2 Tages-Tour Süd-Tunesien

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Infos 2 Tages-Tour Süd-Tunesien

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Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Leonore61-65
April 2013

1200 km, die sich lohnen sollten

3,0 / 6

Als wir vor 27 Jahren im August bei gleißender Hitze im Bus ohne Klimaanlage mit 2 kleinen Kindern von 7 und 9 Jahren zur 2tägigen Safari aufbrachen, wussten wir nicht was uns erwartete. Aber ein souveräner, exzellenter Reiseleiter und ein toller Busfahrer ließen uns alle Strapazen vergessen und die Reise genießen. Nach diversen Fahrten alleine im Leihwagen durch Tunesien, wollten wir jetzt unserer 12 jährigen Enkelin das Buserlebnis bieten. Wegen der geringen Teilnehmer wurden wir in Mahdia mit einem Kleinbus abgeholt und nach El Djem gebracht, wo wir dann in einen total überfüllten Bus umsteigen durften, nachdem wir gerade mal 30 Minuten zur selbständigen Besichtigung des Amphitheaters hatten. Informationen unseres Reiseleiters gab es keine. Wir hatten das Pech, einen Reiseleiter zu erwischen, der sehr schlecht deutsch und genauso schlecht englisch sprach, und weil er dazu auch noch nuschelte, war auch sein französisch kaum zu verstehen. Und seine Informationen waren gleich null. Auf der Weiterfahrt nach Matmata war seine einzige Sorge, uns allen den Kamelritt in Douz und die Kutschfahrt in Tozeur zu verkaufen. Vorbei an Sfax und Gafsa wurde dann irgendwo an der Straße zur Kaffeepause gehalten. Unsere erhaltenen Informationen beschränkten sich auf den Ablauf des Mittagessens und die Angabe der Besichtigungszeit für die Höhlen. Nach einem recht ordentlichen typisch tunesischen Essen (Brik, Couscous, Brot, Salat und Dattelkonfekt) blieben uns 30 Minuten zur Besichtigung der noch bewohnten Höhlen. Eigentlich sollten wir zum Sonnenuntergang auf unseren Kamelen 1 Stunde in die Wüste reiten, aber weder der Sonnenuntergang noch die Reitzeit passten. Für den Sonnenuntergang waren wir zu früh und unser Ritt war zu kurz. Dann wurden wir im Hotel „El Mouradi Douz“ abgesetzt und unserem Schicksal überlassen. Nur die Weck- und Abfahrtzeit des nächsten Tages wurden uns noch mitgeteilt. Wir genossen nach einem Abendessen in Buffetform einen schönen Tagesausklang unter einem herrlichen Sternenhimmel im Hotelgarten am Pool. Pünktlich um 4.00 Uhr erfolgte der Weckruf, das Frühstück war fertig, sah nach sehr viel aus, zeigte aber doch so einige Lücken auf. Aber wir waren für den neuen Tag gut gerüstet. Wenn alle Mitreisende pünktlich zur Abfahrt im Bus gesessen hätten, hätte unser Busfahrer nicht wie ein Irrer über die Straßen brausen müssen, damit wir wenigsten den Sonnenaufgang im Chott el Djerid erleben konnten. Und der war wunderschön. Sogar die Straßenverkäufer übten sich in Zurückhaltung. Aber sie haben später noch ihr Geschäft mit Sand- und Salzrosen gemacht. Weiter ging unsere Fahrt zur Oase Tozeur. Ich hatte mich auf die Oase, den Zoo und die wunderschöne Altstadt gefreut, aber wir durften vor 7 Uhr eine kurze Strecke mit der Pferdekutsche fahren, dann kurz durch die Oase laufen, die letzten Meter wieder fahren und schon war unser Besuch von Tozeur beendet. Um die Bergoasen zu besuchen stiegen wir in Jeeps um. Die Zeit wo man die Piste nur per Jeep fahren konnte, ist lange vorbei. Die Bergoasen Chebika, Tamerza und Midès waren unser Ziel, aber von Chebika sahen wir nur den Wegweiser, Midès aus der Höhe im Tal liegen und von Tamerza die Wasserfälle. Ich gebe ja zu, dass die am meisten beeindrucken, aber ich hatte mir mehr versprochen. Eine kurze Mittagspause mit 3 Gänge Menu und eine Kaffeepause folgten, ehe wir zur letzten Etappe unserer Safari aufbrachen. Für die heilige Stadt Kairouan blieben uns wahrhaftig 15 Minuten. Wir konnten uns die Moschee nur von außen ansehen, da der Innenhof nur bis 11 Uhr zu besichtigen ist. Und bis zur Medina sind wir in der kurzen Zeit gar nicht gekommen. Dank dem Organisationstalent unseres Reiseleiters holte uns unser Kleinbus nicht hier in Kairouan sondern erst in Sousse ab. Ich weiß, dass dieser Bericht sehr subjektiv ist, aber so wie dieser vielgepriesende Ausflug abgelaufen ist, kann ich ihn wirklich nicht weiterempfehlen.

Tim41-45
Dezember 2010

Entspannte Tour im Dezember

5,0 / 6

Im Sommer ist es sehr warm, auch wenn der Bus klimatisiert ist und anstrengend, im Dezember viel entspannter. Wir hatten leider ein wenig Regen, aber das kann schon mal passieren.

Michael41-45
Mai 2010

Ein Muss für alle Tunesienurlauber

6,0 / 6

Die 2-tägige Wüstensafari war einfach nur super und sehr beeindruckend. Durch die insgesamt ca. 1200 km (!!!) die man an den 2 Tagen zurücklegt kommt man auch an seine Grenzen. Unsere Empfehlung daher: Am besten in der Mitte des Urlaubes starten um nachher noch ein paar Tage zur Erholung zu haben.

Ralf41-45
Februar 2010

Anstrengend, aber lohnenswert

6,0 / 6

Wir waren schon mehrfach in Tunesien und habben dieses Jahr einen 2 Tägigen ausflug ins südliche Tunesien gemacht. War anstrengend ( ca 1100 km in einem Kleinbus ) aber wirklich lohnenswert. Unser Reiseleiter ( Wassim ) hat und Land und Leute nähergebracht, uns alles erklährt und dafür gesorgt das der ausflug wirklich zu einem unvergesslichen Erlebniss wurde. Übernachtet haben wir in einem einfachen aber sauberen Hotel, Essen war auch OK. Morgens ging es sehr früh los, aber der Sonnenaufgang über dem Salzsee entschädigt wirklich für das im Urlaub ungewohnte frühaufstehen.

Waltraud51-55
Oktober 2009

Überblick in zwei Tagen

6,0 / 6

Sehr zu empfehlen für Tunesienurlauber ist die Zwei-Tages-Tour, die alle Veranstalter anbieten. Man erhält einen umfassenden Überblick über Flora und Fauna, Sehenswürdigkeiten, Land und Leute. Ziele: u.a. Oasen, Sahara, Höhlendorf Matmata, Kairuan (Drittheiligeste Stadt des Islam), Chott el Djerid (der große Salzsee), el Djem (zweites Koloseum), Wüstenzoo .... Übernachtet wird in einem guten Hotel am Rande der Sahara, Kamelritt inclusive.