Destillerie Beth D’Kinha

Paúl/Sonstige Kapverdische Inseln
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Destillerie Beth D’Kinha

Grogue ist das Nationalgetränk der Kapverden und die Insel Santo Antão soll die Heimat des besten und reinsten Grogues sein. Hier gibt es drei Zuckerrohrbrennereien, bei denen Besucher willkommen sind: Trapiche Sr. Ildo Benrós, Trapiche Museu Blimundo und Trapiche Beth D'Kinha. Hergestellt werden in allen Brennereien der lokale Rum "Grogue" mit einem Alkoholgehalt von etwa 40 Prozent, die entschärfte Version Ponche (Grogue mit Limettensaft und Honig) sowie Liköre aus Grogue mit heimischen Früchten. Die seit 1956 bestehende Destillerie Beth D’Kinha befindet sich im Tal von Ribeira de Paúl an der Nordostküste von Santo Antão. Besuchern wird der gesamte Herstellungsprozess von der Pressung des Zuckerrohrs über die 12tägige Gärung bis zur Gewinnung des Zuckerrohralkohols erklärt. In dem kleinen Fabrikladen kann man die verschiedenen Kreationen kosten und auch erwerben.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
Januar 2023

Traditionelle Groque-Brennerei

5,0 / 6

Die wildzerklüftete Vulkanlandschaft im Ribeira do Paul mit ihren bizarr gefalteten Berghängen ist traditionell das Anbaugebiet für Zuckerrohr und das Zentrum der Zuckerrohrschnapsproduktion, der hier „Grogue“ heißt. In der Destillerie wurde nicht nur der Produktionsprozess erklärt, es gab auch einige Kostproben. Grogue ist ein Rachenputzer und erinnert so gar nicht an Rum, obwohl er doch aus dem selben Rohstoff ist. Etwas gefälliger ist der Geschmack der entschärften Version, dem Pontche, dem Honig, Limonen oder andere Fruchtextrakte beigemischt sind.

Karlheinz & Edith71+
April 2018

Das Nationalgetränk der Kapverden

4,0 / 6

Bei unserem Besuch der Destillerie Anfang April hatten wir leider etwas Pech, da der Herstellungsprozess noch nicht angelaufen war. Zuckerrohr wird auf Santo Antão von Mitte April bis Ende Juni geerntet. Für uns wurden nur einige Zuckerrohrstängel ausgepresst, damit wir wenigstens etwas Saft probieren konnten. Dann wurden uns die verschiedenen Arbeitsvorgänge erklärt und die doch recht altertümlichen Vorrichtungen des Betriebs gezeigt. Anschließend konnten wir verschiedene Sorten probieren und natürlich auch kaufen.