Strandurlaub
Die 10 schönsten Strände auf Sardinien
Der könnte auch auf Sardinien sein, sagen die ItalienerInnen, wenn ihnen irgendwo auf der Welt ein Strand gefällt. Auf dieser Insel findest Du fast nur wunderschöne Strände, trotzdem zeigen wir Dir unsere persönliche Hitliste.
Cala Luna
Felsenküste und Oleanderblüten
Die halbmondförmige Sandbucht mit ihrem üppig blühenden Oleandersaum ist nur im Rahmen einer Bergtour bzw. übers Meer zu erreichen (Start in Cala Gonone). Doch es lohnt sich! Die Cala Luna bietet nicht nur einen schönen Strand und traumhafte Wasserfarben, sondern auch eine atemberaubende Steilküste. Da die Bucht schon lange nicht mehr als Geheimtipp gilt, ist sie in der Hochsaison leider oft überfüllt. Lage: an der Ostküste, am Golf von Orosei.
Baia di Chia
Perfekt zum Wind-Surfen
Diese Landzunge zwischen warmen Lagunen und dem offenen Meer wird von großen Dünen und Wacholderbäumen geschützt. Wegen der idealen Windverhältnisse gilt die Region am südwestlichen Ende Sardiniens als einer der Hot-Spots für Wind- und Kite-SurferInnen. Hier in der Bucht von Chia findest Du eine Vielzahl an Traumstränden, die zum Glück noch nicht überlaufen sind. Verpflegen kannst Du Dich in einem kleinen Supermarkt und bei den lokalen HändlerInnen im namensgebenden Örtchen. Lage: westlich von Cagliari, Südküste.
Spiaggia La Pelosa
Urlaubsparadies für Familien
Peloso, also haarig, ist gar nichts an den schneeweißen Sandstreifen gegenüber der unbewohnten Insel Asinara. Sie liegen nördlich des Fischerdorfs Stintino an der Nordküste Sardiniens und sind ein wahres Urlaubsparadies für Familien mit Kindern. Die vorgelagerte Insel schützt die Strände weitestgehend vor Wellen, und auch sonst gibt es hier keine Störungen durch Lärm aus Clubs und Bars, sondern vielmehr gemütliche, familiäre Restaurants. Wer hierher kommt, sucht eben Ruhe und Entspannung. Lage: bei Stintino an der Nordküste.
Spiaggia di Liscia Ruja
Der Duft von Myrte liegt in der Luft
Mit 500 Metern ist der Liscia Ruja Beach der längste Sandstrand der Costa Smeralda. Das türkis- und kobaltblaue Meer und der Duft von Myrte und Wacholder machen ihn zu einem sehr gut besuchten Ziel. Geschützt durch die Romazzino-Halbinsel, ist das Meer am flach abfallenden Strand ruhig und somit bestens für Familien mit Kindern geeignet. Lage: südlich von Cala di Volpe, Ostküste.
Capo Testa
Riesenfelsen und romantische Buchten
Dieses Kap bietet zwei, drei sehr kleine Sandbuchten inmitten einer spektakulären Granitlandschaft, die scheinbar von fantasievollen Riesen gebaut wurde. Im schwer zugängliche Valle di Luna leben noch heute einige AussteigerInnen zwischen den bizarren Felsen und undurchdringlichen Macchiabüschen und tun es den Hippies der '68er gleich. Unvergesslich schön ist die Szenerie vor allem bei Sonnenuntergang. Lage: Nordküste, bei Santa Teresa di Gallura.
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Cala Sisine
Wander- und Badeparadies
Am Golf von Orosei, versteckt inmitten von Oleanderbüschen und Wacholderbäumen, liegt die traumhafte Kieselbucht Cala Sisine. Nur wer eine mindestens halbstündige Wanderung auf sich nimmt, kann sich anschließend am Strand oder in dem kleinen Restaurant erholen. Der Weg in Richtung Cala Sisine führt immer an dem Bach Codula di Sisine entlang und ist kaum zu verfehlen. Wo die Wanderung anfängt, entscheidet Deine Kondition oder die Geländegängigkeit des Fahrzeugs, mit dem Du den unbefestigten Weg bis zum Parkplatz zurücklegst. Lage: an der Ostküste, südlich der Cala Luna.
Spiaggia di Castelsardo
Strand, Wasser und eine leckere Pizza
Diese kleine Bucht mit cremefarbenem Sand liegt inmitten einer Region, in der die Küste felsig ist und nur wenige Strände zum Baden einladen. Und das wissen auch die Einheimischen, die sich hier an heißen Sommertagen in Scharen zusammenfinden. Du badest und sonnst sich am Fuß des Örtchens Castelsardo, in dem zahlreiche Pizzerien und Cafés auf hungrige StrandbesucherInnen warten. Lage: im Norden, unmittelbar am gleichnamigen Ort.
Spiaggia di Capo Coda Cavallo
Geschütztes Paradies
Das Pferdeschwanz-Kap, wie die deutsche Übersetzung des Naturparadieses lautet, ist reich an traumhaften Stränden, einer einzigartigen Flora und Fauna und wird deshalb auch durch strenge Maßnahmen vor Zerstörung geschützt. Lage: Nur wenige Kilometer südlich der geschäftigen Hafenstadt Olbia.
Is Arutas
Naturbelassene Strände und feiner Sand
Diese Sandküste mit vielen Buchten ist etliche Kilometer lang. Haben wir Sand gesagt? Es handelt sich dabei um winzige Quarzkörnchen in den Farben Italiens: rötlich, grünlich und weiß. Hier findet man auch in der Hochsaison problemlos Platz. Abgesehen von zwei hölzernen Strandrestaurants gibt es am und hinter dem naturbelassenen Beach keine Gebäude, und auch RettungsschwimmerInnen sind nur im Juli und August vor Ort. Lage: Auf der Halbinsel Sinis, Westküste.
Spiaggia di Piscinas
Wildes Meer und gewaltige Wanderdünen
Über rund neun Kilometer weit erstrecken sich die gewaltigen Wanderdünen von Piscinas. Der Wind peitscht hier das Meer ans Ufer, ein paar WellenreiterInnen versuchen ihr Glück, sonst ist nicht viel los. Auf Verpflegung musst Du aber nicht verzichten: Gleich hinter dem Strand gibt es zwei Beachbars mit Liegenservice, Volleyballfeld und Tretbootverleih. Lage: An der Westküste bei Arbus, zu erreichen über den verlassenen Bergwerksort Ingurtosu.