Für uns Ringhotel-Stammgäste ein unbeschriebenes Blatt, weder hatten wir von Gästen etwas über das Hotel erfahren, noch konnten uns die anderen Hoteliers etwas darüber sagen. Wir erfuhren nur, dass das Hotel einen neuen Besitzer hat. Die Zimmer sind sehr groß, offenbar hat man immer zwei Zimmer zu einem zusammengelegt. Allerdings hatte wohl die Heizperiode noch nicht begonnen, so dass die Zimmer bei 10 Grad Außentemperatur sehr kalt waren. Zudem fehlte es an Wohnlichkeit, denn es gab keine Gardinen, sondern nur für die Nacht Verdunkelungsvorhänge. Am Abend wurden wir sehr nett im Restaurant begrüßt, die Kellnerin war sehr um uns bemüht und ging auf unsere Wünsche ein. Das Viergangmenü im Rahmen des Arrangements „Teuto zu Füßen“ sagte keinem aus unserer Gruppe zu, aber sehr schnell bot man uns eine Alternative an. Auch das Menü am zweiten Tag und auch die Karte sind sehr gewöhnungsbedürftig und entsprechen an Vielfalt und Auswahlmöglichkeit nicht dem, was wir in anderen 4-Sterne-Häusern vorgefunden haben. Der Hauptgang am zweiten Abend war auch qualitativ nichts Besonderes, so dass wir beschlossen, am dritten Abend nicht im Hause zu essen, was wir auf den anderen Stationen bisher immer gemacht hatten. Das Hotel liegt sehr idyllisch direkt am Waldrand an einer Zufahrtstraße zu einem Wohngebiet, also herrscht kein Durchgangsverkehr. Direkt gegenüber dem Hotel beginnt der Wanderweg zu den Externsteinen, einem der mystischen Orte im Teutoburger Wald. Natürlich führte uns der Weg dann auch dorthin. Das Wetter spielte mit und dadurch wurde es ein sehr schöner Spaziergang. Der Ausklang allabendlich in der Bar war leider unterirdisch, man hatte das Gefühl, dass teils angelernte Kräfte nebenberuflich tätig sind. Die Bar selbst ist sehr gemütlich, die Auswahl der Drinks lässt jedoch stark zu wünschen übrig.

Lage & Umgebung

Eher schlecht

Aktivitäten

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