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Sylvia (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Januar 2011 • 3 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel "whala!bávaro" wurde umfassend renoviert und am 15.11.2018 wiedereröffnet (Stand: Januar 2019, Quelle: Hotelmanagement)
Strandfrage ist noch nicht geklärt
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Hotelanlage ist recht schön, der Garten wunderschön angelegt und gut gepflegt; die Gebäude haben nur 3 Etagen. Die Gäste waren gemischt - viele Deutsche, weiterhin Niederländer, Russen, Engländer.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind schön groß, uns hat es an nichts gefehlt. Die Betten sind breit, die Matratzen sehr bequem. Allerdings knacken die Gestelle bei jeder Bewegung laut. Nachts mal leise zur Toilette gehen war nicht drin - man konnte sich noch so viel Mühe geben, leise aufzustehen, es knackte immer laut. Bei den Standardzimmern gibt es Zimmer in Richtung Pool, da ist aber auch eine der Bars. In der ersten Nacht war es bis 1 Uhr früh laut, so dass wir am nächsten Tag umgezogen sind in eines der Zimmer in „Richtung Garten“. Das bedeutete aber, dass man Blick auf einen nur wenige Meter entfernten Wohnblock hatte, wo man sich gegenseitig auf den Balkon blicken konnte. Dazwischen standen Bäume, was aber den Ausblick nicht deutlich verbesserte. Aber da uns Ruhe lieber war als ein schöner Ausblick und wir sowieso fast nur am Strand waren, war uns das egal.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt 2 Restaurants und 3 Bars, allerdings fehlten bei der Strandbar öfter Zutaten für Mixgetränke. So war tagelang keine Milch vorhanden, und einen ganzen Tag lang gab es nicht einmal Pina Colada. Die nette Bardame Ada orderte in solchen Fällen telefonisch Nachschub, das hat später, als sie nicht mehr da war, leider nicht mehr geklappt. Das angegebene mexikanische Restaurant gibt es nicht - in einem der beiden Restaurants bekommt man nach Voranmeldung mexikanisches Essen vorgesetzt. Eine Wahl hat man dabei nicht (außer essen oder nicht essen). Das Essen war sehr dürftig, was sicherlich auch an unseren europäischen Ansprüchen lag. Es gab vieles, was man nicht kannte und was auch nicht ansprechend aussah, und schon hat man sich fast täglich mit Hähnchen begnügt. Anderes Fleisch war fast ausschließlich zäh, die Pommes Frites meistens kalt und pappig. Zum Frühstück gab es 3 Wochen lang ein und dieselbe Wurstsorte und die beiden selben Käsesorten – keinerlei Abwechslung. Jeden Morgen fand ein Kampf um die Versorgung mit Butter statt. Zum Glück gibt es 2 Restaurants mit unterschiedlichem Essen, so dass wir immer zwischen beiden gependelt sind und teilweise dann in beiden etwas gegessen haben. Beim Anrichten der Speisen hat man sich allerdings sehr viel Mühe gemacht und alles sehr schön hergerichtet und garniert. Obst war immer vorhanden.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service ist gut, das gesamte Personal ist sehr nett. Das Zimmer war immer bestens, was sicherlich auch ohne Trinkgeld auf dem Kopfkissen funktioniert hätte. Für 15 Dollar pro Woche kann ein kleiner Tresor im Zimmer gemietet werden. An der Rezeption kümmerte man sich immer sofort um eventuelle Probleme; sehr hilfreich waren Pablos gute Sprachkenntnisse. Von ihm hat man sich allerdings während unseres Aufenthaltes getrennt, aber es soll wohl deutschsprachiger Ersatz kommen. Pedro spricht aber zumindest englisch und benutzt bei Verständigungsschwierigkeiten einen Translator.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Nähe zum Flughafen (25 Minuten Transfer) ist positiv. Die Entfernung zum Strand ist allerdings größer als angegeben: Man geht durch die Anlage, die aus 3 Teilen besteht, dann ein Stück eine öffentliche Straße entlang und dann durch ein Gebäude. Der Strand selbst ist, wie schon früher beschrieben, durch ein Unwetter im Dezember 2010 nicht mehr vorhanden bzw. vollkommen zerstört. Anfangs durften wir den Strand vom Nachbarhotel (westlich) nutzen, dort standen auch sämtliche Liegen. Allerdings wurde dort von Urlaubern sehr viel Müll hinterlassen, der immer vom Nachbarhotel entsorgt wurde. Irgendwann reichte es dann dem Besitzer des Nachbarhotels, dass vom unserem Hotel niemand bei der Säuberung des Strandes behilflich war, und verbot unserem Hotel die Strandnutzung. So wurden wir dann mitsamt den Liegen an den öffentlichen Strand auf der östlichen Seite verfrachtet. Dieser Strand sieht zwar durch die vielen Kokospalmen sehr schön aus, wurde aber kaum gesäubert und ist akustisch unerträglich. Dort finden ab morgens an der dort befindlichen Hotelruine Bauarbeiten statt, so dass man statt des Rauschens des Meeres ganztägig Presslufthammer- und sonstige Baugeräusche zu ertragen hat. Weiterhin stehen und sitzen dort viele Einheimische herum, die sich ständig lautstark unterhalten (stehen sich teilweise gegenüber und schreien sich an, als wären sie taub), auch fühlt man sich ständig beobachtet. Eine weitere Geräuschkulisse sind die Partyschiffe, die vor diesem Strand hin und her fahren und sich gegenseitig mit lauter Musik zu übertönen versuchen. Nebenbei sei noch die Gefahr erwähnt, beim Sonnen von herabfallenden Kokosnüssen erschlagen zu werden. Wir haben festgestellt, dass sich kaum jemand dieser Gefahr bewusst war.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Unterhaltung war gleich null, die auf der großen Info-Tafel für Animation aufgeführten Aktivitäten fanden nicht statt. Es sprangen dort zwar 2 Personen herum, die wohl die Animateure sein sollten, aber außer dummem Herumhüpfen und Herausstoßen von Lauten, dass man dachte, man wäre im Urwald, kam von ihnen nichts. Das Geld für die beiden sollte man sparen und sich dafür lieber an der Reinigung des schönen Nachbarstrandes beteiligen. Abendunterhaltung gab es in der ersten Woche gar nicht, danach fand ab und zu etwas statt, aber man wurde darüber nicht informiert. Manchmal ging einer von den „Animateuren“ beim Abendbrot von Tisch zu Tisch und informierte über eine bevorstehende Veranstaltung, aber wenn man gerade im Zimmer, an einer der Bars, im anderen Restaurant oder woanders war, erfuhr man nichts. 2mal fand ein Barbecue am Strand statt, von dem wir nur wussten, weil wir beim sehr späten Verlassen des Strandes etwas vom Aufbau sahen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Januar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sylvia
    Alter:46-50
    Bewertungen:2