Rías Baixas ist eine der schönsten Strandregionen Europas. © Shutterstock.com/homydesign
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Sonniger Herbsturlaub

Rías Baixas: Galiciens Fjorde als sonnige Norwegen-Alternative

Während norwegische Gewässer von Kreuzfahrtschiffen durchpflügt werden und jährlich Abertausende Reisende die schroffe nordische Landschaft erkunden möchten, lockt das spanische Galicien mit einer deutlich wärmeren Fjord-Variante. Die regionalen Rías präsentieren sich als südeuropäische Entsprechung zum berühmten Oslofjord.

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Skandinavisches Naturschauspiel – mediterran interpretiert

Von Kap Finisterre bis zur Grenze Portugals erstrecken sich die Rías Baixas als geheimnisvolle Meeresarme. Diese verzauberten Buchten gelten als Insidertipp, denn hier begegnest Du nicht ständig gewaltigen Kreuzfahrtschiffen. Stattdessen eignen sich die größtenteils seichten Gewässer perfekt für ausgedehnte Paddel-Expeditionen.

Die Cíes-Inseln sind für ihre Sandstrände und klares Wasser berühmt. © Shutterstock.com/Noradoa
Die Cíes-Inseln sind für ihre Sandstrände und klares Wasser berühmt. © Shutterstock.com/Noradoa

Den optimalen Startpunkt für die galicische Fjord-Entdeckung bildet Pontevedra. Die Stadt im Zentrum der Rías Baixas fungiert als idealer Ausgangspunkt zur Erkundung der namensgebenden Ría. Ob per Mountainbike oder im Kajak – die zerklüftete Felsformation der Bucht lässt sich vielfältig erleben. Aktive finden zusätzliche Optionen beim Segeln, Kitesurfen oder Tauchen.

Kulturelle Schätze und Sandstrände

Geschichtsinteressierte werden in der Ría de Muros fündig. Von prähistorischen Felszeichnungen bis zur keltischen Ansiedlung Castro de Baroña dokumentieren zahlreiche Zeugnisse die bewegte Vergangenheit. StrandliebhaberInnen kommen ebenfalls nicht zu kurz: Unzählige Küstenabschnitte säumen die Ría, darunter Ancoradoiro, San Francisco oder As Furnas mit ihrem charakteristischen weißen Feinsand.

Als größte galicische Bucht dehnt sich die Ría de Arousa über 37 Kilometer Küstenlinie aus. Zwischen den diversen Inseln des Meeresarms sticht A Toxa mit ihrem renommierten Strandbad hervor. WasserfreundInnen entdecken im Inselinneren versteckte romantische Kaskaden.

Direkt an der Küste liegt die rund 2.000 Jahre alte Keltensiedlung Castro de Baroña. © Shutterstock.com/Andres Garcia Martin
Direkt an der Küste liegt die rund 2.000 Jahre alte Keltensiedlung Castro de Baroña. © Shutterstock.com/Andres Garcia Martin

Wassersport und versunkene Reichtümer

Abschließend die Ría de Vigo: Nach der gleichnamigen Hafenstadt benannt, lockt die Bucht durch einfache Erreichbarkeit und große Wassertiefe Segel- und Wassersportbegeisterte an. SchatzjägerInnen stoßen hier auf besondere Entdeckungen: In der sogenannten Schätze-Ría ruhen unterschiedlichen Legenden zufolge Dutzende goldbeladene Galeonen auf dem Meeresgrund.

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Quelle: spot on news