Authentisch oder nicht? Zumindest interessant!

Bei dem Stopp unseres Kreuzfahrtschiffes vor dem Dorf regnete es in Strömen, so dass wir uns zunächst nicht entschließen konnten, mit dem Tenderboot an Land zu gehen. Erst in letzter Minute, als der Regen aufgehört hatte, setzten wir mit dem Tenderboot über und konnten Boca da Valeria ohne Touristentrubel erleben - wie wir im Nachhinein feststellten, eine gute Entscheidung. Die Passagiere, die gleich zum Dorf fuhren, wurden von traditionell gekleideten Kindern umringt, die ihnen für ein paar Dollar das Dorf und seine Umgebung zeigen wollten - was zwar niedlich, aber doch lästig ist. Die Erwachsenen, selbstverständlich auch aus den umliegenden Dörfern, boten an Verkaufsständen Souvenirs in Form von Kunstgewerbearbeiten (u.a. Wandbehänge, geschnitzte Holzvögel, Schmuck, Modellboote) an. Wir konnten sie wegen unserer späten Überfahrt nur noch beim Zusammenräumen und die "Auswärtigen" bei der Abreise beobachten. Das Dorf hatten wir so für uns.