Sightseeing im Herbst: Europas Metropolen ohne Touristenrummel

Während sich die sommerlichen Temperaturen verabschieden, beginnt für Städtereisende die schönste Zeit des Jahres. Der Herbst verwandelt Europas Metropolen in entspannte Entdeckungsparadiese – ohne drückende Schwüle und überfüllte Sehenswürdigkeiten. Südeuropäische Hauptstädte verwöhnen Sonnensuchende dabei noch mit warmem Spätsommerwetter.

Athen zeigt sich auch im Oktober noch von ihrer warmen Seite: Das Thermometer erreicht weiterhin angenehme 20 Grad. Selbst im November erwarten BesucherInnen noch bis zu 18 Grad. Ideale Bedingungen für Spaziergänge zur Akropolis, Besichtigungen des Olympieions oder Ausflüge zum Hafen Piräus. Das städtische Leben pulsiert auch in der kühleren Jahreszeit größtenteils im Freien. Wer längere Zeit einplant, kann die Umgebung Athens bei Wander- oder Radtouren erkunden.

Auch Italien präsentiert sich im Herbst mit milden Temperaturen – perfekt für entspannte Café-Besuche in Rom. Ab September lichtet sich das Touristenaufkommen merklich. Vatikan, Trevi-Brunnen, Petersdom, Engelsburg, Forum Romanum und Kolosseum – all diese weltberühmten Stätten zeigen sich in der Nebensaison deutlich ruhiger, wodurch sich die Wartezeiten spürbar verkürzen.

Das Castelo de São Jorge, das historische Viertel Alfama und Torre de Belém – Portugals Hauptstadt Lissabon lässt sich hervorragend zu Fuß erkunden. Im Oktober gelingt das bei moderaten Temperaturen auch ohne ins Schwitzen zu geraten. Neben den Sehenswürdigkeiten warten kulturelle Festivals und kulinarische Genüsse. Die Stadt gilt außerdem als Hochburg des Nachtlebens.

In der katalanischen Metropole lassen sich Architektur und Gastronomie besonders im Oktober optimal erleben. Attraktionen wie Sagrada Familia, Park Güell, Casa Milà sowie diverse Museen, Shows, Festivitäten, Einkaufsmöglichkeiten und Bars erwarten die Gäste. Sportbegeisterte können die Stadt in der kühleren Saison per Fahrrad erkunden oder ausgedehnte Strandspaziergänge unternehmen. Ein Bad im Meer ist theoretisch ebenfalls noch denkbar.