserviert werden, dazu war der Kauf einer Flasche Wein zwingend vorgeschrieben, eine attraktive zusätzliche Einnahmequelle für den „Premium“-Club. Das viel gelobte Essen unterscheidet sich nicht im geringsten von dem einer mittleren Mensa oder einer Kantine. Man wird satt; was Leberkäse oder Currywurst bei den Gerichten in Spanien zu suchen hatte erschließt sich mir nicht. Der Fisch zu den Gerichten deutlich zu trocken, die Gambas ließen sich nicht schälen, die Rinderhüftsteak zulange gegart. Es fehlte die gute leckere spanische Küche. Da schon Tische am Morgen für den Abend gedeckt waren, fehlte es deutlich an Sitzplätzen am Morgen. Die Eierspeisen am Morgen werden überwiegend aus Flüssigeiprodukten produziert, dabei wird aus flüssige Eimasse direkt aus dem 10l Kanister in die Pfanne gegossen. Alles im Allem, das (Haupt)Restaurant ist alles andere als Premium. Zweimal waren wir im Spezialitäten-Restaurant „Las Gaviotas“ abends essen. Direkt mit Blick aufs Meer schmeckt es besser, aber es kostet extra. Die Speisekarte wechselt dort auch nicht. Aber ein Besuch kann sich für einen entnervten Hauptrestaurantnutzer“ lohnen um während des Essen Urlaubsfeeling zu bekommen und zu genießen.
Nicht aus ausgebildetes Personal im Restaurant und an der Bar, Rezeption eher unfreundlich
Sehr gute Lage am Strand von Costa Calma. Die Vegetation hatte 40 Jahre Zeit zu wachsen, was den Park zu einem wunderschönen Ort macht. Personal meistens freundlich, mehr dazu später. Sauberkeit ist auch durchweg in guter Verfassung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gute Sportanimation.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2021 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Bernd |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 5 |