- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ca. 40 Wasserbungis, einige werden vom Hotel selbst benutzt. Die Strand- und Gartenbungis befinden sich auf der angrenzenden Insel Hudhuranfushi, die mit einem Holzsteg miteinander verbunden sind. Die Bungis sind sehr gross, gut eingerichtet aber durch Abnutzung und Klima sehr in Mitleidenschaft gezogen. Wir hatten All-In, Gästestruktur hauptsächlich Russen, Deutsche, Japaner, Italiener. Handyempfang ist da. Fazit: Wir nehmen diese Insel nicht mehr, total überteuert, mittelmässiger Service, keine schönen Strände, viel zu gross, vor allem der Bereich hinter den Strandbungis ist total übermüllt, da wird nicht mehr gereinigt. Die Strandbungis liegen direkt am Fussweg keine Privatssphäre. Der Generator ist bei ungünstigem Wind über die gesamt Insel zu hören, die Sparzimmer liegen direkt am Generator mit dem hinterem Fensterblick in den Staffbereich. Wir haben den Late-Night-Check-Out genutzt, durften das Zimmer bis 19 Uhr behalten, kostet 155 Dollar extra. Bei All-In hört am Abreisetag das All-In ab 12 auf. Der Room-Boy Service besteht darin, das man sich vom Zimmer auf die Insel karren lassen kann und wieder zurück, und eine Erklärung bei Ankunft. Die Koffer wurden bei Abreise mitten in den Empfangsbereich abgestellt, Trinkgeld kassiert und weg war er. Wir mussten uns selbst kümmern das die eingeschlossen werden. Alles in Allem muss man sagen, das das Preis-Leistungs-Verhältnis hier nicht gegeben ist. Man bezahlt den Ort Malediven aber nicht Leistung und Service. Und ein ganz dicker Minuspunkt: Hier ist Ebbe und Flut richtig zu sehen. Teils nur 10 cm Wasser am Strand wenn überhaupt. Der Insel-Manager hat ne Staumauer errichten lassen, damit er in Ruhe nebenan sich seine eigene private Insel bauen kann.
Wasserbungi: Schlafraum ist ca. 40 qm gross, Badezimmer ca. 20 qm und die Terasse so ca. 16 qm. Klimaanlage, Safe, Minibar, der Expresso-Automat war auch da. Zimmerreinigung was Waschbecken und Fussboden betrifft eher schlecht. Handtuchwechsel täglich, aber die machen schon einen dreckigen Eindruck wenn sie frisch kommen. Sind so gelbstichig. Telefon, zwei Liegen mit Auflagen draussen, Stühle und Tisch. Alles nicht gut gepflegt weil es Holz ist und der Witterung ausgesetzt ist. Regendusche, 2 Handwaschbecken. Wir hatten und auch andere hatten immer das Gefühl das man die Seife nicht wieder vom Körper runter bekommen hat, das Wasser war sehr eigenartig. Duschkabinenfussboden wurde auch nicht gereinigt, nur die Glaswand.
Bungi-Gäste frühstücken im Breeze-Restaurant direkt am Steg. Man kann aus einer Karte sich sein Frühstück zusammen stellen. 3 Sorten Brot, mal 3 Sorten Käse mal nur 1, mal 3 Sorten Wurst mal nur eine. Jogurt, frisches Obst, Kaffee, Tee, Omelett, und engl. Frühstück. Wir haben es in 14 Tagen nicht geschafft beim Personal das wir nur Vollkorntoast haben wollten, die haben immer genau das gebracht was auf der Karte stand. Einer schreibt die Bestellung auf, und trotzdem klappt die Arbeit untereinander nicht. Mittags- und Abendbuffet nehmen die Bungi-Gäste im Sunset-Restaurant ein, was sich 1100 Meter auf der Hauptinsel befindet. Man kann sich mit einem Golf-Caddy dort hinfahren lassen, was wir aber nie genutzt haben. Das Essen ist wohl reichlich, lecker aber nur lauwarm serviert worden. Das Buffet sah immer sauber aus, aber ansich das Restaurant sehr schmutzig, überall dicker Staub, kaputte Bestuhlung, dreckige Stuhlauflagen, Tischdecken fleckig, die Personalkleidung sah auch immer speckig aus. Essen war vielfältig, es gab immer genug Auswahl. Genauso sah es auch im Hauptbereich der Insel aus, Sauberkeit wird hier absolut nicht gross geschrieben. Die Strandbar ist nicht zu empfehlen, Plastikstühle die total schwarz waren vor Dreck, Sauberkeit ein Fremdwort, keine Auflagen. Keine Aschenbecher, sondern nur ein Tongefäss für alle an der Bar.
Das Personal war freundlich aber eben nur angelernt oder total ungelernt. Keiner konnte Deutsch, mit Englisch kommt man aber gut weiter. Die Handtücher wurden täglich gewechselt, aber die Zimmerreinigung ansich eher schlampig. 5 Sterne sind für die Bungis nicht gerechtfertigt und 4 Sterne für die Hauptinsel auch nicht.
An den Wasserbungis gibt es keinen Strand, auf der Hauptinsel gibt es auch keine richtig schöne Abschnitte. Viel Korallen, Meergras zum Baden ungeeignet. Man wird mit Speedboot zur Insel gebracht, Dauer ca. 30 min. Es gibt ein paar total überteuerte Shops auf der Hauptinsel und einen Juwelier. Man kann sämtliche Ausflüge buchen, rate aber davon ab. Absolut überteuert, 1 Std. Kanu z.B. kostet 70 Dollar mit 18 % Service-Charge und Steuer. Es gibt auch nix mit dem Kanu zu erkunden. JetSki kostet 10 Minuten 50 Dollar + 18 %. Sehr störend weil die einem beim schnorcheln über den Kopf fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportangebote gibt es aber überteuert. Wer Wasserbungi hat, der hatte kostenloses W-Lan, die Hauptinsel nur gegen Bezahlung. Strand gibt es nicht, Plastikliegestühle ohne Auflagen, keine Sonnenschirme, keine Strandduschen, Fusswege werden zwar gefegt, aber unbedingt Schuhe tragen, dicke Raupen kriechen da rum. Es ist keine Barfuss-Insel. Wir haben Ratten, und eine Handteller-grosse Spinne gesehen. Der Pool hatte grünes Wasser und war von Russen umlagert die Aschenbecher darin sauber gemacht haben. Wir haben den eh nicht genutzt. Animation gibt es nicht, und die Live-Disco zum Gähnen langweilig. Schnorchler werden sich langweilen, es gibt dort nicht die Auswahl zu sehen. Hier ein Fischchen, ein oder zwei kleine Hai, kleine Anzahl von Rochen, absolut keine Vielzahl insgesamt. Das Aussenriff ist 300 Meter entfernt, nicht zu überqueren.Die einzige Stelle wo man etwas zu sehen bekommt ist hinter der Tauschschule, dort muss man aber aufpassen das einem keiner über den Kopf fährt. Tauchschule macht überhaupt keinen sicheren Eindruck, wollten Tauschschein machen aber haben bei dem Personal es uns anders überlegt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kornelia |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 62 |