Wir waren auf dem Campingplatz der Anlage und hatten es noch nie so laut. Die Musik der Show hörte meistens erst um 1.00 Uhr oder später auf . Die Bar , welche meistens zeitgleich mit der Show "Musik" spielte, dröhnte morgens um 4.00 Uhr im Einklang mit den johlenden Besoffenen immer noch über den ganzen Campingplatz. Außerdem meinten irgendwie alle Nachbarn abwechseld die Abende und Nächte "aufheitern" zu müssen. Sei es durch laute Streitigkeiten unter Partnern oder Heringsfestklopfen am frühen morgen ( Gruß an die Ossis unterhalb). Oder das immer wieder tolle Geräusch des Knobelbechers nachts um 23.30 Uhr ! Krönung war das peinliche " Feiern " zweier Nachbarn,2 Männer und 2 Frauen, die besoffen laut johlend und "singend" andere zum mitfeiern annimieren wollten und sich in Bikini und Badehose wie die Affen an ihrem Wohnmobilaußenspiegel hin und her hangelten. Da war das Hundegebell Nebensache, und von denen gab es viele. Wir hatten auch noch einen Platz neben dem Hundeklo.Die Häufchen mussten zwar per Tütchen entfernt werden, gerochen hat es aber trotzdem. Für Hunde gab es übrigens einen eigenen Strand, aber nur über Felsen und Steine erreichbar, deswegen machten sich viele Urlauber nicht die Mühe. Gesagt hat da aber auch niemand was. Wie gesagt. Zu viel, viel zu laut und viel zu groß. Der lange, lange Weg zu den wirklich tollen, neuen und sauberen Sanitäreinrichtungen stand nachts ausser Frage. Da musste man sich abends gut überlegen, wie viel man trinkt. Wir haben für 13 Tage, 2 Erw. und 2 Kinder, ein Wohnmobil und ein Boot, und ein extra Zelt 900,- Euro bezahlt. Mit dem Hafenmeister lieber früh genug in Kontakt treten. Der hat immer wenig Plätze und weiß auch nichts davon, wenn die vorher reserviert waren ( was übrigens mit dem Platz zusammen 35,- Euro kostet.) Das nächste Mal wird es auf jeden Fall eine Ferienwohnung.
Wir hatten keins.Und deshalb kann ich auch nichts darüber schreiben.
Restaurants waren genügend vorhanden und auch nicht so teuer, etwas billiger als bei uns Zuhause. Allerdings sehr überlaufen in den Abendstunden. Man wurde durch den obligatorischen kostenfreien Schnaps am Ende eines Essens "durch die Blume " aufgefordert den Platz für andere zahlende Gäste freizumachen. Die Qualität der speisen lies manchmal etwas zu wünschen übrig. Besser man legt seinen Essensgang in die Mittagsstunden.
Da es ein riesiger Campingplatz ist , bleiben keine Wünsche offen. Vor allem für Kinder. Es muss aber immer alles extra bezahlt werden, außer der Eintritt in den Pool. Alle Rutschen und alle Hüpfburgen, welche man auf den Fotos so schön sieht, kosten extra.
Die Lage des Campingplatzes ist schön an einer Landzunge gegenüber des Örtchens Nin. Auf Google- Earth gut zu sehen. Nach Zadar sind es ca. 15 km.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Alles auch genügend vorhanden, aber eher Massentourismus. Beim "Aquagym" tummeln sich mal eben 50- 60 Leute neben dir. Und alles sehr , sehr laut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Corinna |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |