Pico do Arieiro
Curral das Freiras/MadeiraNeueste Bewertungen (19 Bewertungen)
Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo
Die Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo zählt für mich zu den schönsten Wanderungen, die ich bis jetzt unternommen habe, und ist auf alle Fälle für gute Wanderer Pflicht! Atemberaubende Ausblicke, auch wenn ich ständig über den Wolken war. Die Wegführung ist abwechslungsreich und spektakulär. Man muss bloß ziemlich am Schluss der Ost-Route auf die West-Route ausweichen, weil es einen Felssturz gab und der Weg auf ca. 50m weg ist. Der Umweg beträgt ca. 1,5km und führt halt über die West-Route zum Pico Ruivo und ist recht schweißtreibend. Die Ost-Route ist auf alle Fälle sonniger und nicht so zugig. Ich bin ca. 8:15 Uhr gestartet und war über 3 Stunden so gut wie allein auf der Wanderung unterwegs. HERRLICH!
Auf dem Dach von Madeira
Der Picco do Areeiro ist mit 1818 m der höchste einfach zugänglich Berg auf Madeira. Die Aussicht ist phänomenal. Die nach Afrika zugewandt östliche Seite der Insel ist meistens etwas wolkenverhangener, die westliche Seite sehr sonnig. Idealerweise sollte man sehr früh aufbrechen und vor dem Morgendunst der ab ca. 9:00 Uhr einsetzt auf dem Gipfel sein. Dieser ist über eine gut ausgebaute Strasse sehr einfach zu erreichen.
Traumhafte Aussicht, Wanderung nicht möglich
Leider ist der Wanderweg von Pico Arieiro zu den benachbarten Gipfeln gesperrt. Die ersten paar hundert Meter kann man ja noch gehen, wenn die Absperrungen hier überstigen werden. Später ist der Weg aber mit Brettern verriegelt - definitiv kein Weiterkommen mehr. Schade. Wie ich gehört habe, soll die Sperrung mit dem riesigen Feuer dieses Jahres zu tun haben. Dier Spuren des Feuers sind auf dem Weg zum Gipfel auch unübersehbar, man fährt schon durch eine fast surreale Landschaft, alles vollkommen verkohlt, nur die leuchtend grünen neu wachsenden Farne bilden einen Farbklecks. Dieser Anblick macht einen schon traurig. Die neue Radaranlage ist nicht so schlimm, das noch in Bau befindliche Restaurant macht sich architektonisch sehr gut. Im Moment ist allerdings noch nicht ersichtlich, warum die letzten Meter zum Gipfel behindertengerecht ausgebaut wurden, wenn man im vorgelagerten Gebäude offenbar erst ein lange Treppe hochsteigen muss.
Schade um den schönen Berggipfel
Im Januar 2010 sind wir auch mit dem Mietwagen auf den Pico gefahren, voller Vorfreude auf die tolle Aussicht und die einmalige ruhige Stimmung. Vom Weitem schon war eine riesige Baustelle zu sehen. Dort wird eine mächtige Radarstation gebaut, die an Häßlichkeit nicht zu übertreffen ist. Schade, dass damit wieder ein Teil dieser wunderschönen Insel verbaut wurde.Trotzdem, der Wanderweg ist aber immer noch traumhaft, es muss ja nicht die ganze Tour zum nächsten Berggipfel sein, es lohn sich aber, mal eine halbe Stunde in die Richung zu gehen, man fühlt sich überwältigt von dem Blick in die Tiefe , oder auf die anderen Berge oder auch auf die Wolken, die je nach Wetterlage auch mal unter dem Ausblick liegen.
Einfach nur wunderschöner Ausblick
Den wohl schönsten Asublick auf Madeiras Bergwelt genießt man vom Gipfel dieses Berges aus, den man mit dem Auto erreichen kann. Es empfiehlt sich auch zumindest eine 15 minütige Wanderung bis zum ersten Ausblickspunkt auf dem Weg zum Pico Ruivo. Achtung allerdings: Man sollte sich recht früh zu dieser Attraktion aufmachen, da im Laufe des Vormittags regelrechte Bus- und Taxischlangen sich zum Arieiro aufmachen und es auch am Gipfel nur so von Menschen wimmelt.
Das Schönste auf Madeira
Für uns eindeutig das beste und schönste Erlebnis auf Madeira war der Pico do Arieiro. Anfahrt ab Funchal über Monte (Abstecher einplanen). Weiterfahrt ist ausgeschildert. Schon bevor man den mit 1818 m hohen dritthöchsten Berg der Insel auf bequemen Straßen erreicht, hat man immer wieder wunderschöne Ausblicke man unter mal über den Wolken. Vor allem kurz vor dem Parkplatz sollte man noch eine kleine Fotopause einlegen und den Blick links auf die Bergwelt mit den darüber hängenden oder ziehenden Wolken genießen. Erst danach kommt der absolute Höhepunkt, zumindest unseres Madeira-Aufenthaltes. Nachdem man den höchsten Punkte nach einen Treppenstufen erreicht hat, kann man je nach Lust und Laune einen kurzen oder längeren Spaziergang oder sogar eine Wanderung von Gipfel zu Gipfel unternehmen. Wenn man letzteres vorhat, sollte man allerdings gut vorbereitet sein und Kondition mitbringen. Aber auch, wenn man nur eine kurze Wanderung unternimmt, wird man sicherlich von der grandiosen Bergwelt begeistert sein.
Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo
Für die Wanderung vom Pico do Arieiro (1818m) zum Pico Ruivo (1862m) und zurück sollte man zwischen 5: 30 und 6 Stunden einplanen. Ausserdem ist es nur empfehlenwert wenn man halbwegs fit ist, denn es sind insgesamt etwa 1000 m Höhenunterschied zu bewältigen. Die Wanderung unterscheidet sich grundlegend von anderen Wanderungen in den Alpen oder so. Man geht hier fast ausschließlich auf Naturstein gepflasterten Wegen. Die An- und Abstiege sind alle über Natusteintreppen. Sehr anstrengend und gewöhnungsbedürftig. Ich habe die Stufen nicht gezäht, aber es müssen weit über 1000 sein. Ansonsten hat die Tour trotz ihrer Einstufung als schwierige schwarze Wanderung keine alpinen Gefahren. Ein tolles Erlebnis ist es allemal, sehr sehenswert, Madeira von seiner schönsten Seite.
Eishaus im kalten Nebel
Leider hatten wir uns den Pico do Arieiro nicht mehr bei gutem Wetter ansehen können. Es war nicht nur verdammt kalt, sondern auch total neblig. Daher war das einzige High-light dieses Ausflugs ein altes Eishaus.
Phantastische Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo
Unser schönster Ausflug auf der Insel Madeira war eine Wanderung vom Pico do Arieiro in Richtung Pico do Ruivo. Der Pico do Arieiro ist mit 1818m der dritthöchste Berg der Insel und extrem leicht zu erreichen: Der Gipfel ist von Funchal aus direkt über eine sehr gute Straße zu erreichen. Bereits hier auf dem Gipfel ist der Ausblick wunderschön, ohne dass man auch nur das kleinste Bisschen ins Schwitzen gekommen ist. Möchte man tatsächlich bis zum Pico do Ruivo wandern, sollte man möglichst früh am Pico do Arieiro ankommen, da die Wanderung wohl mindestens 4 Stunden dauern kann. Wir hatten leider nicht so viel Zeit, zumal die Wolken am Nachmittag über den Bergkamm quollen, so dass wir lieber umkehrten. Die aufkommenden Wolken an sich waren allerdings schon ein Schauspiel. Als wir ankamen, hatten wir zur einen Seite einen wolkenfreien Blick. Zur anderen Seite lagen die Wolken wie Watte noch weit unterhalb der Bergspitzen. Ein phantastischer Ausblick. Mit steigender Temperatur im Tagesverlauf steigen die Wolken jedoch an und quellen dann irgendwann über den Bergkamm rüber. Auf unserem Rückweg durchquerten wir direkt diese Stellen. Von weitem ein ungewohnter Anblick, wie die Wolken so herüberziehen. Zumindest für uns Norddeutsche. Der Wanderweg zum Pico do Ruivo wird als "schwer" eingestuft, was wir bestätigen können. Wer nicht ganz fit ist, sollte sich diese Anstrengung lieber ersparen. Wir hatten allerdings auch keine besondere Ausrüstung dabei (besondere Schuhe etc.) und sind auch so zurechtgekommen. Auf dem Wanderweg tun sich immer wieder wunderschöne Ausblicke auf. Die Berghänge sind teilweise total karg, aber überwiegend bewachsen mit vielen blühenden Pflanzen. Auf dem Teil der Strecke, den wir erwanderten, waren auch zwei Tunnel. Diese sind nicht beleuchtet, und es sind teilweise große Pfützen in diesen vorhanden, die wir mit Hilfe von Steinen trockenen Fußes überwanden. Eine Taschenlampe ist eigentlich unbedingt erforderlich. Wir hatten leider keine, wussten aber auch nichts von den Tunneln. Die Wanderung war ganz eindeutig ein Highlight unserer Madeira-Reise! Lagebeschreibung: Der Gipfel des Pico do Arieiro ist direkt zu erreichen, wenn man Funchal nördlich verlässt über Monte auf der ER 103. Dann geht es über den Paso de Poiso entlang der ER 202. Hinweis/Insider-Tipp: Auf dem Pico do Arieiro ist auf dem Gipfel ein Cafè mit Souvenirladen für die Stärkung vor oder nach der Wanderung.