Neanderkirche
Düsseldorf/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Dank Jan Wellem gibt es diese reformierte Kirche
Kurfürst Johann Wilhelm II. - in Düsseldorf liebevoll "Jan Wellem" genannt - trat 1679 als Kurfürst von der Pfalz und Erztruchsess des römischen Reiches die Jülich-Bergische Erbfolge an und machte Düsseldorf zu einem der kulturellen Zentren Europas. Jan Wellem unterstütze in den 1680er Jahren den Bau der ersten reformierten Kirche in Düsseldorf, die seit 1916 nach dem Liederdichter und Prediger Joachim Neander benannt ist. Die schöne Barockkirche steht heute inmitten von der „längsten Theke der Welt“ an der Bolkerstraße in Düsseldorfs Altstadt.
Düsseldorfs erste reformierte Kirche
Die Neanderkirche ist die älteste reformierte Kirche Düsseldorfs und liegt an der Bolkerstraße im Herzen der Altstadt. Erbaut in den Jahren zwischen 1683 und 1687, war damals die Gleichberechtigung der Konfessionen noch keine Selbstverständlichkeit und nur durch Unterstützung des Kurfürsten Jan Wellem wurde der Bau der Neanderkirche überhaupt möglich. Sie entstand trotzdem lediglich „in zweiter Reihe“ und wurde durch die Häuserfront an der Straße weitgehend verdeckt. Heute ist die Neanderkirche gerade wegen ihrer Schlichtheit und der maßvollen barocken Ausstattung auf jeden Fall einen Besuch wert: Die von Säulen getragene Empore ist ebenso wie die Kanzel ein echter Blickfang. An einer der Wände findet man auch eine Gedenktafel für den Namensgeber Joachim Neander, der als Prediger und Rektor der Lateinschule von 1674 bis 1679 für die Düsseldorfer Gemeinde tätig war und zahlreiche Kirchenlieder komponierte.
Neanderkirche
Die Neanderkirche liegt etwas versteckt bei der Bolkerstraße. Im zweiten Weltkrieg wurden die vorgelagerten Häuser zerstört, sodass sie heute sichtbar ist. 1610 wurde das ursprüngliche Predigthaus als schlichter Saalbau an der heutigen Andreasstraße errichtet. Die Kirche ist im Barockstil gebaut und hat innen eine schlichte, aber sehr schöne Einrichung.
Die Neander-Kirche
Die Neander-Kirche ist direkt in der Düsseldorfer Party Meile zu finden und wurde 1683-1687 erbaut. Ziemlich Rückversetzt das ganze da es damals noch keine Gleichberechtigung mit dem Kath. Bekenntnis gab. Früher stand vor dem Eingang auch ein Haus um eben diese etwas damit zu verdecken, gleichzeitig wurde der Turm auch als Aussichtspunkt des Feuerwächters genutzt. Heute sind die Tore hierfür geöffnet und der Kirchplatz selbst kann zu weiteren Benutzung durch Gäste genutzt werden. Super ist der Weg um der Kirche herum sowie dann den Ausgang zum Diakanerhof benutzen.