Wunderbar Beach Club Hotel

Wir waren in einem der 8 Luxuszimmer untergebracht, welche über Klimaanlage, Telefon, Ventilator, Minibar, Fernseher, großes Bad und einen tollen Balkon verfügt. Insgesamt hat das Hotel 14 Zimmer und einen Bungalow für mehrere Personen. Als Verpflegung wählten wir Halbpension, was unserer Meinung nach völlig ausreicht. Die gesamte Anlage ist sehr sauber und gepflegt. Erst vor etwa einem halben Jahr wurde das neu gebaute Restaurant fertig gestellt, von dem man schön auf den weitläufigen Strand blicken kann. Während unseres Aufenthaltes waren überwiegend Deutsche, Österreicher und Engländer im Hotel. Für dieses Hotel gibt es keine Altersgrenzen - hier trifft sich Alt und Jung. Einen Handyempfang gab es immer. Die Telefonkosten hielten sich in Grenzen, da wir meist das kostenlose Internet benutzten. Die beste Reisezeit ist von Nov. bis Ende MärzUnsere 15 Tage waren sehr heiß, wobei es abends manchmal kurz regnete. Ein Mückenschutzmittel wäre zu empfehlen. Die armen Kinder freuen sich am Meisten über deutsche Kugelschreiber, Schulhefte, Süßigkeiten und Kleidung. Durch den Tsunami haben einige Kinder ihre Eltern verloren und wohnen in Waisenhäusern, wo man solche Dinge abgeben kann.

Wie vorher schon erwähnt, waren wir im Luxuszimmer untergebracht, welches über Klimaanlage, Ventilator, Telefon, Minibar, Fernseher, großes Bad und schönen Balkon verfügt. Jeden Tag wurden Handtücher und Bettwäsche gewechselt. Einen Föhn gab es im Hotel nicht, deshalb haben wir diesen aus Deutschland mitgebracht! Der Strom viel abends ab und zu mal aus, so dass wir im Restaurant für ein paar Minuten im Dunkeln saßen. Zu den TV-Programmen können wir leider nichts sagen, da wir diesen nicht einmal benutzten. Die Zimmer waren weder hellhörig noch konnte man sich über anderen Lärm beklagen. Ab und zu konnte man den Zug, der vor dem Hotel vorbeifährt, hören.

Im neuen Restaurant mit Meerblick und großer Bar konnte man das 4-Gänge-Menü abends richtig geniessen. Die Speisen waren immer frisch und sehr lecker zubereitet. Vorwiegend gab es Fisch, Garnelen und andere Meeresfrüchte. Die Auswahl trafen wir immer Nachmittags, wenn uns die Speisekarte an den Strand gebracht wurde. Hierbei konnte man sich jeden Tag seine Hauptspeise individuell zusammenstellen. Oftmals waren die Portionen so groß, das wir auf die Nachspeise verzichten mussten. Für das Abendessen und das Frühstück gab es keine festen Zeiten. Wenn jemand gekommen ist, wurden seine Speisen frisch zubereitet. Zum Frühstück gab es wahlweise einheimisches oder interkontinentales Essen. Die frischen Früchte und der frische Saft waren das Highlight am Morgen. Dazu der traumhafte Blick zum indischen Ozean.

Das Wunderbar-Team gibt sich sehr viel Mühe, den Gästen jeden Wunsch erfüllen zu können. Viele der Kellner und Zimmer(männer) sprechen relativ gut deutsch, auf jeden Fall aber englisch. Der Zimmerservice kann kaum verbessert werden. Jeden Tag frische Handtücher und Bettwäsche. Selbst kleine Unordnungen wurden vom Zimmerboy beseitigt. An Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft fehlt es im Hotel Wunderbar nicht.

Die Entfernung zum Strand dürfte nur ca. 50m betragen. Hierbei muß man ein Bahngleis überqueren, wo auch regelmäßiger Zugverkehr kreuzt. Dies ist aber nicht störend, sondern trägt eher zum familiären Flair des Hotels bei. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 2, 5 Std. Ausflugsmöglichkeiten gibt es vom Hotel aus genügend. Sammy (unser Reiseleiter und Freund) hat uns auf die kurze Zeit einen ausführlichen und interessanten Einblick über sein Heimatland gegeben. Mit Sammy fuhren wir zwei Tage nach Kandy. Auf dem Weg dort hin besuchten wir das Elefantenwaisenhaus, den botanischen Garten, Kräutergarten, den Zahntempel, Kautschukplantagen und eine Teefabrik. Ein derartiger Ausflug ist sehr zu empfehlen. Einen weiteren Trip machten wir nach Galle, wo wir uns die Festung (aus der Kolonialzeit) und eine Mondsteinmine ansahen. Auch die Lagunenbootstour am Bentotariver sollte man unbedingt machen. Wann hält man schon ein lebendiges Krokodil in den Händen? Die Preise für Fahrten mit einem Tuc-Tuc sind sehr günstig. Mit einem Solchen fuhren wir an einen kühlen Wasserfall und verbrachten hier einige ruhige Stunden. Entsprechende Einkaufsmöglichkeiten sind im nächstgelegenen Ort gegeben. Hier kann man Lebensmittel, Kleidung, Gewürze, Tee und Souvenirs günstig erwerben. Über die Preise sollte man sich allerdings im Hotel bei Chan (Chef) oder Sammy vorher erkundigen, da man sonst locker 100% Touristenaufschlag bezahlt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das ständig zugängige kostenlose Internet war ein Anziehungspunkt für meine Freundin. Dadurch konnte man auch nach Hause ständig Kontakt halten. Zum Hotel gehörte ein sauberer und relativ neuer Süßwasserpool, welchen auch Kinder nutzen könnten, da im Meer das Baden für Kinder aufgrund der starken Wellen und der Strömung eher unmöglich ist. Abends konnte man mit den Hotelangestellten Volleyball spielen. Sonst ist am Tag eher Ruhe angesagt. Nach dem Abendessen saßen wir oft mit anderen Hotelgästen, unseren Freunden und Sammy zusammen. An unserem letzten Abend organisierte Chan eine Beachparty direkt am Strand für alle Hotelgäste, welche sehr gut angenommen wurde. Das ganze Team war in bester Laune und machte Party bis in die Morgenstunden. Besonders süß waren die kleinen Schildkröten um die sich Sumodo gekümmert hat. Hier im Hotel Wunderbar werden Schildkröteneier vor anderen Tieren geschützt und nach dem Schlüpfen in einem großen Becken für ein paar Tage aufgezogen, damit sie im Meer eine bessere Überlebenschance haben. Auch wir durften einigen Schildkröten die Freiheit geben. Ebenso gibt es die Möglichkeit sich eine Ayurvedamassage und andere Wellnesspakete zu gönnen. Die Preise hierfür sind weit unter denen in Deutschland. Auch wir nutzten dieses Angebot für jeweils 3 Std. und bezahlten insgesamt ca. EUR 70,-.