Auf Mauritius findet ihr ganz viel Abwechslung, egal ob ihr einen besonders schönen Strand sucht, Einblicke in Tradition und Kultur wünscht oder Flora und Fauna erkunden wollt. Hier sechs Top-Tipps:
Mit einer Ausdehnung von rund fünf Kilometern ist der Belle Mare Beach der längste und einer der schönsten Strände der Insel. Er liegt knapp 30 Kilometer von der Hauptstadt Port Louis entfernt an der Ostküste. Der Sand ist schneeweiß, das Meer leuchtet türkisfarben, kleine Bäume spenden Schatten, und es gibt genügend Kioske und Beachbars. Tipp: Früh aus den Federn und den Sonnenaufgang erleben – der ist besonders schön hier!
Mit 820 Meter über N.N. ist er nur der zweithöchste Berg auf Mauritius (der Piton de la Petite Rivière Noire misst 828 Meter), aber der von einer Felskugel gekrönte Gipfel des Pieter Both, benannt nach dem ersten Generalgouverneur von Niederländisch-Ostindien, ist besonders bizarr geformt. Bei der Besteigung genießt ihr tolle Weitblicke, sie erfordert aber einige Übung. Anfangs klettert man durch Buschwerk aufwärts, dann sind zwei kurze Steilstufen zu überwinden, bis mit Hilfe von Griffen und Trittbügeln das winzige Gipfelplateau erreicht ist. Der Berg liegt nah bei der Hauptstadt Port Louis und gilt auch als ein Nationalsymbol.
Der in einem Vulkankrater im Süden der Insel gelegene Ganga Talao ist ein heiliger See und zählt zu den wichtigsten Hindu-Pilgerstätten außerhalb Indiens. Mit ihren monumentalen, bunten Götterstatuen, darunter ein 33 Meter hoher Shiva, wirkt die Anlage auf unkundige Betrachter wie ein in die Jahre gekommener Freizeitpark. Das Wasser des Sees soll einer Legende zufolge mit dem heiligen Fluss Ganges in Indien verbunden sein.
Die Île aux Cerfs, ein kleines Eiland vor der Ostküste von Mauritius, ist nur von Affen (und angeblich von Hirschen, franz. Cerfs, die man aber nie sieht) bewohnt. Der Tagesausflug auf die Insel gehört zu den beliebtesten Touren beim Mauritius-Urlaub, entsprechend viel los ist entlang des vier Kilometer langen Sandstrands – der ist aber so schön, dass der Trip mit dem Speedboot (meist inkl. Lunch) unbedingt empfehlenswert ist.
Diese flache, rund 25 ha große Insel aus Kalk- und Korallengestein liegt etwa einen Kilometer vor der Küste in einer türkisfarbenen Lagune nahe beim Ort Mahébourg. Sie bietet eine ganz urtümliche Flora und Fauna sowie Höhlen, in denen Flughunde leben. Der Besuch ist nur mit einer Öko-Tour möglich, die etwa beim Preskil Beach Resort gebucht werden kannn. Die Überfahrt dauert 15 Minuten, der Ausflug wird jeweils von einem Naturschützer geleitet und dauert etwa zwei Stunden.
Dieses Museum im Distrikt Pamplemousses im Norden der Insel ist ein lebendiges Industriedenkmal. In der Zuckerfabrik drehen sich bis heute die riesigen Schwungräder der Dampfmaschinen, wenn auch nur zu Demonstrationszwecken. Neben der Destillerie gibt es ein gutes Restaurant. Insgesamt erfahrt ihr hier viel über die Historie von Mauritius, die traditionell eng mit der Geschichte des Zuckers verbunden ist.
Der längste Strand von Mauritius liegt knapp 30 Kilometer von der Inselhauptstadt Port Louis entfernt an der Ostküste. Der helle Sand und das türkisfarbene Meer machen ihn zu einem tollen Ausflugsziel.
Dieser Berg gilt als ein Nationalsymbol Mauritius´ und ist mit seinen gut 800 Metern Höhe nicht leicht zu erklimmen. Benannt ist er nach dem ersten Generalgouverneur von Niederländisch-Ostindien.
Der See gehört zu den wichtigsten Hindu-Pilgerstätten außerhalb Indiens. Drumherum stehen große Götterstatuen, das Wasser gilt als heilig.
Diese vor der Ostküste von Mauritius gelegen Insel ist ein beliebtes Badeziel. Entsprechend gut besucht ist der vier Kilometer lange Strand in der Hauptsaison.
Auf dieser Insel hat sich eine ursprüngliche Fauna und Flora erhalten. Der Besuch ist nur mit einer speziellen Öko-Tour möglich.
In dem Museum im Distrikt Pamplemousses dreht sich alles um die Geschichte der Zuckerverarbeitung. Neben der Destillerie gibt es ein gutes Restaurant.