Palast
Mandalay/Myanmar/BurmaHotel nähe Palast
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Nachbau lässt einstige Pracht nicht erahnen
Das Gelände des Mya Nan San Kyaw Königspalastes ist quadratisch angelegt und hat eine Seitenlänge von 2 km. Es ist umgeben von einer hohen Mauer und einem breiten Wassergraben. Kontrollen gibt es mittlerweile keine mehr. Die ehemals 120 Gebäude bestanden aus Teakholz. Die Engländer nutzten den Palast als Fort. Der Palast fiel den Flammen zum Opfer als die Japaner während des Krieges ins Land kamen. Von den ehemals 120 Gebäuden wurden 85 wieder aufgebaut. Allerdings aus Ziegelsteinen und Wellblechdächern was lieblos wirkt. Die einstigen Gebäude müssen prachtvoll gewesen sein. Ein Holzbau wurde 1880 aus dem Palast entfernt und außerhalb wieder aufgebaut. Dieses Shwe Nan Kyaung Kloster diente als Meditationszentrum. In ihm wohnte und starb König Mindon. Dieses prachtvolle Teakholzkloster entkam so den Flammen. Wer sehen möchte wie prachtvoll früher der ganze Palast aussah sollte dieses Kloster besuchen. Es lässt den Verlust des Königspalastes erahnen. Auf dem Gelände steht ein 50 m hoher Turm zu dem 120 Stufen hinaufführen. Von hier oben hat man einen Blick auf das Gelände. Ein kleines Museum zeigt Gegenstände vom letzten König.
Palastnachbau auf weitläufigem Gelände
Der Königspalast in Mandalay liegt inmitten hoher und breiter Mauern und ist umgeben von einem beeindruckenden Wassergraben. Bevor wir das Gelände des Königspalastes durch das Osttor betreten dürfen, werden erst einmal unsere Pässe erfasst; so wie an fast jeder Sehenswürdigkeit in Myanmar. Ein Trishaw-Fahrer (Fahrradrikscha) bietet seine Dienste an, die wir gerne annehmen, denn es ist ein weiter, etwas langweiliger Weg entlang der Hauptachse des Geländes. Vom äußeren Eingangstor zum eigentlichen Palast-Eingang geht es mitten durch ein weitläufiges Gelände innerhalb der Palastmauern, auf dem sich mittlerweile eine Militärbasis (Zutritt und Fotografieren verboten) befindet. Der Fahrer bietet Hin- und Rückfahrt an (1.000 Kyat; er wartet dann vor dem Eingang, während man besichtigt). Man kann den Palast nur über den einen Weg betreten und verlassen. In der Mitte des Geländes liegt der Palastkomplex. Er ist riesig – aus unserer Sicht leider riesig enttäuschend. Das Ganze ist ein großer, leer stehender Nachbau des 1942 abgebrannten ursprünglichen Palastes mit einem kleinen Museumsbereich, in dem wenige Exponate präsentiert werden. Ganz nett: ein 55 m hoher Aussichtsturm, von dem aus man den den Komplex des Königspalasts inkl. Palastgarten, den Mandalay Hill und einen Teil der Stadt überblicken kann. In den Palasträumen darf man keine Schuhe tragen, auf den Flächen dazwischen schon. Eintritt: 5 US $. Fazit: Wenn man schon mal in Mandalay ist, sollte man auch das Gelände des Köngispalasts besucht haben. Wir haben uns dort allerdings nicht lange aufgehalten.
Ich war sehr enttäuscht
Wer die Königspaläste anderer asiatischen Länder z.Bsp. von Bangkok oder Phnom Penh kennt, ist hier ziemlich enttäuscht. Der Palast von Mandaly ist von jeweils 2km langen Mauern umgeben. Allerdings kann darin nur ein kleiner Teil besichtigt werden, da auf dem Gelände viele Angehörige der Armee wohnen und leben. Jeder Besucher wird am Kassenhäuschen am Osttor genau registriert. Der ursprüngliche Palast mit seinen wunderschönen Holzgebäuden wurde im 2. Welkrieg leider zerstört. Mitter der 90er Jahre wurde er wieder "aufgebaut", meiner Meinung nach sehr lieblos und den alten Gebäuden nicht sehr ähnlich. (Eines der echten alten Gebäude, das Shwenendaw Kloster, kann außerhalb der Palastmauern besichtigt werden und man erhält einen sehr guten Eindruck wie toll der Palast früher einmal gewesen sein muss). In einem kleinen Museum können Reste des königlichen Besitzes angeschaut werden.
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