- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr schöne Hotelanlage, sehr gepflegt. Alle Gebäude vermitteln einen landestypischen Flair weil sie nur einstöckig sind und mit Palmwedel gedeckt (darunter sind natürlich richtige Dächer, aber so sieht es erheblich besser aus). Insgesamt gibt es ca. 200 Bungalows. Die Nummern 100 - 227 sind alle gleich (siehe unten), in ihrer Lage sind die mit der Nummer 158 - 203 am besten. Vorsicht mit den Nummern über 300. Dort ist es laut und müffelig weil in der Nähe die Generatoren der Insel arbeiten. Auf der Insel gibt es auch ein sehr gutes Massageangebot (nicht was Sie jetzt denken sondern rein medizinisch), was zu empfehlen ist, aber ab 70 $ aufwärts Wie schon gesagt, alle Zusatzleistungen sind sehr teuer. Deshalb ist auch AI unbedingt anzuraten, nicht wegen des zusätzlichen Mittagessens sondern wegen der Tischgetränke (Bier, Hauswein, Nichtalkoholisches)und den Nichtalkoholischen Getränken tagsüber und abends. Wer Schnorcheln will bringt besser seine Ausrüstung mit, das ist billiger als vor Ort gemietet. Tageszeitungen gibt es keine aber der Fernseher empfängt die Deutsche Welle Asien für die Nachrichten. Der Handyempfang ist gut, wer e-mail und Internet will muß sich einen Provider suchen oder den Internetraum des Hotels nutzen. Wir waren im Januar dort, das Wetter war optimal.
Die Bungalows bestehen aus einem großen Raum mit Klimaanlage und einem kleinen Nebenraum mit Ablagen und Safe. Der Bade"raum" ist halb offen, d.h. nur zur Hälfte überdacht. Die Dusche ist nach oben offen, eine Badewanne steht in dem überdachten Teil, ebenso der geräumige Waschtisch und das WC (sicher etwas gewöhnungsbedürftig). Alles machte einen guten Eindruck, übertrieben Perfektion gab es aber nicht. Die Ausstattung war praktisch, das Bett und die Klimaanlage gut, was braucht man auf den Malediven mehr
Neben dem Hauptrestaurant für Halb- und Vollpension gibt es noch ein Nobelrestaurant, wo mit HP oder AI nichts geht (sehr teuer). Dazu gibt es noch 2 Strandbars ( eine auch für AI) und eine Bar bei der Rezeption, direkt am Pool. Wir hatten AI (unbedingt zu empfehlen, siehe unten). Das Essen war landestypisch und sehr schmackhaft, jeden Tag gab es ein Curry (Gemüse oder Fleisch oder Fisch), gegrillten Fisch und Fleisch, Pasta, Gemüse, Fleischgerichte und daneben noch Salate und Nachspeisen.Auch das Restaurant ist im landestypischen Stil (nach allen Seiten offen, Sandboden, sehr schönes Ambiente)
Der Service war sehr gut. Zweimal am Tag wird das Zimmer gemacht, einschl. neuen Handtüchern. Alle waren immer sehr freundlich, zu keinem Zeitpunkt fühlte man sich gedrängt, Trinkgelder zu geben. (Man sollte es aber doch tun, da sie wirklich sehr freundlich und aufmerksam sind). Es gibt einige wenige, die deutsch verstehen, aber mit etwas holprigem englisch kommt man durch.
Die ganze Insel vermittelt ein tropisches Flair. Überall Bäume, Palmen und Blüten. Daher gibt es auch viel Schatten für die, die nicht nur direkt am Strand die Sonne suchen. Die Nummern 100 bis 227 haben ihren Strand direkt vor der Haustüre, nur getrennt durch einen Sand - Fußweg für die Gäste. Natürlich kann jeder aber überall liegen und baden. Zum Flughafen Male fährt ein Schnellboot in ca. 30 Minuten, aber vorsicht für schreckhafte Seelen, die fahren wirklich wie die Henker. Einkaufen kann man nur in zwei sehr kleinen hoteleigenen Läden, vorzugsweise Andenken. Die Ausflüge sind extrem teuer. So kostet eine Tag Male hin und zurück 60$/Person, ein Flug mit dem Wasserflugzeug 160 $/Person für 10 Minuten (!!!). Musik und Tanz wird zwar auch angeboten, aber bis auf einen Abend war es aber nicht laut.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein Schnorchel- und Tauchclub gibt es, der auch Wasserfahrzeuge vermietet (z.T.sehr teuer). Daneben Fitnessräume, Tennisplätze und ein Fußballplatz (bei der Wärme dort macht das aber kein Mensch) Ansonsten steht die Lagune für schwimmen, schnorcheln und faulenzen zur Verfügung. Liegestühle gibt es ausreichend, aber die deutsche Unsitte, morgens früh wird mit Handtüchern das Revier abgesteckt, greift auch hier um sich. Da es aber immer noch ein paar Normale gibt, findet sich auch immer ein Liegestuhl. Zur Not bleibt der Sand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |