Lands End

Sennen/South West England
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Infos Lands End

Land’sEnd, in der Nähe von Penance, Cornwallgelegen, ist eine Landzunge und der westlichste Punkt Englands.

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Maria61-65
Juli 2022

Land's End- wo Festland England zu Ende ist

3,0 / 6

Land's End ist der westlichste Zipfel von Festland Großbritannien und liegt auf einer Klippe in der Region Cornwall. Leider gibt es dort nur Touri Nepp Locations, also Geschäfte und ein Restaurant, außerdem ein Wegweiser (gutes Foto Objekt) und natürlich hat man den Blick auf den Atlantik, die Küste, an der man ein bisschen lang laufen kann und viele Möven (die einem vielleicht sogar das Essen aus der Hand stehlen, wenn man nicht aufpasst). Aber ansonsten ist es nichts besonderes und total überlaufen im Sommer :-(

Doris61-65
Mai 2015

Landschaftlich schön.

3,0 / 6

Lands End selbst, die Klippen und vorgelagerten Felsen sind sehr schön für Wanderungen etc. Eine Katastrophe ist der Rummel, der dort entstanden ist. Das gute ist, dass man sich das nicht antun muss und diesen Teil umgehen kann. Schade, dass man so einen besonderen Landstrich so schrecklich vermarktet. Viel zu teure Parktgebühren!

Jürgen71+
Juli 2014

Englands westliches Ende

6,0 / 6

Lands End ist ein touristisches Muss. Wer keinen Trubel mag, geht besser abends nach 17 Uhr, wenn alle Touristenläden geschlossen sind. Die Tages-Parkgebühr in Höhe von GBP 3 wird aber dennoch voll erhoben. Es lohnt sich, auf dem Klippenweg entlang zu gehen und die aufgestellten Schautafeln zu lesen. Schauderlich, wie viele Schiffe - selbst in jüngster Zeit - an den zahlreichen Untiefen und Riffen zerschellt und gesunken sind. Reste eines deutschen Frachters liegen noch heute an den Felsen.

Geelke46-50
Mai 2014

Ein Muss für Naturfans

6,0 / 6

Das gesamte Areal ist schön angelegt mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Cafés. Spazierwege zu den verschiedenen Aussichtspunkten.

Daniela36-40
Juli 2013

Am Ende der Welt

6,0 / 6

Hier befindet sich der westlichste Punkt Englands. Die Römer beschrieben hier den „Sitz der Stürme“, die Angelsachsen meinten, es sei das „Headland of Blood“. Und es ist ein Touristenanziehungspunkt. Obwohl es hier nicht viel anders aussieht als sonst an anderen Stellen der Küste, die Felsen sind nicht schroffer oder schöner, und doch strahlt Land’s End eine Faszination aus, der nicht nur ich erliege. Für die Engländer, so meint meine Brieffreundin, ist hier immer noch ihre Welt zu Ende. Hier beginnt der Atlantik, hier beginnt eine Reise ins Ungewissen. Gut, heute ist das nicht mehr so, aber dennoch versuchen die Besucher immer noch, die 25 Meilen entfernte Scilly Inseln durchs Fernglas auszumachen - und seit die Archäologen bestätigten, dass zwischen diesen Inseln und Land’s End wohl auch „The Lost Land of Lyonesse“ liegt, denken viele, Teil einer Legende zu sein, was ich persönlich sehr witzig finde. Land’s End liegt in der Nähe von Penzance und ist, wie oben erwähnt, der westlichste Punkt Großder Hauptinsel Großbritanniens. Der südlichste Punkt ist die Halbinsel The Lizard mit dem Lizard Point und der ist etwa 40 Kilometer entfernt. Wir haben beide Punkte an einem Tag besucht. Die Anfahrt zieht sich ein wenig und wir haben wirklich das Gefühl, ans Ende der Welt zu fahren. Die Straßen sind schmal und wir fahren durch eine raue Hügellandschaft bis wir schließlich am Ziel ankommen. Geparkt wird auf einem großen Parkplatz direkt vor dem Freizeittempel, der sich ganz unwirklich über den Klippen erhebt und vorerst den Blick auf die herrliche Landschaft verbietet. Der Großparkplatz ist allerdings gebührenpflichtig. Es gibt hier einen riesigen Hotel & Fun-Komplex mit dorischem Tempeleingang, Helikopter, Abenteuerkogge, Fischkutter und vielem Schnickschnak. Gut ist allerdings, dass man gebührenfrei durchgehen kann und so direkt zu den Klippen kommt. Von der Anlage etwa fünf Minuten entfernt kommt man dann zum eigentlichen Land’s End. Ein kleines Cafe mit der Aufschrift „First and Last Refreshment House in England“ ist an der Westspitze zu finden und der Blick auf den Atlantik ist einzigartig. Es stehen ein paar Bänke bereit, die zum Verweilen einladen, aber im Grunde hat der Punkt alleine nicht viel zu bieten. Gute Fotomotive gibt es natürlich rund um die Klippen, aber der Atlantik alleine ist jetzt nicht besonders sehenswert. Auffallend sind auch die laut kreischenden Möwen, die hier rund um das 20 Meter hohe Felsplateau fliegen. Auch ein paar Fragen haben sich uns gestellt, etwa: Ist der losgebrochene Felsen da jetzt der „Ritter im Harnisch“ oder doch die „Irische Lady“. Welcher Leuchtturm ist nun Langships und welcher Wolf Rock? Wir waren also nicht wirklich gut vorbereitet. Doch wir hatten Glück mit dem Wetter und wir konnten verschwommen eine Art „graublauen Knubbel“ entdecken, der wohl mit ziemlicher Sicherheit die Iseles of Scilly sein haben müssen. Insgesamt handelt es sich um weit über hundert Steinbröckchen, keines größer als 4 Kilometer und nur fünf davon sind bewohnt. Aber es hat eine mystische Anziehungskraft und das finde ich faszinierend. Der Weg von der Anlage bis zum Endpunkt ist gut angelegt und braucht nicht viel Trittsicherheit, um hierher zu gelangen. Anders hingegen ist es, wenn ihr in südlicher Richtung weitergeht, da wird es dann eeilweise sehr steinig und ihr müsst gut aufpassen, wie ihr hintretet. Für mich war es nach meinem Stutz im Snowdonia Nationalpark eine Herausforderung, die mich heute noch ärgert, denn ich wäre gerne viel länger dem South West Coast Path entlang gegangen. Wenn man ein Zeichen kennt, dann das, das den Besuchern anzeigt, wie weit es wohin ist, das „Land’s End Signpost“. Dies gibt es seit den 1950er Jahren und informiert uns, dass es nach New York 3.147 Meilen sind, 28 Meilen zu den Isles of Scilly und 874 zum oben erwähnten John O’Graots. Dann steht noch das aktuelle Datum auf dem Schild und gegen Bezahlung auch noch alles, was ihr dort stehen haben wollt, z.B. wie weit eure Stadt entfernt ist, oder auch euer Name oder, oder, oder. Ob es die GBP 10,-- wert sind, das müsst ihr selbst entscheiden, wir haben uns das gespart und das Zeichen nur so fotografiert. Allerdings darf man sich nicht daneben hinstellen, es ist abgegrenzt und nur für die zahlenden Kunden reserviert. Zu kaufen gibt es hier jede Menge. Das wohl größte Geschäft ist das „West Country Shopping Village“, wo auch wir - zugegeben - einen Großteil unserer Souvenirs gekauft haben. Neben Souvenirs gibt es aber auch Kleidung, Nahrungsmittel und Schmuck zu erwerben. Traditionelle Speisen bekommt ihr im „Cornish Pantry“ (einfach nur lecker, schade, dass es das zu Hause nicht gibt) oder im „The old Bakehouse“. Wenn es nicht so „auf dem Sprung“ sein soll, dann bietet das „Land’s End Restaurant“ Restaurantqualität in angenehmem Ambiente. Ein paar Schritte entfernt gibt es dann auch noch Kunsthandwerk zu bestaunen und zu kaufen, etwa im Penwith House. Die Natur hat keine Öffnungszeiten und so kann man auch den Komplex zu jeder Tages- und Nachtzeit durchschreiten, das Funcenter und die Restaurants hingegen sind sehr wohl Öffnungszeiten unterlegen und die beginnen erst ab 10.00 Uhr vormittags und enden bereits um 15.00 Uhr nachmittags, was ich sehr komisch finde. Die besten Öffnungszeiten hat das Restaurant, es öffnet um 5.30 Uhr und schließt um 20.45 Uhr. FAZIT: Es kommt immer darauf an, was man denn haben möchte. Wenn man unberührte Natur will, dann ist man hier nicht richtig, aber geht man den South West Coast Path nur einen Kilometer weiter, dann ist man dort, wo man hinwill. Möchte man aber ein bisschen Unterhaltung, ein wenig in Shops herumschlendern und auch noch kulinarische einiges geboten bekommen und dazu noch links und rechts die Natur genießen, dann ist man hier richtig. Mir hat es gefallen und da ich im Vorfeld wusste, worauf ich mich einlasse, war ich auch nicht begeistert und habe es so genommen, wie es ist. Und ich fand es großartig. Daher volle Punkteanzahl von mir!