Port Aventura
Salou/Costa DoradaHotel nähe Port Aventura
Infos Port Aventura
Einer der meist besuchten Freizeitparks des Landes ist Port Aventura. Attraktionen, Shows sowie leckeres Essen in diversen Restaurants warten dort auf Besucher. Verfasst von HolidayCheck
Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Betrug!!!
Betrug!! ich habe noch nie eine Bewertung abgegeben, abr in diesem Fall MUSS ich dies tun. Der Park hatte bei vollem Eintrittspreis anstatt bis 00:00 Uhr nur bis 18 Uhr geöffnet. 1. Dragon Khan: Wartezeit: 3 Stunden (angezeigt wurden 90 Minuten)! 2. Shambala: Wartezeit: 2 Stunden (angezeigt 60 Minuten) 3. Templo del Fuego : Wartezeit 45 Minuten 4. Furius Baco Wartezeit 1,5 Stunden Damit war unsere Zeit rum! Der Grund: Man lässt man nur je 1 Bahn fahren. Wir waren schon häufiger in der Hauptsaison im Park und hatten immer viel Freude. Aber das hat uns nun den Rest gegeben. Niemals wieder!!
Einer der top Freizeitparks in Europa!
Der sehr schön angelegte Port Aventura Freizeitpark mit sehr vielen Fahrgeschäften, Shows und top Achterbahnen ist für uns ein must have seen und top Ausflugsziel in Salou. Über Internetanbieter und in diversen Agenturen vor Ort gibt es Rabatt für den Park. Deshalb eine ganz klare Weiterempfehlung von uns!
Derzeit zweitbester Freizeitpark in Europa
Einer der besten Themenparks in Europa. Die Attraktionen sind sehr liebevoll gestaltet. Echt tolle Coaster, wie zB "Shambalaya", der mit seinen Inversionen glänzt und seinesgleichen sucht. Stellt sogar den Silverstar vom Europapark in den Schatten. Weiters gibt es einige Attraktionen, bei denen man naß wird. Man kann doch recht günstig add-on Fastpässe kaufen, damit kommt man schneller ohne Wartezeit zum Fahrspaß. Warteschlangen waren nicht so schlimm, obwohl Hochsaison und sehr warm. Das Ferrari World, ein neuer Themenbereich mit Höchstgeschwindigkeitsattraktionen, wird 2017 eröffnen und den Park wahrscheinlich an die Spitze der europäischen Themenparks befördern. Ein weiterer Besuch lohnt sich auf jenen Fall!
Für Achterbahnfans, die gut zu Fuß sind!
Der Port Aventura bietet einen Freizeitpark und einen Wasserpark. Das Ticket für den Freizeitpark kostet aktuell 45€ für Erwachsene und beinhaltet alle Attraktionen. Seltsamerweise gibt es auch Attraktionen (Shows) die eine zusätzliche Gebühr beinhalten, oder die einen Mindestverzehr (Saloon in der Westernstadt) voraussetzen. Die Achterbahnen sind allesamt ihr Geld wert, jedoch teilweise nichts für "Gelegenheitsfahrer", mehrere der Bahnen halten Rekorde für die meisten Inversionen, schnellste und höchste Bahn Europas usw. Adrenalinjunkies kommen auf ihre Kosten. Die Wartezeiten waren bei unserem Besuch (unter der Woche, Anfang Juli) für einen Freizeitpark moderat. Kritikpunkt: Der Schnellzugang zu den Bahnen "Parc Aventura Exxpress", den es in diversen Varianten gibt ist sehr teuer. Das Paket mit unbegrenztem Schnellzugang kostet mit 48€ sogar mehr als die Parktickets selbst. Ein System mit "Fastpass", wie z.B. im Disneyland, bei dem jeder Besucher die Chance hat Wartezeiten zu umgehen wäre sicherlich gerechter. So muss man immer mit anschauen wie die "Mehrzahler" sich vorschummeln können. Bei unseren Wartezeiten zwischen 15-50 Minuten wäre es ohnehin eine Fehlinvestition gewesen. Der Park ist sehr weitläufig und es geht streckenweise doch ganz schon bergauf, so dass man schon gut zu Fuß sein muss, wenn man die einzelnen Themenbereiche nicht nacheinander erleben will, sondern auch gerne von Bahn zu Bahn "springen" will. Großer Nachteil: Das Mitbringen von Getränken ist grundsätzlich nicht erlaubt. Zwar gibt es Trinkbrunnen, jedoch ist der "nicht-spanische" Besucher es nicht gewohnt das chlorhaltige Leitungswasser zu trinken und es ist auch gewiss nicht zu empfehlen. Ein halber Liter Wasser kostet 1,90€, was moderat ist, aber bei den Temperaturen auf den Tag gerechnet sehr ins Geld geht. Somit spart man sich leider die anderen Extras, wie Eis oder Snacks, die man sonst gerne in einem Park genießt. Auch gibt es im Park nur wenige schattige Plätze. Die Warteschlangen befinden sich auch nur zu teilen unter einem Sonnendach. Sonnenbrandgefahr ist also sehr hoch. Die Thematisierung und Gestaltung ist in Ordnung und die Parkanlagen sehr gepflegt. Jedoch sind leider die Fahrten selbst nur insofern thematisiert, dass der Eingangsbereich dem jeweiligen Parkbereich oder dem Fahrt-Thema entspricht, die Fahrt selbst, sowie die Konstruktionen der Bahnen sind dann bis auf die Farbwahl fast immer ohne erkennbares Thema. So kann man zum Beispiel bei Dragon Khan nur wenig erahnen, dass es sich um eine "Bergfahrt" im Himmalaya handelt, sieht man doch jede Stütze und es gibt keine Kaschierung. Wir würden den Park bedingt weiterempfehlen, da er nicht sehr viele Fahrten für Kinder und Familien bietet, die Mindestgröße ist fast überall 1,20m. Zudem sind die Achterbahnen doch größtenteils eher für echte Fans geeignet. Für uns, als Paar war es ein sehr anstrengender, und spannender Tag. Der Ausflug hat sich gelohnt, ein zweites Mal würden wir den Park wahrscheinlich aber nicht besuchen, da es insgesamt sehr teuer ist.
Leider sehr enttäuscht
Ich war mit meiner Freundin in dem Park, 25 und 22 Jahre alt, beides Studenten. Als Achterbahnfans, die auch schon einige andere Parks besucht haten, wollten wir für den happigen Eintrittspreis von 45€ natürlich so viel wie möglich fahren. Wir waren an einem Montag im Park, da wir dachten, dass da dann nicht so viel los sein wird. Zudem war es nicht in der Hauptsaison. Wir waren von 10:15 bis 20:15 im Park. Wenn ich an unseren Montag denke, möchte ich jedoch nicht wissen wie es am Wochenende aussieht...aber alles nach der Reihe. Ich werde den Park an einigen Stellen mit dem Europapark (E-Park) und dem Gardaland (G-Land) vergleichen. Die erste Stunde Bevor man überhaupt zum Parkeingang gelangt, muss man an einer Taschenkontrolle vorbei, denn eigene Getränke und Speisen sind in dem Park nicht gestattet. Absolute Frechheit meiner Meinung nach! Habe ich so auch noch nicht erlebt, zumal der Eintrittspreis über dem von vergleichbaren Parks liegt. Da wir darauf "vorbereitet" waren, konnten wir unbemerkt eine 1,5l Flasche Wasser und 4 Tortillas reinschmuggeln. Da fühlt man sich schon unwohl ohne den Park überhaupt betreten zu haben und so ungenau wie die Kontrolle war, könnte man sie sich auch gleich ganz sparen. Dient wohl hauptsächlich zur Abschreckung... Den ersten kleinen Dämpfer erfuhren wir schon beim Einlass, als sich bereits kurz nach Parköffnung eine riesige Traube gebildet hatte. Als wir vorne angekommen waren wussten wir auch warum. Der Eingangsbereich war keine 10m breit und von 3 überengagierten (Ironie) Angestellten besetzt, die einen nicht einmal angesehen haben. Wenn man das mit dem E-Park vergleicht liegen da Welten dazwischen. Diese Leute vermitteln den ersten Eindruck im Park und sind bereits bei Arbeitsbeginn genervt? Hier sollte das Management nachbessern. Nichtsdestotrotz betraten wir guter Laune den Park, schließlich befinden sich hier die schnellste (Furius Baco) und höchste (Shambhala) Achterbahn Europas, wodurch der Park für uns als Achterbahnfans natürlich ein "must visit" in Europa darstellte. Nach kurzer Zeit fanden wir das erste Schlid mit den Wartezeiten: Furius Baco - 2:40 h Dragon Khan - 1:30 h Shambhala - 1:00 h Stampida - 0:40 h ... Spätestens jetzt war uns klar, dass es kein Tag werden würde an dem man die großen Attraktionen mehrfach fahren kann. Die Warteschlange(n) Wir begaben uns dann direkt zu Shambhala, die sich am "Ende" des Parks befindet, in der Hoffnung, dass dort noch nicht sooo viel los sein wird, zumal uns die Wartezeiten etwas gemogelt erschienen um so den Kauf von Express-Tickets anzukurbeln. Wers nicht weiß: Es gibt die normale Warteschlange und die Express-Warteschlange. Bei Express bekommt man quasi sofort einen Sitzplatz und überspringt die normal Wartenden (mehr dazu noch später). Angekommen an der Shambhala Warteschlange stellten wir uns voller Vorfreude auf 78m freien Fall an. Der Wartebereich war bereits sehr gut gefüllt, aber noch nicht komplett ausgelastet. Naja, wir waren Warteschlangen dieser Größenordnung durchaus gewohnt, auch wenn wir gehofft hatten, dass weniger los sein würde. 1:00 h wie auf dem Schild schien realistisch. Nach 15 Minuten des Wartens waren wir jedoch erst ca. 20m(!) weit gekommen. Erst dachten wir, dass vielleicht nicht alle Züge fahren würden, es fuhren jedoch 4, wie wir später feststellten. Nach einer Stunde des Wartens, war der Einstieg noch nicht einmal in Sicht und der Grund dafür wurde uns mehr und mehr klar: Die Expresswarteschlange. Unaufhörlich strömten Menschen mit Expresstickets in diese, sodass sich sogar dort eine Schlange von über 30m bildete. Im Gegensatz zur normalen Schlange, die mehrere hundert Meter lang war, natürlich immer nur noch ein Bruchteil, aber wer so viel Geld für sein Expressticket ausgibt (27-53€ extra), möchte natürlich auch etwas dafür haben und das ist Zeitersparnis. So wurde jeder Zug etwa zur Hälfte mit Express-Menschen befüllt. Es ist einfach furchtbar deprimierend stundenlang im selben Raum zu stehen und es geht einfach nichts vorwärts. So etwas bin ich von anderen Parks nicht gewohnt. Da geht es eigentlich alle 20-30 Sekunden zuzmindest ein paar Meter weiter...Hier standen wir oft 5 Minuten an ein und derselben Stelle. Das nächtse etwas kleinere Manko ist, dass man dann doch wenigstens den Wartebereich interessant gestalten könnte (z.B. Wodan im E-Park; Beide sind aus 2012). Man langweilt sich hier zu Tode! Das nächste Riesenproblem betrifft weniger den Park als die Besucher: In unserer letztendlich 3:10 h (!!!) langen Wartezeit war die ganze Zeit über ein ohrenbetäubender Lärm. Es wurde geschrien, geplärrt, umhergeschlagen etc. Das resultierte daraus, dass ca. 70% der Normalwartenden spanische Jugendliche Zwischen 10 und 16 Jahren waren. Ich war auch einmal jünger und "wilder", aber so viele A*loch-Kinder (Entschuldigung für den Ausdruck hier, aber er beschreibt es einfach perfekt) auf einem Fleck habe ich noch nirgends gesehen. Ständig wurde gedrängelt, geschubst, auf die Füße getreten, Kaugummis auf die Wartestangen geklebt, rumgespuckt, Selfies gemacht (um das Erlebnis einer 3 stündigen Warteschlange festzuhalten). Man versuchte sogar mehrmals etwas aus unserem Rucksack zu stehlen! Mit Freizeitspaß hatte das ganze nicht im Entfernttesten etwas zu tun. Wir waren gestresst, entnervt, wütend, frustriert und hatten zum Teil Angst, wenn sich wieder welche unverhofft rumplärrten. Wer das nicht miterlebt hat, kann sich das nicht vorstellen...und ich bin eigentlich kein zimperlicher Mensch. Desweiteren wollten ständig irgendwelche Kinder durch die "jemanden" da vorne kannten. Irgendwann ließen wir dann einfach keinen mehr durch, was letztendlich dazu führte, dass wir ein paar Warteplätze wieder gut machen konnten. Ich habe selbstverständlich nichts dagegen jemanden zu seiner Gruppe vorzulassen, wenn man mal aufs Klo musste o.ä., aber nicht wenn alle 10 Minuten jemand meint sich einfach vordrängeln zu dürfen, weil Bekannte von ihm drei Reihen weiter vorne sind. Wir kamen uns wie Außenseiter vor und mussten ständig unseren Platz behaupten. Als ich dann den Lockenkopf der zuvor noch 2 Reihen hinter mir war, plötzlich eine vor mir erblickte, platzte mir der Kragen. Die Jugendlichen stiegen einfach über die Absperrungen, wenn man 2 Sekunden nicht weitergegangen war. Irgendwann machten wir einfach mit, denn wenn wir es nicht gemacht hätten. wären wir vermutlich heute noch in der Warteschlange. Eine Reihe zu überspringen bedeutete schließlich ca. 15 min weniger Wartezeit. So ein respektloses und dreistes Benehmen ist im E-Park, selbst G-Land unvorstellbar. Ich habe prinzipiell überhaupt nichts gegen Spanier, aber solche rücksichtslosen, unerzogenen zudem oft stinkende Plagen sind mir noch nicht untergekommen. So viel zu unserem traumatischem Anstellerlebnis bei Shambhala, nach welchem wir Kopfweh hatten. Ähnliche Szenaieren zeichneten sich an allen Wartebereichen der großen Attraktionen ab. Bei den weniger beliebten Attraktionen waren die Warteschlangen in Ordnung. Da wir uns aber erst gar nicht anstellten, wenn die Tafel über 1:00 h Wartezeit anzeigte fuhren wir ein paar kleinere Sachen (El Diablo, Grand Canyon, Tomahawk), die, wenn man den Fahrspaß in Anbetrachtet der Wartezeit sieht wesentlich besser waren als Shambhala (zu den Achterbahnen später mehr). Unsere letzte Hoffnung war, dass der Besucherandrang gegen Abend vielleicht etwas abnehmen würde. Da die Spanier aber von Hause aus eher Nachtmenschen sind, verpuffte diese Hoffnung, als die Wartezeiten bei den großen Attraktionen um 19:30 laut Schild immer noch 1 Stunde und mehr betrugen. Aus Trotz stellten wir uns dennoch bei Dragon Khan an und wie durch ein wunder schaffte man es auf einmal die Züger schneller zu befüllen als die 9 Stunden zuvor, wodurch wir nur angenehme 30 Minuten warten mussten. So lange haben wir letztendlich gewartet: Shambhala: 3:10 h Stampida: 1:10 h Tomahawk: 0:20 h El DIablo: 0:30 h Grand Canyon Rapids: 0:25 h Silver River Flume: 0:35 h Dragon Khan: 0:30 h (um 19:40) Zu den Wartezeiten auf den Schildern sei folgendes zu sagen: Absolut für die Katz! Dass die Wartezeiten nicht auf die Minute genau voraussgesagt werden können ist mir bewusst. Aber ungefähr sollten diese dann bitte doch stimmen, damit man sich darauf einstellen, bzw, entscheiden kann ob man sich anstellt. 3 Stunden anstatt angegebener einer zu warten ist schon happig. Die 90 Minuten von Dragon Khan waren hingegen nur 30 Minuten. Lediglich die Wartezeit von Stampida stimmte recht genau mit der Anzeige überein. Die restlichen Wartezeiten wichen oft stark vom angegeben Wert ab. Die tatsächliche Wartezeit von Furius Baco hätte mich an dieser Stelle interessiert (laut Schild 2:40). Letztendlich haben wir so gut wie nichts im Park gesehen, auch keine Shows. Furius Baco und Hurakan Condor (103m FreeFall Tower) haben wir Aufgrund der Wartezeiten erst gar nicht geschafft, was sehr enttäuschend war. Wie schon gesagt, waren wir hauptsächlich wegen den Achterbahnen hier, weniger wegen den Shows o.Ä.. Nichtsdestotrotz wissen wir gute Shows zu schätzen und besuchen diese wenn die Zeit es noch zuletzt, was wir bis jetzt so gut immer geschafft hatten. Preise Der Park ist dermaßem komerzig angelegt, dass es uns als Studenten schlecht wird. Natürlich erwartet man in einem Freizeitpark keine Schnäppchen, solche Preise wie hier sucht man dennoch in vergleichbaren Parks vergebens. Hier ein paar Beispiele: Wasser 0,5l: 2,80€ Cola 0,5: 3,10€ Eis: 2,80 - 4,60€ Bier: 4,95€ Bocadillo+Pommes: 10,70€ Fahrtfoto: 6 - 8€ Ich bin prinzipiell nicht geizig (sonst würde ich ja gar nicht erst die Parks besuchen), nehme mir aber immer etwas Essen und Trinken mit, um die Urlaubskasse nicht unnötig zu strapazieren. Und normalerweise kaufe ich mir dann auch immer etwas zu Essen und Trinken dort. Vor allem wenn man beispielsweise eine so tolle Vielfalt wie im Europapark geboten bekommt. Aber für den immergleichen überteuertan Fast-Food Fraß konnte ich mich nach diesem Tag nicht mehr wirklich begeistern (haha) und so ließen wir letztendlich keinen Cent im Park. Durch das Verbot von eigenem Essen und Trinken soll man gezwungen werden mehr und mehr Geld im Park auszugeben. Die zahlreichen Imbissbuden und Shops bieten ebenso allerhand überteuerten Waren. An allen Ecken und Enden möchte hier Geld verdient werden. Alles in Allem bereitet das in Zusammenhang mit dem unmotiviertem Personal (das beim Beladen der Bahnen auch weit hinter der Effizienz vom E-Park liegt) und den aus deutscher Sicht teils sehr unangenehmen anderen Parkbesuchern einen sehr bitteren Beigeschmack. Der Park macht sich dadurch sehr unattraktiv für einen Wiederbesuch. Das Ganze wird nur durch den Verkauf der Expresstickets getoppt. Die Preise reichen hier von 27 € (Shambhala+Dragon Khan+Furius Baco jeweils 1 mal fahren) bis 48 € (alles so oft fahren wie man will). Zusätzlich kann man dann auch noch nen 5er für die erste Reihe zahlen, wenn man will. Ist ja dann auch schon egal. Um den Park also annehmbar nutzen zu können muss man also 45€ (Eintritt) + 48€ (Express) = 93€ für 1 (!) Person pro Tag zahlen. Und dann hat man noch nichts getrunken oder gegessen etc. Das ist es meiner Meinung einfach nicht wert. Und ich sehe es zudem nicht ein die Geldgier weniger zu befriedigen. Der E-Park bietet hier einfach wesentlich mehr fürs Geld. Und dass es in der Hauptsaison auch ohne Expresstickets geht zeigt der E-Park ebenfalls. Durch die gute Organisation und die effiziente Arbeitsweise wartet man hier nie über 2 Stunden. Die Bahnen Shambhala: Den im Vergleich zum Silverstar rund 11m längeren First Drop spürt man meiner Meinung nach merklich. Die gesamte Fahrt ist dadurch minimal intensiver. Allerdings gefällt mir der Horseshoe beim Silverstar besser als die Kurve bei Shambhala. Alles in Allem ist die Bahn dem Silverstar vom Streckenverlauf sehr sehr ähnlich, wobei der Silverstar im E-Park besser in Szene gesetzt wird. Shambhala ist dennoch mindestens genauso gut wie sein Pendant in Rust - Ein super Hypercoaster! Dragon Khan: Alles in Allem eine tolle Achterbahn, die sich durch eine große Ansammlung an Fahrelementen (Looping,Dive-Loop,Zero-G-Roll,Cobra-Roll, Interlocking Corkscrews) auszeichnet. Auch nach über 20 Jahren nach ihrer Eröffnung muss sich die Bahn nicht hinter jüngeren Coastern verstecken. Furius Baco: Leider konnten wir diesen Launchcoaster, auf den ich mich besonders gefreut hatte, aus Zeitgründen nicht mehr fahren. Stampida: Trotz der geringen Höhe von 26m, macht die aus zwei teils parallel verlaufenden Fahrtstrecken bestehende (rot und blau) Holzachterbahn mit Westernthematisierung einfach irre Laune. Die Fahrt ist ruppig und laut - so wie man sie von einem Wooden Coaster erwartet. Man spürt die Schienen förmlich. Meiner Meinung nach ein absolutes Highlight im Park. Hurakan Condor: Den 103m Hohen FreeFall Tower konnten wir ebenfalls nicht fahren. Ich bin jedoch sicher, dass es ein absoluter Adrenalinkick ist. El Diablo: Die Achterbahn durch eine verlassene Bergwerkgegend mit 3 Lifhills ist ganz nett. Insgesamt haben wir nur 7 Attraktionen geschafft. Zusammengefasst: Positiv + Attraktionen + Thematisierung und Parkgestaltung Neutral o Wartebereiche teils stark verschmiert (Edding) und oft (nicht immer) etwas lieblos gestaltet Negativ - teils unmotiviertes, lahmarschiges Personal - unverschämte Preise - Verbot von eigenem Essen und Trinken - Wartezeiten in der Haupt- und Zwischensaison - Zweiklassen- Wartesystem (Normal und Expressticket) -> Mieses Management Über die scheinbar tollen Shows kann ich leider nichts sagen, da wir immer zur "falschen" Zeit an den Aufführungsorten waren und keine dreiviertelstunde dafür warten wollten (Welch Ironie im Nachhinein...) Wichtige Tipps: - NIEMALS in der Hauptsaison oder Zwischensaison bei schönem Wetter in den Park gehen (ausser man möchte nichts fahren und fühlt sich wohl in stinkenden Menschenmassen oder investiert weitere 48€ für ein Premium-Expressticket)) - 2-Tagesticket kaufen, wenn ihr euer Hotel in der Nähe von Salou habt: Das kostet genauso viel wie ein 1-Tagesticket (Logik?);Am besten nicht am Schalter vorm Park kaufen - Eigenes Essen und Trinken gut im Rucksack verstecken, dann wird es höchstwahrscheinlich nicht entdeckt - gleich zur Parkeröffnung in der Früh kommen, dann kann man in kurzer Zeit 1-2 Top-Attraktionen fahren Fazit: Der Park an und für sich ist wirklich toll: Die Thematisierung ist schön und die Achterbahnen sind klasse. Diesbezüglich braucht der Park den Vergleich mit anderen großen Parks in Europa nicht zu scheuen. Allerdings waren wir zur falschen Zeit dort, wodurch unser Besuch zur absoluten Enttäuschung wurde. Daher kann ich nur empfehlen den Park in der Nebensaison zu besuchen und die Fratzen keine Ferien haben. Wer sich ein bisschen die Geschichte des Parks seit 1995 durchliest, merkt recht schnell warum z.B. die Preise so hoch sind: Der Park hat mehrmals den Besitzer gewechselt und über längere Zeit sogar Verluste eingefahren. Das Konzept ist nicht schlüssig und das Management ist einfach eine Katastrophe. Das müssen die Besucher jetzt büßen, was nicht nur sehr schade ist, sondern auch längerfristig sicherlich keine gute Lösung darstellt.
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