Friedenskirche

Świdnica/Schweidnitz/Niederschlesien
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Infos Friedenskirche

Friedenskirche zu Schweidnitz plac Pokoju 6 / 58-100 Świdnica tel./fax +48 74 852 28 14 www.friedenskirche-schweidnitz.de Besichtigung: April-Oktober: 09:00-18.00 Uhr / Sonn- und Feiertage ab 11:30 November-März: Nach telefonischer Absprache Eintritt: 10 PLN, ermäßigt 4 PLN Gottesdienste: Sonn- und Feiertage: 10.00 Uhr in deutscher Sprache jeden vierten Samstag im Monat 09:00

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Patrik41-45
Juli 2017

Da bleibt einem die Luft weg!

6,0 / 6

Auch wenn man im Vorfeld schon beeindruckende Bilder vom Innern der Friedenskirche gesehen hat, wenn sie zum ersten Male betritt, bleibt einem vor Staunen die Luft weg. Auch äußerlich hat der mächtige Bau eine gewisse Ausstrahlung. Genial, was die Gemeinde da nach dem Westfälischen Frieden trotz der heftigen Auflagen (von außen nicht als Kirche zu erkennen, Bauzeit max. ein Jahr, nur aus Holz und Stroh...) für ein Gotteshaus errichten konnte. Wenn man näher hinschaut, entgeht einem ein gehöriger Restaurierungsbedarf nicht, das schmälert aber nicht den Besuchsgenuss. Derzeit werden fleißig spenden gesammelt. Wahrscheinlich geht es bald intensiver an die Arbeit. Gemeinsam mit dieser gehört auch die Friedenskirche von Jawor zum UNESCO-Welterbe. Auch die von Jawor ist sehr sehenswert, die von Schweidnitz/Swidnica gefällt mir aber noch besser. Da Jawor mit dem Auto aber auch keine Stunde entfernt ist, kann man auch einfach beide besichtigen. Busrundreisende in Schlesien werden dieses Ziel sicher immer auf dem Plan haben, wer als Individualreisender in Breslau oder Karpacz weilt, der sollte den Weg auf jeden Fall auch auf sich nehmen!

Elisabeth56-60
Juli 2015

Sehenswertt

6,0 / 6

Dauer ca. 1 Stunde, auch ohne Reiseleitung möglich, kleiner Eintritt

Rainer51-55
Mai 2005

Einer der beeindruckendsten Kirchenbauten der Welt

6,0 / 6

Es ist nicht zu glauben. Dieses Kirche hat mich so begeistert, dass man dies fast nicht mehr in Worte fassen kann. Es ist ein sehr großer Bau im Fachwerkstil, in dem man eine Kirche sicher nicht vermutet. Das etwas karge äußere läßt eine protestantische Einrichtung erwarten, aber weit gefehlt. Es ist eine absolut prachtvolle barocke Ausstattung. Die Kirche wurde 1656 erbaut und bietet mit Ihren zwei- und dreistöckigen Emporen mehr als 7500 Menschen Platz. Es gibt zudem sehr viele kleinere Anbauten, die als Eingang zu den z.T. für Adlige reservierte Logen führen. In den letzten Jahren wurde die Kirche mit Spendengeldern aus Deutschland restauriert. Auf dem Fredhof befinden sich sehr viele Deutsche Gräber, die z.T. leider geplündert wurden.