Sissi-Weg/Sentiero di Sissi
Merano / Meran/SüdtirolNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Auf Sissis Spuren
Auf der Kurpromenade direkt am Meraner Kurhaus beginnt dieser schöne Weg, der auch für Familien mit Kinderwagen geeignet ist. Entlang der Wandelhalle geht man weiter an der Passer entlang bis zum Steinernen Steg, der ältesten Passerbrücke. Diese überquert man und man läuft etwas aufwärts in Richtung Rosegger Park. Von dort aus geht es weiter über den Kirchsteig, einer kleinen Gasse bis zum Brunnenplatz. Am Ansitz Reichenbach läuft man weiter durch die Enge Gasse und die Christomannosstraße , vorbei an Schloß Rubein zum Schloß Pienzenau. Hier kann man einmal durch den Schloßgarten, oder über den Pienzenau-Weg weiter in Richtung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff laufen. Die Seilbahngasse führt uns über die Naif, bis zum Eingangsgebäude der botanischen Gärten, wo sich auch die Kasse befindet. Der Sissi-Weg ist sehr gut ausgeschildert und führt durchs schöne Meraner Schloß- und Villenviertel auf ruhigen und kaum befahrenen Wegen. Ich bin ca. 50 Min. vom Kurhaus aus gelaufen, und war ganz begeistert wegen der schönen Wege und Gebäude am Wegesrand. Hinter dem Kassengebäude, an einer kleinen Straße befindet sich die Bushaltetelle für den Rückweg nach Meran. Man kann die Linien 1B und 4 nehmen.
Interessanter Weg
Läßt sich sehr schön laufen, am Fluß entlang durch Meran und schmale Wege
Geschichte erleben
>Schöne Statuen und Beschreibungen am Weg.
Südliches Ambiente mit gepflegter Blumenpracht
Man fühlt sich in dieser gepflegten Anlage entlang der rauschenden Passer in die Zeit von Sissi zurück.
Sissipromenade
vor allem in der Blütezeit wunderschön zum Flanieren und Verweilen in einem der zahlreichen Cafes, sehr gepflegt
Auf den Spuren von Sissi
Vom Kurhaus Meran führt ein wunderschöner, hervorragend ausgeschilderter Spazierweg, der Sissi-Weg/Sentiero di Sissi, zunächst längs der wilden Passer über den Steinernen Steg, die älteste Brücke über die Passer aus dem 17. Jahrhundert, die wegen ihrer Bauweise auch oft fälschlicherweise Römerbrücke genannt wird, vorbei an Villen, alten Gehöften, dem Schloss Rubein und dem Schloss Pienzenau zu Schloss Trauttmansdorff mit seinen paradiesischen Gärten. (Hier zu gibt es einen gesonderten Reisetipp mit vielen Bewertungen.) 1870 wählte die Kaiserin Elisabeth von Österreich dieses Schloss als Feriendomizil. Mit mehr als 100 Bediensteten blieb sie auf Anraten ihres Arztes wegen ihrer kränklichen Tocher bis zum Jahre 1871. Dieser 45-60 minütige Spaziergang eröffnet zudem immer wieder Blicke über die Apfelhaine und Weinreben auf die Meraner Berge. Der Weg ist nach meiner Erinnerung auch für Rollstuhlfahrer und mit Kinderwagen gangbar.