Hiram M. Chittenden Locks
Seattle/WashingtonHotel nähe Hiram M. Chittenden Locks
Infos Hiram M. Chittenden Locks
Die im Jahr 1917 eröffneten beiden Schleusen "Hiram M. Chittenden Locks", auch bekannt als "Ballard Locks", liegen in parkähnlicher Umgebung am westlichen Ende der Salmon Bay. Sie verbinden den Süßwasser führenden Lake Washington Ship Canal mit dem Salzwasser führenden Puget Sound. Die Schleusenanlage wird von der US Army Corps of Engineers betrieben. Der Hub beträgt 6,30 Meter. Pro Jahr durchlaufen mehr als 100.000 Boote die Schleuse. Für die Lachse wurde an der Südseite der Schleusenanlage im Jahr 1976 eine Fischtreppe mit 21 Stufen gebaut, damit sie zu ihren Laichplätzen im Oberlauf des Sammamish River kommen. Bei einem Teil der Treppe kann man durch unterhalb der Wasserlinie angebrachte Glasfenster beobachten, wie die Fische das Hindernis bewältigen. Nördlich der Chittenden Locks liegt der Botanische Garten Carl S. English Jr., mit etwa 1.500 Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Wanderwege mit den entsprechenden Auszeichnungen führen durch den alten Baumbestand und die zahlreichen Blumen im Garten. An seinem Rand befinden sich das Besucherzentrum und ein kleines Museum, in dem die Geschichte der Schleusen und ihre Funktionsweise dargestellt wird.
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Die alte Technik funktioniert noch immer
Vor dem Beginn unserer Schiffsreise nach Alaska hatten wir noch die Gelegenheit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Seattle zu besuchen. Neben dem Aussichtsturm "Space Needle" waren für uns die fast hundert Jahre alten Schleusen Hiram M. Chittenden von besonderem Interesse. Die beiden antiken Schiffshebewerke schaffen für die zahlreichen Schiffe und Boote die Möglichkeit, von den höherliegenden Wasserstraßen in den Pazifik zu gelangen. Sie sind stark frequentiert und man kann deshalb sicher sein, sie auch bei einem kurzen Aufenthalt hautnah in Aktion beobachten zu können. Ein Vorgang, wie man ihn sonst nicht alle Tage sieht. Neben den Schleusen befindet sich eine 21-stufige Fischtreppe für die Lachse, die im Oberlauf der Flüsse ihr Laichgebiet haben. Sie wurde gebaut, als sich herausgestellt hatte, dass die Schleuse für die Fische unüberwindbar war. Wir hatten das Glück, viele Lachse auf ihrem Weg nach oben -gegen die Strömung- beobachten zu können. Es sind auch immer wieder welche dabei, die den Sprung nicht schaffen und auf den dazwischenliegenden Rosten landen. Es soll auch Panoramafenster geben, die das Treiben unterhalb der Wasserlinie zeigen. Davon hatten wir aber bei der Besichtigung keine Kenntnis und sie fielen uns auch nicht ins Auge. Schade! Erwähnenswert ist auch die alte Zugbrücke vor den Schleusen. Bei der Durchfahrt eines größeren Schiffs muss sie geöffnet werden. Ebenfalls ein nicht alltäglicher Vorgang. Unseres Erachtens sind die drei "Sehenswürdigkeiten" auch für Kinder interessant und leicht verständlich. Es ist kein Eintritt zu zahlen.
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