Piratenhöhlen von Ajuy
Ajuy/FuerteventuraNeueste Bewertungen (48 Bewertungen)
Fuerteventura, nicht nur zum Baden
Wir waren schon 6 mal auf Fuerteventura, sind dabei jedes mal ein paar Tage mit dem Auto unterwegs. Unser Tip: eine Fahrt mit dem auto nach Ajuy. Sehenswert: die Höhlen oberhalb des Strandes. Anschließend empfiehlt sich eine Wanderung zur Pena Horadada ( ein grandioser Felsbogen) : nach dem Besuch der Höhlen und des Miradors wendet man sich auf einem Pfad zur Anhöhe der Klippen empor. Man folgt einem Pfad an den Klippen entlang um die Bucht, in der unter einem die Höhlen sind. Es kommt ein Zaun, evtl mit Tor, dieses durchschreiten. Man sieht auch einige Rohre, die aus der Erde kommen, Vorsicht, bitte weiträumig umgehen, Einsturzgefahr, unbedingt den spuren folgen. Immer entlang der Küste weiterlaufen, bis man den Bogen entdeckt und dann absteigt. Unten sind am Wochenende oft Autos und Zelte der Spanier, die dort am Wochenende angeln. Hin- und Rückweg ca. 1, 5 Stunden. Anschließend am Strand unbedingt einkehren, lohnt sich-
Die Höhlen von Ajuy
Das war der absolute Hammer. Mit dem Auto super zu ereichen und leicht zu finden. Ein kleiner Fußmarsch an der Steilküste entlang und man blickt in meterhohe Höhlen hinab. Die Wege wurden immer enger. Bei Gegenverkehr könnte das problematisch werden. Doch der Ausblick war der reinste Wahnsinn. Auf jedenfall zu empfehlen. Eincremen nicht vergessen. Der Fußmarsch dauert ca. 20 Minuten unter praller Sonne.
Steile Klippen und tiefe Piratenhöhlen
Vom kleinen Fischerdorf Ajuy, das an einem schwarzen Sandstrand Fuerteventuras Westseite liegt, gelangt man zu Fuß über eine Rampe und Treppen zur nördlich gelegenen Steilküste. Die Küste ist geprägt von abwechselnd sehr dunklen und hellen, schroffen Klippen. Auf gut ausgebautem Weg (Geländer, eingehauene Stufen) kann man ein paar hundert Meter bis in eine geschützte Bucht laufen, in der die Fischerboote vor Anker gehen. Am Ende des Klippenweges steigt man steile Treppen bergab und kommt in zwei ehemalige Piratenhöhlen. Beide Höhlen haben am Ende natürliche Belichtungen, eine davon führt direkt an die Steilküste. Für die Höhlenbegehung ist unbedingt festes Schuhwerk erforderlich. Die Höhlen selbst bieten nicht viel und sind sehr dunkel. Außerdem roch es bei unserem Besuch sehr stark nach Fäkalien (viele Taschentücher an den Seiten lassen die Ursache vermuten). Allerdings kann man in der Höhle ein klein wenig die Seeräuberatmosphäre ahnen und der Klippenweg ist sowieso lohnenswert! Zurück im Örtchen Ajuy kann man in zwei netten kleinen Lokalen eine preiswerte Erfrischung genießen. Mit gutem Schuhwerk ist der Ausflug in einer Stunde gemütlich zu schaffen und auch für kleinere Kinder geeignet
Strand der Toten
Ajuy, das einsame Fischerdorf im Westen der Insel ist immer eine Reise wert. Vorbei an Bergen und durch Schluchten erreicht man dieses einsame Dorf, was sich schnell als Tripp in die Vorgeschichte der Menschheit erweist. Der Ort liegt an einem schwarzen Strand (Strand der Toten). Dort sollten man unbedingt den gut gepflegten Weg entlang der Klippen erkunden. An den Gesteinsschichten kann man 1000de Jahre Evolution sehen. Doch das Auge hat keine Ruhe, ob es die in den Felsen gespülten Piratenhölen sind oder die Brandung des Ozeans. Der Weg entlang der Klippen verlangt gutes Schuhwerk, denn man geht über die ausgespülten Felsen. Und irgendwann teilt er sich, nach oben, wo dann mit einem wunderbaren Ausblick auf die Höhlen das Ende ist und einmal nach unten in Richtung Meer. Das sollte man auf jeden Fall machen, auch wenn er etwas beschwerlich ist, aber am Ende steht man auf Meereshöhe mitten in einer solchen Höhle, deren Ende so schauerlich ist, das man sich kaum traut, tiefer rein zugehen. Im Dorf gibt es gleich am Strand ein schönes Fischrestaurant, das ich nur empfehlen kann. So eine perfekte und schnelle Bedienung findet man nicht überall. Und der Fisch ist gerade noch im Meer geschwommen, schmeckt super lecker und wird ganz toll serviert.
Das andere Fuerteventura
Ein Besuch der Höhlen von Ajuy lohnt sich in jedem Falle. Unbedingt festes Schuhwerk anziehen und eine Taschenlampe mitnehmen. Dort sieht man mal nicht nur die schönen weißen Strände sondern bizzare Felsformationen und eine rauhe See. Fotoapparat nicht vergessen!!
Klippen und Höhlen an der Westküste
Ajuy ist ein kleines Fischerdorf an der Westküste. Verschiedene geführte Touren kommen dorthin, oder aber man lieht sich ein Auto und fährt selbst hin. Am schwarzen Sandstrand angekommen kann man an einer Kippe entlang nach oben laufen. Wenn man dem Weg folgt, gelangt man zu einer kleinen Höhle in der nähe einer Bucht. Der Blick in die Höhle lohnt sich. ;-)
Höhlen von Ajuy
Beeindruckende Felsküste mit mehreren künstlich angelegten Höhlen, die später gesprengt wurden (unfertige U-Boot Bunker?)
Ein Tag im Paradies
Ein tolles Erlebnis, die Höhlen für sich zu entdecken. Da Fuerteventura ohnehin eine sehr ruhige Insel ist, wird es dort auch nie überlaufen sein. Wir waren bereits zweimal in Ajuy und einmal davon sogar ganz allein in den Höhlen. Beeindruckend sind nicht nur die Höhlen an sich, sondern auch die "Mondlandschaft" oberhalb der Höhlen und das "gnadenlos" blaue Wasser, auf dem die kleinen, bunten Fischerboote tanzen. Wer hier noch nicht den erholsamen Wind von Urlaub spürt, dem kann wohl nicht mehr geholfen werden. Wir haben den ganzen Tag in Ajuy verbracht und sogar mit den Jungen von Ajuy geangelt. Das Fischrestaurant ist auf jeden Fall zu empfehlen!