- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren mal wieder im Petro Club und auch diesen Winter hat sich viel getan. Die weitläufige, gepflegte Anlage mit den 2-stöckigen Gebäden wurde im Rezeptions- und Gastronomiebereich umgebaut und von einer großen, wunderschönen Poollandschaft umgeben. Von den Bauarbeiten haben wir aber nichts mitbekommen, da wir tagsüber am Strand waren. Die im letzten Jahr vergrößerte Strandbar gibt es nicht mehr, sie wurde durch einen Neubau ersetzt, mit richtig viel Platz. Leider haben wir diese Neuerungen nicht genießen können, da der Zeitplan wohl ein wenig knapp bemessen war und diese etwas verspätet in Betrieb gehen/gingen. Am 07. Juni war alles fertig und wurde in Betrieb genommen. Wir haben aber nur noch die Aufräumarbeiten erlebt, da wir am 06. wieder nach Hause sind. Eigentlich haben wir alles genannt. Unser Fazit: Eine ältere Ferienanlage hat den Vorteil eine wunderschöne Gartenanlage zu besitzen und kann nur durch Umbauten auf den heutigen Stand gebracht werden. Wir waren früh dran und sind halt noch in die Bauphase reingerutscht. Doch ist diese nun abgeschlossen und die Maßnahmen sind eine Bereicherung für die schöne Anlage. Und diese werden wir im September geniessen, denn dann fahren wir wieder in den Petro Club.
Das Zimmer ist einfach und zweckmäßig, im Erdgeschoß mit Terrasse oben Balkon. Klimaanlage und Fernseher sind vorhanden. Die Zimmer haben alle eine kleine Küche und somit auch einen Kühlschrank. Da die Anlage nicht neu ist, weisen die Zimmer Gebrauchsspuren auf. Aber sie sind sauber und das ist für uns wichtig.
Wie gesagt, waren wir aufgrund der Bauarbeiten im 5-Sterne Golden Coast zum Essen. Wir waren uns einig, dass wir diesen Bonus (3 Sterne zahlen und 5 Sterne nutzen) voll genießen werden, allerdings wurden wir schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Aber das der Petro Club so viele Stammkunden hat ist auch dem super Essen zu verdanken.
Dieses Mal mussten wir Abstriche machen, da sich das ganze Leben bedingt durch die Baustelle in der Nachbaranlage abspielte. Und das führte stellenweise zu einigen unschönen Szenen, gerade beim Essen. Wir besannen uns aber darauf, dass wir im Urlaub waren und gingen etwas später. Die mit Kindern mussten etwas mehr Geduld aufbringen. Aber das Personal war bemüht den Ansturm zu bewältigen. Da aber jetzt die Arbeiten im Restaurant- und Rezeptionsbereich abgeschlossen sind, findet das Leben wieder im Petro Club statt, und das ist auch gut so.
Je nach Lage der Zimmer benötigt man bis zu 10 Minuten an den Strand. Bei All Inclusive ist es eh ganz gut für die Figur sich ein wenig zu bewegen. Der Strand ist groß, feiner Sandstrand, Liegen und Schirme bzw. Sonnensegel gibt es auch in ausreichender Anzahl. Da der Weg vom Zimmer zum Strand etwas weiter ist, findet hier auch dieser wohlbekannte Lieblingssport der Deutschen "Liegenreservieren" nicht statt und auch um 11:00h ist es kein Problem eine Liege zu bekommen. Die Anlage bietet kaum Einkaufsmöglichkeiten, aber eine Straße weiter (Hotel Orfeus) gibt es einige Geschäfte. Zum Shoppen ist es aber besser mit dem Dolmusch nach Kumkö (1€) oder nach Side (1,25€) zu fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animationsteam ist da und gibt sich Mühe. Wir sind aber eher die Urlauber die sich selbstständig beschäftigen. Beim Wassersport hat sich bis auf das neue "Häuschen" nichts verändert. Am liebsten wenig arbeiten und viel mit den Mädels rummachen. Aber egal, wir gehen sowieso 60 Meter nach rechts zum Einheimischen Wassersportler Mehmet. Dort geht es fast ein wenig familiär zu und ist immer gut drauf. Die Kosten sind etwa gleich gegenüber dem Hotel. Aber bei Mehmet sind die Wörter "Dienstleistung, Freundlichkeit und Freund" keine Fremdwörter und die Stammgäste kommen immer wieder. Ausflüge machen wir auch wie immer bei seinem Bruder Mustafa. Erstens sind diese auf uns ausgerichtet, billiger und man wird in keine Teppich-, Schmuck- oder Lederfabrik reingezogen. Wir waren in den Bergen, haben ein Dorf besichtigt, sind dann in eine Forellenzucht gefahren. Dort gab`s Forelle (was auch sonst) schön frisch geschlachtet und gegrillt und zu trinken was das Herz begehrte. Und das schöne daran ist, dass dorthin kein Neckermann Bus kommt und es sich nicht um eine Massenveranstaltung handelt. Und auf Komfort muss zum Glück auch keiner verzichten. Der Kleinbus ist klimatisiert, und da Mustafa nicht so zur Uhr schaut, ging es richtig gemütlich zu. Aber egal was ihr wollt, redet erstmal mit ihm. Er macht vieles möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Oliver und Anneliese |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
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