Cuzco

Cusco/Cuzco/Peru

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Dietmar(71+)
Oktober 2014

Cuzco ist ein guter Ausgangspunkt zu Macchu Pichu

6,0 / 6

Cuzco liegt auf knapp 4000 m Höhe. Das Wetter war Ebde Oktober sehr gut somit eine sehr gute Reisezeit.

Erwin(66-70)
August 2014

Schöne Inkastadt

5,0 / 6

muss man gesehen haben, auf alten Inkamauern wurden vin den Spaniern die kolonialen Bauten errichtet. Leider sehr touristisch, an allen Ecken Frauen un Tracht mit Lama die zum Foto animieren ( kleingeld bereithalten)

Arlette
September 2013

Hübsch, sauber, freundlich

5,0 / 6

Cusco hat uns sehr gut gefallen. Es ist eine sehr saubere, freundliche und übersichtliche Stadt, in der man sich gut zu Fuss bewegen kann, auch abends.

Urs A.(71+)
Juni 2013

Cusco - absolut sehenswert

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Die quirlige, historische Stadt Cusco (auch Cuzco geschrieben) ist allemal eine Reise wert.

Stefan(46-50)
März 2008

Cuzco, der Nabel der antiken Welt

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Mit unserem Kleinbus machten wir uns dann auf den Weg zum Kloster Santo Domingo. Dieses Kloster war zur damaligen Zeit ein Inkatempel, der allerdings von den Spaniern zerstört wurde. Auf den Grundmauern dieses Tempels errichteten Sie dann das Kloster. Im innern des Klosters kann man teilweise noch gut erhaltene Mauern bestaunen. Hier konnte man sehen, das die damalige Baukunst schon sehr weit fortgeschritten war. Die Steine waren glatt behauen und passten so gut zusammen, das nicht einmal ein Blatt Papier dazwischen passt. Und das ist schon seit hunderten von Jahren so. Im Kloster selber konnten wir dann auch Steine bestaunen, die zeigten wie die einzelnen Steine miteinander verzahnt oder mit Seilen und Tauen befestigt wurden. Auch konnten wir den kleinsten je gefundenen, bearbeiteten Stein fotografieren. Vom Balkon des Klosters hatte man einen schönen Blick auf den vorgelagerten Garten, in dem zur Zeit der Inkas das Sonnenfest "Inti Raymi" abgehalten wurde. Nach dem Kloster gingen wir durch kleine Gassen zur Kathedrale, die wir anschliesend auch besichtigten. Leider war dort absolutes Fotografierverbot, aber die zur Schau gestellte Kunst ist schon sehr atemberaubend, nicht nur der Höhe wegen Die haben wir auch ganz gut verkraftet bisher. Als wir dann aber Richtung dem berühtesten Wahrzeichen der Stadt gingen, mussten wir teilweise ziemlich schnaufen, da es doch die ein oder andere Steigung zu bewältigen gibt. Und dann standen wir davor. In einer der vielen Gassen der Stadt, in einer noch original erhaltenen Inkamauer, ist er zu bewundern: Der zwölfeckige Stein. Der einzige behauene Inkastein, der 12 Ecken aufweist. Irgendwie schon faszienierend, wenn man bedenkt, das die Inkas das Rad nicht kannten. Allerdings ist dieser Stein bei weitem nicht der größte. Morgen sollten wir noch viel größere sehen, die teilweise bis zu 200 Tonnen wiegen. Weiter ging unsere Tour durch die kleinen Gassen, die teilweise noch aus Originalmauern bestehen. Diese sind vollkommen in die neue Infrastruktur eingebettet und dienen den neuen Häusern aus Auflage für die eigenen Wände. Was die Spanier damals begannen wird bis heute fortgesetzt. Als nächstes kamen wir am Plaza des Armas an, der wie die meisten Plätze in Mittel- und Südamerika einen wunderschönen Park in der Mitte hatte. Um diesen Platz herum gruppierten sich mehrere Kirchen und alte Gebäude, in denen teilweise Geschäfte und Restaurants untergebracht waren. Die ganze Stadt ist in diesem rot-braunen Ton gehalten, der typischen Farbe des Baumaterials hier. Die Kirchen heir waren leider geschlossen, so das wir uns ins Künstlerviertel San Blas aufmachten. Um dorthin zu kommen mussten wir nochmals eine steile Gasse erklimmen. Hier sahen wir auch unser Restaurant für den Abend, in dem wir gleich Plätze bestellten. Denn hier war der erste Ort, an dem man die peruanische Delikatesse schlechthin essen konnte, das Cuy oder auf Deutsch: Meerschweinchen. Meerschweinchen werden in den Anden vor allem zu besonderen Festen wie Hochzeiten und Geburtstagen gegessen. Unter der einheimischen Bevölkerung gelten Sie ungefähr soviel wie bei uns der Hummer. Und genausoviel ist an diesen Tierchen auch dran. Aber wenn man hier ist, dann muss man diese Delikatesse auch probieren. Geschmacklich ein interessantes Erlebnis, man kann ihn in die Richtung Kaninchen stecken. Oder wie man bei uns in Deutschland immer sagt wenn man nicht genau sagen kann, nach was es schmeckt: wie Hühnchen *gg*. Dazu gab es verschiedene Kartoffeln, welche hier ja auch in rauen Mengen angebaut werden. Aber man kann sie eigentlich nicht mit den uns bekannten vergleichen, denn die Sorten hier wachsen in ganz anderen klimatischen Bedingungen. Gut geschmeckt haben sie aber alle. Nach dem Essen erstmal gut mit Pisco nachspülen, damit einem das Cuy auch nichts tut

Jesuitenkirche am Plaza des Armas
Jesuitenkirche am Plaza des Armas
von Stefan • März 2008
Strasse mit alten Inkamauerresten
Strasse mit alten Inkamauerresten
von Stefan • März 2008
Der berühmte 12eckige Stein
Der berühmte 12eckige Stein
von Stefan • März 2008
Kleinster behauener Inkastein
Kleinster behauener Inkastein
von Stefan • März 2008
Stefan(46-50)
Februar 2008

Tambomachay, Puka Pukara, Qénqo und Saqsaywaman

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Tambomachay In Tambomachay kann man einen schönen Wasserlauf bewundern, der seit der Inkazeit das Wasser der umliegenden Berge kanalisiert und dort zu einem Bad führt. Die genaue Lage der weitverzweigten Kanäle kann bis heute nicht nachvollzogen werden. Da die Inkas der Frühzeit hier ihre rituellen Waschungen abgehalten haben sollen, wird dem Wasser natürlich auch eine heilende und fruchtbare Wirkung nachgesagt. Das Wasser war kristallklar und konnte bedenkenlos getrunken werden. Schräg gegenüber konnte man schon unser nächstes Ziel sehen, die Ruine: Puka Pukara Dieser Ort diente damals als Streckenposten und als Schlafplatz für die Nachrichtenläufer des Inkareichs. Die damalige Komunikation zwischen den Provinzen sowie der Transport von Waren wurde durch Streckenläufer angewickelt. Alle paar Kilometer war ein Posten an den verschiedenen Inkastrassen, die das gesamte Land miteinander verbanden. So konnten Strecken von mehreren hundert Kilometern am Tag zurückgelegt werden. Die Ruine selber war nicht unbedingt der Hit, da nur der Grundriss zu erkennen war und die Mauern bis zu einer Höhe von knapp 1 Meter erhalten waren. Nach diesem kurzen Zwischenstopp ging es per Bus weiter zum Zeremoniezentrum der Region, nach Q'enqo Q'enqo liegt oberhalb der Stadt Cuzco und ist bisher nur zu knapp 15% erforscht. Den Bereich, den man bereits freigelegt hatte, umfasst den zeremoniellen Bereich der Anlage. Im vorderen Teil konnte man Nischen an den Wänden sehen, in denen die Mumien der Verstorbenen untergebracht wurden. In diesem Raum wurden die Verstorbenen in der normalen Welt bei den Göttern abgemeldet. Nach diesem Vorgang wurden die Mumien durch einen Felsengang, der eine Schlange andeuten soll, zu einem weiteren Raum gebracht, in dem diese dann in der Unterwelt angemeldet wurden. Der ganze Glaube richtete sich danach, das die Welt aus drei Ebenen besteht, der Oberwelt, der "normalen" Welt sowie der Unterwelt. Hierbei stellt die Schlange die Verbindung zur Unterwelt dar, der Kondor die Verbindung zur Oberwelt. Nach diesem interessanten Teil ging es weiter zum heutigen Höhepunkt: Saqsaywaman Saqsaywaman war zur damaligen Zeit die Festung, die über die Stadt Cuzco wachte. Zugleich sollte Sie den Kopf einer großen Jaguarfigur darstellen, deren Körper die Stadt Cuzco sein sollte. Daher weist diese Festung auch Mauern auf, die im Zickzack gebaut wurden. Hier konnte man unter anderem Steinquader sehen, die bis zu 200 Tonnen wiegen, deren Transport nicht zu erklären ist. Wie bereits geschrieben kannten die Inkas das Rad nicht. Und der Steinbruch ist auch "nur" 25 Kilometer entfernt. Wahnsinn, wie die Leute damals diese Sache bewältigten, wenn man bedenkt, wie umständlich wir uns heutzutage mit der zur Verfügung stehenden Technik anstellen. Die Festung wurde zum letzten Rückzugsort, asl die Spanier Cuzco eroberten und diente auch über einen langen Zeitraum dazu, die Stadt Cuzco zu belagern. trotz allem konnten die Inkas den Verfall des Reiches nicht aufhalten und mussten auch diese Festung später räumen. Von hier heroben hatte man auch einen sagenhaften Ausblick auf die Stadt Cuzco, die sich in diesem Talkessel ausbreitet und auch die Hänge der umliegenden Berge hinauf wächst.

Blick über Cuzco von Saqsaywaman aus
Blick über Cuzco von Saqsaywaman aus
von Stefan • Februar 2008
Riesige Steinquader in der Mauer von Saqsaywaman
Riesige Steinquader in der Mauer von Saqsaywaman
von Stefan • Februar 2008
die Mauern der Festung Saqsaywaman
die Mauern der Festung Saqsaywaman
von Stefan • Februar 2008
Ruinen von Puka Pukara
Ruinen von Puka Pukara
von Stefan • Februar 2008
Ruinen von Tambomachay
Ruinen von Tambomachay
von Stefan • Februar 2008
Sascha(51-55)
Juni 2005

Inlandsflug nach Cuzcu

5,0 / 6
Hilfreich (6)

Wer nach Cuzcu fliege will, um sich Machu Picchu anzusehen, sollte vin Deutschland aus lediglich einen Flug bis nach Lima, Peru buchen. Den Inlandsfluf von hier aus zu buchen, wäre viel zu teuer. In Lima selbst kann man gut 1-2 Tage verbringen, sich die Stadt ansehen und dort in einem der vielen kleinen Reisebüros den Inlandsflug buchen. Das geht auch für einen Flug, der schon am nächsten Tag starten soll. Auch wenn diese Mini-Reisebüros sehr unseriös und unprofessionell aussehen, funktioniert es einwandfrei. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass einem gesagt wird, die Maschine sei fast ausgebucht, obwohl bei Flugantritt mehr als 50% der Plätze noch frei sind. Pro Person spart man etwa 250-350 Euro.

Sascha(46-50)
Februar 2004

Schönes Städtchen und Ausgangspunkt zu Machu Pichu

5,0 / 6
Hilfreich (7)

Cusco ist der Ausgangspunkt für die Ausflüge zu Machu Pichu. Die Stadt selbst ist jedoch auch total sehenswert. Wenn auch touristisch, gibt es hier Kultur sowie alte Gebäude, verwinkelte Gassen und schöne Plätze. Cusco hat einen eigenen Flughafen.