Tunesien
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Urlaubstipp

7 Gründe für Deinen Urlaub in Tunesien

Sonnenbaden rund ums Jahr an endlosen Traumstränden. Kultur schnuppern und shoppen in orientalischen Orten. Wassersport machen und dann erstklassig essen: Die folgenden sieben Ferienziele in Tunesien bieten all das und noch viel mehr. Zudem glitzern über den luxuriösen All-inclusive-Hotels reichlich Sterne am Firmament, der Flieger ist in weniger als drei Stunden dort und Zeitverschiebung gibt es keine – Du brauchst also nur noch zu buchen.

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Blick auf die Al-Zaytuna Moschee und der townscape von Tunis
Ez-Zitouna-Moschee / Ölbaummoschee, Tunis, Nordtunesien ©getty-535468051

Tunis, exotische Metropole voller Kontraste

Die schönsten Kulturstätten des Landes besuchen

In den engen Gassen der Souks duftet es nach allen Gewürzen des Orients, glitzern Geschmeide und Tand. Die bunte Medina, Altstadt der tunesischen Metropole Tunis (rund eine Million Einwohner), ist ein faszinierender Mix aus alter römischer und islamischer Architektur, dazwischen liegen eindrucksvolle Moscheen, locken Plätze mit Cafés unter Platanen. Zu den Highlights zählen die schönsten Museen des Landes, etwa die archäologische Sammlung im prunkvollen Dar el Bey Palast oder das Volkskunstmuseum in der Medina. Mit der Vorort-Schnellbahn TGM gelangst Du dann in nur gut 30 Minuten zu den Ruinen des antiken Karthago – die Ausgrabungsstätten aus römischer und punischer Zeit verraten viel über die Geschichte des Landes.

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⁠Ein kleines Stück weiter nördlich liegt das Künstlerdorf Sidi Bou Said. Mit seinen schneeweiß getünchten Häusern samt blauen Fensterrahmen und Türen ist es ein toller Kontrast zur pulsierenden Metropole Tunis. Unweit davon warten dann die langen Sandstrände des Badeorts La Marsa.

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Ein Hafen mit Palmen und hell-blauen Booten
Hafen Hammamet, Monastir, Tunesien © Shutterstock - piotreknik

Hammamet, Tunesiens Stern am Urlauberhimmel

Nach dem Baden auf Shoppingtour gehen

Puderzuckerweiche, helle Sandstrände ziehen sich kilometerweit links und rechts der Altstadt am türkisfarbenen Meer entlang. Yasmingärten duften, Orangen- und Zitronenhaine wetteifern mit ihren leuchtenden Farben. Der rund 70.000 EinwohnerInnen zählende Ferienort Hammamet in der gleichnamigen Meeresbucht gilt als eines der schönsten Reiseziele Tunesiens. Das kleine historische Zentrum hinter soliden Mauern, mit seiner Festung und 1001 Shops in verwinkelten Gassen sorgt für orientalisches Flair, und ringsherum erstreckt sich ein Urlaubsparadies. Da gibt es nichts, was es nicht gibt, von zahllosen Beachclubs und Geschäften an der Strandpromenade über Yachthafen und Bootstouren bis hin zu Discos und orientalischen Festen. Im schicken Vorort Yasmine wird Einkaufsspaß besonders groß geschrieben – und neben Shoppingcentern gibt es da sogar eine Eislaufbahn.

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Wer vom Einkaufen nicht genug bekommen kann, sollte im wenige Kilometer nördlich liegenden Nabeul vorbeischauen. Seit mehr als 100 Jahren gilt der Ort als Hauptstadt der tunesischen Keramik, hat Generationen von KunsthandwerkerInnen hervorgebracht. Es gibt eine riesige Zahl von Geschäften mit Vasen, Tellern, Krügen und vielem mehr. 

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Strand Port El-Kantaoui, Großraum Monastir
Strand Port El-Kantaoui, Großraum Monastir ©shutter-109110134

Port El-Kantaoui, Ferienparadies mit Golfplatz

Tunesiens gute Küche genießen

Wo das gute Leben wohnt: In Port El-Kantaoui finden UrlauberInnen (fast) alles, was sie sich im Urlaub nur wünschen können. Nur eine Altstadt hat der kleine Hafenort nicht, ist er doch komplett am Reißbrett entstanden. Was jede Menge Vorteile bietet. So sind die vielen eleganten Hotels, Cafés, Restaurants und Boutiquen in üppige Gärten gebettet. Es gibt einen gepflegten 36-Loch-Golfplatz, und der Yachthafen zählt zu den exklusivsten Nordafrikas. Abends wird die Promenade liebevoll illuminiert. Die Restaurants servieren neben feiner internationaler Küche natürlich auch tunesische Spezialitäten wie Tajine (würziger Auflauf mit Fleisch und Käse) oder die berühmte Süßspeise Baklava. Klar, dass es auch hier tolle Sandstrände gibt – bei Bedarf zu erkunden per Quad oder auf dem Rücken eines Kamels.

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Nicht nur GolfspielerInnen, auch Familien mit Kindern liegen in Port El-Kantaoui richtig. Dafür sorgt neben dem langen Strand schon der große Aquapark. Jede Menge Pools, Rutschen und eine Wildwasserbahn erfreuen dort die Kids. Weitere Fahrgeschäfte für alle Altersstufen bietet der Hannibal-Vergnügungspark samt seiner drehbaren Aussichtsplattform.

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Große Moschee, Sousse, Großraum Monastir
Ribat und Große Moschee ©getty-121547458

Sousse, Hafenstadt und Medina

Genüsslich durch die Basare bummeln

PorträtmalerInnen sitzen unter schattigen Arkaden und warten auf Kundschaft. Nebenan werden gerade leuchtend rote Orangen gepresst, und es duftet nach frischem Kaffee. Im überdachten Souk sind zum süßen Tee die schönsten Stoffe, Decken und Teppiche zu haben, während im Meer vor dem kilometerlangen Sandstrand Kinder auf Gummi-Bananenbooten übers Wasser gezogen werden. Sousse, mit rund 200.000 EinwohnerInnen drittgrößte Stadt des Landes, bietet eine große Vielfalt. Allem voran natürlich die wunderschöne alte Medina mit ihren bunten Shops, der mächtigen zinnenbewehrten Stadtmauer und dem Turm Ribat, dessen Aussichtsplattform weite Blicke über Stadt und Meer bietet. Ein imposanter Anblick ist auch die Große Moschee aus dem 9. Jahrhundert mit ihrem Kuppelpavillon (qubba) – kein Wunder, dass die Medina seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. 

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Sehr lohnend ist ein Besuch der Kasbah von Sousse. Die Festung aus dem Jahr 844 thront markant über dem Ort. Hinter ihren dicken Mauern ist das sehenswerte Archäologische Museum untergebracht mit vielen punischen, römischen und frühchristlichen Exponaten – die Mosaikensammlung zählt zu den schönsten des Landes.

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Das Habib Bourguiba Mausoleum in Monastir © Narda - stock.adobe.com
Das Habib Bourguiba Mausoleum in Monastir © Narda - stock.adobe.com

Monastir und Skanes, ein starkes Gespann

Das Beste zweier Welten erleben

Köstliche Düfte nach Gebratenem und Gesottenem wabern durch schmale Gassen, der Sonnenuntergang taucht pastellfarbene Hauswände in ein rötliches Licht, von irgendwoher ertönt Lautenmusik. Ein Abend in der Medina der Hafenstadt Monastir, einer der ältesten arabischen Siedlungen, kann einen wirklich verzaubern. Römische und orientalische Einflüsse prägen die Bauten mit ihren vielen Türmchen und Mosaiken, über allem thront die Trutzburg Ribat, 796 von einem arabischen Baumeister errichtet. Wenn Du dann genug Exotik geschnuppert hast, sind es nur ein paar Fahrminuten per Bus oder Taxi in den kleinen Vorort Skanes. Hier gibt es endlos lange, traumhafte Sandstrände, eine palmengesäumte Promenade und viele Wassersport-Angebote – Skanes hat alles, was es für den schönen (Familien-)Urlaub braucht.

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Ein lohnender Ausflug führt in den rund 50 Kilometer südlich gelegenen Badeort Mahdia. Neben guten Stränden und berühmten Seidenstickereien findest Du dort einen der größten Fischereihäfen des Landes – die Restaurants ringsum servieren köstliche Fischgerichte. Ein Stück weit landeinwärts wartet dann das imposante römische Amphitheater von El Jem, es gilt als eines der größten und besterhaltenen weltweit.

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Strand Djerba, Djerba
Strand Djerba, Djerba ©shutter-560763205

Djerba, Sonneninsel im Süden

Wassersport machen und am Meer relaxen

Wer Djerba hört, denkt an kilometerlange Strände, Palmen und Sonnenschein ohne Ende. Stimmt genau. Auf der 514 Quadratmeter großen Insel im Süden, durch einen sieben Kilometer langen Damm mit dem Festland verbunden und durch viele Direktflüge aus dem kühlen Norden bequem erreichbar, ist der Himmel an rund 330 Tagen pro Jahr strahlend blau. Das macht im Schnitt etwa 3200 Sonnenstunden per Anno. Was Du sonst tun kannst außer Schwimmen und am Meer entspannen, etwa am 17 Kilometer langen Hauptstrand Sidi Mahrez? Segeln, Windsurfen, Kitesurfen oder Wasserski fahren zum Beispiel. Die geschäftigen Orte Houmt Souk und Midoun anschauen. Das Freiluftmuseum Djerba Explore Park besuchen. Abends dann eine Portion Couscous essen und anschließend ein paar der besten Datteln der Welt vernaschen – so soll es im Urlaub sein.

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Ein lohnender Ausflug führt vom Hafen des Hauptorts Houmt Souk hinüber zur Flamingoinsel. Eineinhalb Stunden benötigen die nachgebauten Piratenschiffe zu der traumhaften Landzunge, auf der sich in den Wintermonaten tausende der rosafarbenen Zugvögel niederlassen. Doch auch zu anderen Jahreszeiten lohnt der Trip: Das Meer vor den feinsandigen Stränden ist glasklar und in einfachen Hütten wird knusprig gebratener Fisch serviert – einfach herrlich.

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Die Wüste bei Douz, Tunesien
Die Wüste bei Douz, Tunesien © stock.adobe.com - Valery Bareta

Douz, das Tor zur Sahara

Einmal die Weite der Wüste spüren

Karge, sonnendurchglühte Ebenen, endlose Salzseen, bizarre Formationen in Felsengebirgen: Fast die Hälfte der Fläche Tunesiens ist von Wüste bedeckt, darunter Ausläufer der berühmten Sahara. Wenn Du Urlaub auf der Insel Djerba machst, solltest Du unbedingt einen Trip in die karge Einsamkeit wagen. Am bequemsten geht das bei organisierten Tagestouren, die in vielen Hotels angeboten werden. Sehr früh am Morgen geht es los mit dem Kleinbus oder Geländewagen aufs Festland und dann in rund drei Stunden zum Ort Douz am Rand des Salzsees Chott el-Djerid, auch Tor zur Sahara genannt. Hier stehen nun Wüstenmuseum, Viehmarkt, lokale Kulinarik sowie Dünenabenteuer per Kamel oder Quad auf dem Programm, und auf dem Rückweg oft auch noch ein Stopp bei den berühmten Höhlenhäusern von Matmata. Ein sehr volles Programm – und trotzdem ein ganz besonderes Erlebnis.


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Wenn Du den Trip entspannter angehen möchtest, kannst Du natürlich auch Zwei- oder Mehrtagestouren buchen. Von Douz aus geht es dann zum Beispiel geführt und mit einer kleinen Kamel-Karawane in die Wüste, wo ein Biwak errichtet wird. Das Abendessen am Feuer und Schlafen im eigenen Zelt unter dem riesigen Sternenhimmel wirst Du so schnell nicht vergessen. Längere Touren sind auch von Tunesiens nördlichen Urlaubsorten zu buchen. 


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