Allgemeines ------------------ Dies war unsere achte Reise auf die Malediven. Unsere bisherigen Inseln waren in der Reihenfolge der Urlaube Kuramathi, Kommandoo, Reethi Beach, Villu Reef, Angaga, Filitheyo, Velidhu und jetzt im November 2011 Hudhuran Fushi. Preislich lagen wir bei unseren Urlauben für 14 Tage AI und Wasserflugtransfer immer so zwischen €2k und €2,5k pro Person. Hin-/Rückreise --------------------- Wir hatten bei alltours für 18 Tage gebucht und haben uns zu zweit mit Emirates Anfang November für 18 Tage Richtung Malediven aufgemacht. Wir haben bislang nur gute Erfahrungen mit Emirates gemacht und würden diese auch immer wieder wählen. Die eingesetzte Maschine vom Typ Boeing 777-300 ist sehr gut ausgestattet und bietet mit dem ICE (Entertainmentsystem) einen sehr kurzweiligen Flug mit einem großen Angebot auch an aktuellen deutsprachigen Filmen. Die Sitzreihen sind auf 3-4-3 Sitze aufgeteilt. Da wir zu zweit fliegen, versuchen wir immer einen 2er Sitz ab der Reihe 46 zu reservieren. Tipp: Mit der kostenlosen Skywards-Blue-Mitgliedsschaft hat man bereit Monate im Voraus die Möglichkeit, sich die gewünschten Sitzplätze zu sichern. Ein weiterer Vorteil von Emirates (und auch anderen Fluggesellschaften) unserer Meinung nach ist der frühe Flug am Abreisetag. Unser Flug ging um 9 Uhr morgens. Das hat zwar zur Folge, dass man zwar recht früh (ca. 6 Uhr) mit dem Boot an der Insel abgeholt wird, dafür aber zum einen die Hitze des Tages nicht mehr mitbekommt, wenn man sich bereits wieder in seine Reiseklamotten gehüllt hat und zum anderen nicht dass Problem hat, dass man das Zimmer nach dem Frühstück räumen muss und dann evtl. bis Nachmittags noch auf gepackten Koffern am Pool oder in der Rezeption sitzt. Was einige Gäste nicht wussten ist, dass in diesem Fall nach dem Frühstück leider auch keine AI-Leistungen im Hotel mehr in Anspruch genommen werden können. Anders als bei unseren früheren Reisen auf die Malediven hatten wir dieses Mal auf Grund der Nähe zur Hauptinsel Male einen Bootstransfer zur Insel, der ca. 30 Minuten dauerte. Da das Meer etwas unruhig war, war die Überfahrt doch recht ‚holprig’. Tipp: Im Boot möglichst weit nach hinten setzen. Diese Plätze sind am ruhigsten. Auf der Insel angekommen wurden wir an der Poolbar willkommen geheißen und erhielten standardgemäß ein kühles Tuch und Getränk. Dann folgten die üblichen Formalitäten (Ausfüllen der Gästekarten und Zuweisung der Zimmer). Wie das erfahrungsgemäß auf vielen Inseln passiert, war auch Hudhuran Fushi zu diesem Zeitpunkt überbucht und nicht jeder hat direkt ein Zimmer in seiner gebuchten Kategorie erhalten. Uns hatte es besonders hart getroffen und wir wurden statt in eine Beachvilla in eine sehr schick eingerichtete Wasservilla einquartiert. Ne, Spaß beiseite, wir waren natürlich alles andere als böse über diesen Umstand und kosteten für zwei Tage diese tolle Unterkunft aus. Andere Touristen hatten allerdings nicht ganz so viel Glück. Wir haben von Gästen erfahren, dass sie zusammen mit einer Gruppe von insgesamt 12 Reisenden bereits bei ihrer Ankunft in Male auf eine andere Insel (Sun Island) umgeleitet wurden. Der Reiseveranstalter Berge&Meer hatte sich dann nach 3 Tagen darum gekümmert, dass die Gäste endlich nach Hudhuran Fushi können. Da wir wussten, dass unser Aufenthalt in der Wasservilla nur von kurzer Dauer sein wird, hatten wir uns am ersten Tag schon mal nach einem schönen Bungalow am Strand umgesehen und unseren Wunsch der Rezeption mitgeteilt. Tipp: Wenn jemand den Bungalow tauschen möchte hilft es neben freundlicher Ansprache auch das Quäntchen Ausdauer mitzubringen. Dann klappt das bestimmt. Die Gästebetreuung hat auch uns den Wunschbungalow aus einer Range von 30 Bungalows möglich gemacht. Bungalowauswahl -------------------------- Über die besten Bungalows wurde ja hier schon viel geschrieben. Wir können uns der grundsätzlichen Meinung hier anschließen. Die Bungalows nach der Beachbar ab 175 aufwärts sind auch aus unserer Sicht die Besten. Unsere Begründung dafür ist, dass diese zum Einen als Einzelbungalows ausgeprägt sind und zusätzlich den etwas schöneren Strand besitzen. Dadurch, dass diese auf der Windseite der Insel liegen, lässt es sich hier in der Sonne auch besser aushalten. Außerdem gibt es durch den Wind so gut wie keine Moskitos. Nachteil hier ist allerdings, dass die Sonne am Nachmittag recht schnell hinter den Bäumen verschwindet und man dann viel Schatten hat. Ganz konkret würden wir den Bereich 190 bis 220 empfehlen. Alles nach 223 ist recht nah am Generator und könnte als Lärmbelästigung empfunden werden. Außerdem ist dort kein schöner Strand mehr vorhanden. Gäste / Touristen ------------------------ Die Zusammensetzung der Touristen auf der Insel war während unseres Aufenthaltes ca. 30% Deutsche, 30% Engländer, 30% Russen, 5% Franzosen und 5% Japaner. Der hohe Anteil an russischen Gästen war aus unserer bisherigen Erfahrung auf den Malediven eher untypisch. Wir haben es dann für uns so erklärt, dass diese Gäste zum größten Teil die günstigen Gartenbungalows gebucht hatten, in der Regel auch nur Halbpension hatten und meist nicht viel länger als eine Woche blieben. In Kombination mit der grundsätzlich eher niedrigpreisigen Insel werden hier nun also auch vermehrt russische Touristen an einem Urlaub auf den Malediven herangeführt. Moskitos / Ungeziefer ------------------------------ Die Insel wird alle 2-3 Tage gegen Moskitos eingeräuchert. Dem blauen Dunst sollte man unserer Meinung nach lieber aus dem Weg gehen. Auf anderen Inseln wurde bezüglich solcher Aktionen auch proaktiv informiert und geraten, die eigenen Utensilien aus dem halboffenen Bad ins Zimmer zu holen. Auf Hudhuran Fushi gab es keinen solchen Informationen. Wie schon erwähnt, ist die windzugewandte Inselseite eher weniger von Moskitos betroffen. Dennoch ist es ratsam, sich mit AntiBrumm / Autan einzusprühen, wenn man zum Essen geht oder sich in anderen Bereichen der Insel aufhält. Die in anderen Beiträgen erwähnten Sandflöhe konnten wir bei unserem Aufenthalt nicht beobachten. Ansonsten gab es keinerlei Krabbelgetier. Fazit ------- Die Insel ist bewertet am Preis-Leistungsverhältnis aus unserer Sicht absolut ok und bietet gerade dem Einsteiger eine preislich attraktive Möglichkeit, Urlaub auf den Malediven zu machen. Man muss sich allerdings damit abfinden, dass es sich aufgrund des günstigen Preises auf der Insel schon etwas nach Massentourismus anfühlt und dadurch ein bisschen exklusives Flair verloren geht. Wenn man uns jetzt nach einer direkten Empfehlung fragen würde, geht es natürlich nicht ganz ohne den Vergleich mit den anderen besuchten Inseln. Hier kann Hudhuran Fushi nach unserer Auffassung leider nicht ganz mithalten. Trotz der grundsätzlich vielen positiven Aspekte würden wir die Insel daher nicht weiterempfehlen, sondern eher eine unserer Favoriteninseln benennen. Man darf dabei aber natürlich auch nicht unterschlagen, dass die anderen Inseln teilweise bis zu 30% teurer waren. Tipp: Grundsätzlich würde ich immer dazu raten, lieber auf einen Wasserbungalow oder 2, 3 Extratage zu verzichten und dafür versuchen eine höherwertigere Insel zu buchen. Als Orientierung; unsere TOP3 Inseln sind: 1. Filitheyo, 2. Villu Reef, 3. Reethi Beach.
Wir hatten ja Gelegenheit sowohl kurzzeitig einen Wasserbungalow zu bewohnen, als dann auch später in dem eigentlich gebuchten Einzelbungalows am Strand unterzukommen. Wir hatten die Wasservilla 840, welche die letzte auf der rechten Seite war. Damit hatten wir allerdings auch den weitesten Weg zurückzulegen. Für den Fußweg zum Restaurant brauchten wir ca. 15 Minuten. Eine Besonderheit dieser Insel ist, dass für den erstmaligen Transfer der Gäste zu den weiter entfernten Beachvillen und den Wasservillen nach der Ankunft 6-sitzige Golf-Cars (Club-Cars) eingesetzt werden. Von diesen Club-Cars kann man sich als lauffauler Gast einer Wasservilla auch täglich kostenlos zum Essen abholen und wieder zurückbringen lassen. Wir haben diesen zusätzlichen Service allerdings nie in Anspruch genommen und lieber ein paar Kalorien der aufgenommen Mahlzeiten per pedes abgearbeitet. Der Wasserbungalow war sehr geschmackvoll eingerichtet, mit einem großen Bett, vielen Beistellmöbeln und Holzboden. Die Villen haben alle eine kleine Terrasse mit direktem Zugang zum Wasser über eine eigene Treppe. Die letzten Stufen sind allerdings derart rutschig, dass man sich immer mit zwei Händen am Geländer festhalten musste. Da direkt an unserer Treppe keine Korallen waren, konnte man hier auch ohne Badeschuhe ins Wasser gehen, bzw. die Flossen erst im Wasser anziehen. Für einen ersten Schnorchelgang gab es dann um und unter die Wasservillen schon ein paar nette Fische zu entdecken. Das Bad mit viel Glas und direkter Sicht über die Terrasse ins Meer war zusätzlich mit einer freistehenden Badewanne ausgestattet. Die Glasscheiben nach draußen war entweder aus Milchglas oder verspiegelt, sodass die Privatsphäre gewährleistet blieb. Ein bisschen wehmütig trennten wir uns nach zwei Tagen von der Wasservilla, waren aber auch froh, endlich in unseren Beachbungalow zu kommen, da uns die Wasservilla insgesamt etwas zu einsam war und wir uns zu sehr isoliert fühlten. Uns fehlte der Sand zwischen den Zehen und der Strandzugang zum Meer. Aschok, unser super netter Gästebetreuer holte uns per Club-Car ab und brachte uns zum Bungalow 202. Dieser war erwartungsgemäß wesentlich einfacher eingerichtet als die Wasservilla, hatte allerdings dafür ein kleines halboffenes Badezimmer, das wir grundsätzlich so gerne haben. Der Boden ist gefliest und das Zimmer mit wenig Möbeln funktional eingerichtet. Wir hatten auch keine Probleme mit der Bettwäsche. Es wurde hier bereits geschrieben, dass diese muffig riecht und es ekelig sei, im Bett zu schlafen. Ein Problem, das wir auch schon auf der Insel Angaga hatten war, dass sich in der Zwischendecke des Bungalows abends des Öfteren Ratten einfanden, die dann eine wilde Jagd begannen. Es klang teilweise so, als ob gleich die Decke herunterfallen würde …
„Ich hoffe Sie mögen Fisch …“. So müsste eigentlich der Willkommenssatz des Kellners am ersten Tag lauten. Fisch gibt es nämlich jeden Tag. Bis auf die Gräten, ein sehr schmackhaftes Vergnügen, weil viel frischer geht es eigentlich nicht. Alle anderen Speisen sind für maledivische Verhältnisse geschmacklich auch absolut ok und jeder wird hier etwas finden, das seinem Gaumen schmeichelt. Nach einer Woche wiederholen sich die täglich wechselnden kulinarischen Themen. Tipp: Das zu jeder Mahlzeit verfügbare Dhal-Curry (Linsen) ist die absolute Wucht und hat mir oft zu einem sehr versöhnlichen Abschluss einer Mahlzeit verholfen. Die Nachspeisen sind vielfältig, kreativ und sehr geschmackvoll. Zum Frühstück stehen zwei Cooking-Stations für Spiegeleier und Omeletts zur Verfügung, sodass es hier eigentlich nie zu Wartezeiten kommt. Es gibt eine Auswahl an Broten, Stückchen und Kuchen. Zwei verschiedene Säfte können selbst gezapft werden, die allerdings nicht besonders fruchtig als eher nur süß sind. Zum ersten Mal mussten wir auch unsere Kaffee an einer Theke selbst holen. Das kannten wir so auch noch nicht. Diese war aber in unmittelbarer Nähe zu unserem Tisch und so konnte man sich auch zu jeder Zeit nachschenken und musste nicht immer auf den Kellner warten. Leider machte das Restaurant zum Abendsessen sehr häufig einen schon fast überfüllten Eindruck und es kam oft zu recht langen Warteschlangen am Buffet, da dieses als eine Linie ausgeprägt war. Wenn ich also nur noch mal schnell ein bisschen von meinem geliebten Dhal-Curry haben wollte, hätte ich mich wieder ganz hinten anstellen müssen. Zum Glück war dieses das letzte am Buffet und bei entsprechenden Lücken am Buffet habe ich dann zugegebenermaßen auch hin und wieder mal abgekürzt. Im Zusammenhang mit den Getränken im Restaurant bzw. an den Bars gibt es auch den größten Kritikpunkt unsererseits überhaupt. Leider kommen alle Getränke, die von ihrem Naturell eigentlich etwas spritzig sein sollten ohne jegliche Kohlensäure beim Gast an. Klingt im ersten Moment nicht so schlimm. Nach ein paar Tagen geht einem die abgestanden schmeckenden Drinks mit z.B. Cola, Bitter Lemon oder Soda aber tierisch auf den Keks. Drinks mit Säften dagegen sind dafür in der Regel sehr süß, da hier vor allem der O-Saft aus Konzentrat hergestellt wird und das angewandte Mischungsverhältnis eher konzentratlastig ist. Ich bin irgendwann zu stillem Wasser übergegangen. Immerhin war das meiner Kalorienbilanz insgesamt positiv zuträglich. Ergänzend zu den Wasserbungalows sollte noch erwähnt werden, dass diese über ein eigenes Restaurant verfügen (Sunset Restaurant), es aber das gleiche Essen gibt, wie im Hauptrestaurant für die übrigen Gäste. Im Unterschied zu diesem ist das Sunset Restaurant geschlossen und wird mittels Klimanalage leicht heruntergekühlt. Das Frühstück nehmen die Bewohner der Wasserbungis auch in einem eigenen Frühstücksrestaurant auf dem Steg ein. Hier gibt es das Frühstück à la Carte, was wir aber nicht so gut fanden, da man dadurch weniger Einfluss auf die Speisen nehmen konnte als im Hauptrestaurant. Es gab auch keine so große Auswahl wie im Hauptrestaurant am Frühstücksbuffet.
Der Service im Allgemeines ist recht gut. Unser Kellner im Restaurant ist freundlich und aufmerksam gewesen. Interessanterweise konnte er besser russisch als englisch sprechen. Unser Roomboy hat sich sehr gut um den Bungalow gekümmert und auch immer versucht, unsere Abwesenheit für die Reinigung zu nutzen. Er hat uns jeden Tag zwei frische Flaschen Wasser ins Zimmer gestellt, auch wenn die alten nicht aufgebraucht waren. Da wir oft unsere Getränke im Restaurant oder an der Bar eingenommen haben, hatten wir zum Ende des Urlaubs neun Flaschen auf dem Zimmer stehen. Über eine Mangel an Wasser auf dem Zimmer konnten wir uns also nicht beschweren.
Wie auch schon geschrieben wurde, handelt es sich bei Hudhuran Fushi von der Inselstruktur nicht unbedingt um eine klassische bzw. typische Malediveninsel mit dem entsprechenden Postkartenflair. Man könnte z.B. keinen Strandspaziergang machen, um nach 10 Minuten wieder an der gleichen Stelle anzukommen. Der Strand ist auch nicht besonders breit, sodass die Sonneliegen am Strand oft recht nah beieinander stehen und die spazieren gehenden Touristen auch eng um die Liegen herumkurven müssen. Grundsätzlich gibt es eigentlich zwar ausreichend viele Liegen am Strand, um allerdings Missverständnissen vorzubeugen und nicht jeden Tag erneut auf die Suche nach freien Liegen zu gehen, haben sich die meisten Touristen ihre Liegen abends auf die Terrasse gezogen. Dann sind immer noch ausreichend Liegen übrig geblieben, die dann von den Gästen aus den Gartenbungalows belegt werden konnten. Grundsätzlich ist die Insel in einem gepflegten Zustand und die Wege schön angelegt. Diese werden auch in einem andauernden Kampf der Gärtner von herabfallendem Laub befreit. An der einen oder anderen Stelle (z.B. am Hafen) fällt der Blick allerdings auch mal auf baustellenartige Bereiche mit Abbruchmaterial, Müll und Geröll und man erhält den Eindruck, dass hier noch etwas getan werden müsste. Schrott findet man auch teilweise Unterwasser (alte Badezimmereinrichtungen unter den Wasservillen). Die meisten Wege sind zwar ausreichend eingesandet, insgesamt würde ich die Insel aber nicht als Barfußinsel bezeichnen. Es ist daher ratsam, sich auch ein paar Flip-Flops als leichte Fußbekleidung mitzunehmen. Eine tolle Besonderheit Dieser Insel ist die Bananeplantage mit ca. 1500 Bananenstauden. Hier werden auch einige Gemüsesorten angebaut, die auf dem Hotel-Speisezettel landen. Der Gärtner führt Gäste bei Interesse gerne durch die Gärtnerei. Hier sorgt unter anderem eine Vogelscheuche mit deutschem Fußballnationaltrikot für Recht und Ordnung. Tipp: Einfach mal reinschauen und am Besten gleich ein paar Dollar Trinkgeld mitnehmen. Die Insel hat aufgrund ihrer Lage an einem strömungsstarken Meereskanal an einer Spitze eine recht lange Brandungsmauer, die die Insel vor Erosion schützen soll. Was auf den ersten Blick nicht so schön aussieht und den typischen Maledivenflair vielleicht etwas trübt, bietet aber wieder andere Vorteile. Auf Grund der starken Strömung sind an dieser Stelle nachmittags oft Delphinschulen zu beobachten und zum Sonnenuntergang stürzen sich die Wellenreiter in die Brandung und sorgen für eine nette Unterhaltung. An der LOHI-Bar direkt am Einstieg der Wellenreiter hat man eine tolle Möglichkeit auch den Sonnenuntergang zu genießen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool ------- Obwohl das Thema Pool auf den Malediven immer wieder kontrovers diskutiert wird, empfanden wir diesen als willkommene Möglichkeit, den Tag ab dem auf unserer Inselseite eher schattigen Nachmittag am sonnigen Pool zu verlängern. Der Pool ist mit einer ‚Swim-in-Bar’ ausgestattet, sodass man sich im Wasser sitzend die Drinks servieren lassen kann. Das hat doch was … Während unseres Aufenthaltes wurde damit begonnen, das Holzdeck um den Pool herum zu erneuern. Schätzungsweise Mitte Dezember sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. Es gibt insgesamt 4 Bars auf der Insel, die auch von allen Gästen genutzt werden können. Die Poolbar und die Strandbar (Beach-Party-Disco) haben bis 24 Uhr offen. Dann gibt es noch die besagte LOHI-Bar und die Beach-Bar, nahe dem Steg zu den Wasserbungalows, die pünktlich zum Sonnenuntergang um 18 Uhr schließen. Sport ------- Die Insel verfügt über einen großen Fußballplatz in der Mitte der Insel, ein Volleyballfeld, sowie einem Tennisplatz. Zusätzlich gibt es einen ‚Sports-Center’ und eine Squash-Halle. Wir haben keine dieser Facilities benutzt, sodass ich mir hierzu kein Urteil erlauben kann. Im Wassersport-Center kann man diverse Sportgeräte mieten. Für den Jet-Ski muss man für 10 Minuten 50$ bezahlen. Eine einstündige Exkursion kostet 230$. Surfequipment gibt es dagegen schon für 20$ pro Tag. Schnorcheln ------------------ Der größte Teil der Lagune um die Insel herum ist zum Schnorcheln nur bedingt geeignet, da das Wasser dort recht flach ist und es daher keine so große Fischvielfalt zu sehen gibt. Auch das Schwimmen funktioniert hier nur eingeschränkt. Dennoch kann man in dem einen oder anderen tieferen Loch Feuerfische, Muränen, Stachelrochen und auch Haie sehen. Der Einstieg zu interessanter Schnorchelspot liegt am Landungssteg und führt in eine kleine von Bojen abgegrenzten Bucht, die schon einiges mehr zu bieten hat. Hier muss man allerdings je nach Gezeiten auf die starke Strömung acht geben, die der vorbeiführende Meereskanal mitbringt. Dieser hat mir aber bereits am zweiten Tag eine tolle Begegnung mit einem ca. 1,5 Meter großen Manta beschert, der sich in der Strömung liegend das leckere Plankton einverleibt hat. Hier muss man aber wirklich aufpassen, dass man sich nahe der Riffkante aufhält, da einen die Strömung ansonsten wie ein vorbeifahrender Zug mitzieht. Mit Kopfschütteln haben wir Touristen beobachtet, die sich mit Addiletten an den Füßen auf Schnorchelexpedition begeben hatten.
- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Gast, Wir danken Ihnen herzlich für die ausgezeichnete Bewertung Ihres Aufenthalts. Es freut mich sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt im Hudhuranfushi Resort genossen haben. Nochmals vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, solch positive Kommentare zu hinterlassen. Wir freuen uns darauf, Sie in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen, um erneut die Gastfreundschaft des Adaaran Select Hudhuranfushi-Teams zu erleben. Mit freundlichen Grüßen, Hussain Shah Assistant Manager