Mingun Pagode

Mandalay/Myanmar/Burma
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Infos Mingun Pagode

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Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Steffen31-35
Dezember 2014

Beeindruckend und vor allen Dingen Besteigbar

6,0 / 6

Die Mingun-Pagode ist ein halb fertig gestelltes Bauwerk welches durch Erdbeben mäßig zerstört wurde. Allein die Größe ist beeindrucken. Man sollte sich trauen auch die Stufen nach oben zu gehen um den Ausblick zu genießen. Gegen ein kleines Trinkgeld führen ein die Einheimischen dort oben rum.

Guido56-60
Oktober 2013

Grosser Steinblock

4,0 / 6

Von dieser Pagode darf nicht zu viel erwartet werden, im Vergleich zu den andern goldenen 'Vertretern', da es sich um eine nicht vollendete Pagode handelt und eher wie ein riesiger Steinblock aussieht

Michael & Monika51-55
März 2013

Mingun Pagode, größte Glocke und Hsinbyume Pagode

5,0 / 6

Mit einem in die Jahre gekommenen Holzboot fahren wir von Mandalay 11 km flussaufwärts nach Mingun. Die Fahrt dauerte ca. 1 Std. Auf dem Boot standen Rattansessel und es war ein Sonnensegel gespannt, über das wir bei der Hitze sehr dankbar waren. Unsere Reiseleiterin erzählte uns, dass die Menschen die am Flussufer in prov. Hütten leben in der Regenzeit umgesiedelt werden. Unser Bootsbegleiter verteilte Bananen und bot Getränke zu Verkauf an. Als wir am gegenüberliegenden Ufer anlegen wird von ihm und einem Dorfbewohner ein Holzbrett vom Boot ans Ufer gelegt. Dieses dient als Steg. Als Handlauf dient eine Bambusstange die von zwei Männern festgehalten wird. Am Ufer warten schon ein paar Frauen die kühle Getränke zum Verkauf anbieten. Eine junge Frau sprach mich an, sie verkaufte handgefertigte Fächer. Sie sprach ein wenig deutsch und lief lächelnd und unentwegt fächelnd neben mir her. Den Fächer aus Zedernholz für 3 $ kaufte ich ihr ab. Im weiteren Verlauf der Reise sollte er sich als nützlich erweisen. Schon von weitem sahen wir die gewaltige Pathodaw gyi Pagode. Sie wurde Ende des 17. Jahrh. von König Bodawpaya in Auftrag gegeben. Sie sollte mit 150 m Höhe die größte Pagode der Welt werden. Die Bauarbeiten kamen schleppend voran und als 30 Jahre später der König starb wurde der Bau eingestellt. Viele Risse zeugen von dem Erdbeben das 1838 den Bau stark beschädigte. An eine Fertigstellung war nun nicht mehr zu denken.Dennoch ist sie mit einer Höhe von 50 m und einer Breite von 70 m recht eindrucksvoll. Etwas abseits hängt unter einer Überdachung an Eisenträgern die größte und mit 90 t die schwerste noch funktionierende Glocke der Welt. Sie sollte einst in der großen Pagode hängen. Der Strasse der wir nun folgen ist die reinste Shoppingmeile. Man bekommt von Gemälden, Tanaka, Marionetten, Schmuck und Getränken alles angeboten. Aber wie immer sind alle freundlich und keiner aufdringlich. Nach einem kurzen Fussweg erreichen wir die Hsinbyume Pagode.Die weiße Pagode stellt den Berg Meru da. Sie ist umgeben von sieben Terrassen, die äußeren Ränder sind wellenförmig. Auf dem Rückweg besuchen wir noch das erste Altenheim von Mandalay. In einem Gebäude leben im linken Zimmer 14 Frauen und im rechten Raum 17 Männer. Unsere Reiseleiterin bittet uns um ein paar Kyat für die Frauen und Männer. Letztere singen uns als Dank ein Lied indem sie uns eine weitere gute Reise, Gesundheit und eine Rückkehr in ihr Land wünschen. Es ist ein ergreifender Augenblick den diese liebenswerten Menschen uns schenken. Auf der Rückfahrt nehmen wir ein anderes Boot. Es werden uns sehr schöne Fotobände von Myanmar angeboten. Wir entscheiden uns für eines und zahlen dafür 10 $.

Margret61-65
September 2012

Pagode ist eine beeindruckende Ruine

5,0 / 6

Diese Pagode ist eine beeindruckende, riesige Ruine. In der Nähe ist noch die größte noch klingende Glocke der Welt zu bestaunen (die größte Glock ist in Rußland, klingt aber nicht mehr, da kaputt)

Iris41-45
März 2010

Gemütlicher Halbtagesausflug per Boot

6,0 / 6

Mingun läßt sich gemütlich innerhalb von einem halben Tag von Mandalay aus per Boot besichtigen. Für die 11km den Fluss entlang braucht man ungefähr 1,5 Stunden und kann das Leben am Flussufer beobachten. Es steht nur der gewaltige Sockel der Mingun Pagode, die eigentlich die größe Pagode der Welt hätte werden sollen. Der Sockel ist ca. 50m hoch und wurde durch ein Erdbeben schwer beschädigt - die großen Spalten und Risse sind nicht zu übersehen. Der Aufstieg erfolgt über eine an der Seite angebaute Treppe. Wie überall müssen auch hier die Schuhe ausgezogen werden und je nach Tageszeit sind die Stufen und der Boden des Sockels glühend heiß. Einige Kinder verdienen sich etwas Geld, in dem Sie den Besuchern ein Bündel Blätter anbieten, die sie von den Büschen gepflückt haben, auf das man stehen kann, um den Ausblick trotz des heißen Bodens zu genießen. Der Ausblick lohnt sich, man sieht die weiße Hsinbyume Pagode, das Hinterland und den Fluss. Einige Minuten weiter die Strasse entlang, kommt man zur Mingun-Glocke, die mit 90 t die größte ihrer Art ist. Beim Erdbeben stürzte die Glocke ab, wurde aber nicht beschädigt. Auch die Besichtigung der Hsinbyume Pagode nochmals ein Stück weiter die Strasse entlang lohnt sich. Diese Pagode wurde von einem König als Grabmal für seine Lieblingsfrau gebaut.