Viva Azteca by Wyndham - All Inclusive Resort

Da wir Flug und Hotel separat gebucht haben, wissen wir, dass wir pro Tag und Person ca. 40 Euro gezahlt haben - dafür war das Hotel wirklich in Ordnung. Es ist ein typisches All-in-Hotel mit großer Auswahl und mäßiger Qualität bei Essen und Getränken, sehr sauber und mit freundlichem Personal. Das einzige, was unseren positiven Eindruck trübte, war, dass aus dem Zimmer meiner Tochter ihr Lieblings-Kuscheltier verschwand. Ob Absicht oder Versehen beim Wäscheabziehen, ist nicht festzustellen, und die Bemühungen des Managements ließen doch zu wünschen übrig. Wir haben eine zweitägige private Yucatan-Tour unternommen, die wir sehr schön fanden. Am ersten Tag: Früh los, Coba, Valladolid, Uxmal und Übernachtung in Merida. Am zweiten: Chichen Itza, Cenote und Tulum. Anstrengend, aber sehr zu empfehlen. Ansonsten waren wir viel Tauchen (Cenoten) und nicht den ganzen Tag im Hotel. Fazit: Ein angenehmes All-in-Hotel mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, die negativen Punkte in meiner Bewertung resultieren zum größten Teil zwangsläufig aus dem günstigen Preis.

groß genug, genug Schrankraum, aber sonst keinerlei Stauraum für Kleinzeug, Bücher, Ladegeräte und was man sonst so in Schubladen verschwinden lassen würde, wenn es welche gäbe. Unsere Betten waren in Ordnung, das Bad abgenutzt aber tragbar (you get.....)

Hauptrestaurant: Frühstück gut und reichliche Auswahl außer bei Brot, das alles gleich langweilig schmeckt. Mittag- und Abendessen ok ohne jegliche Highlights, aber die sind bei dem Preis ja auch nicht zu erwarten. Irgendwas fand man immer. Das asiatische und yukatekische Spezialrestaurant trumpfen mit gepflegter Umgebung und schöner Atmosphäre, die Qualität der Speisen ist aber nicht wesentlich besser. (Sorry, bin Feinschmecker und deshalb sehr kritisch, aber wie gesagt, you get what you pay for) Getränke: Wein trink- wenn auch nicht genießbar ;), Cocktails sind gut, wenn man nicht bei Fruchtcocktails echten Fruchtgeschmack erwartet, sondern sich mit Chemie-Sirup abfindet. Tipp: In Playa del Carmen gibt es Bars für echte Fruchtsäfte - einen Liter mit dem bevorzugen Saft oder Saftmischung für knapp 3 Dollar mitnehmen, in der Minibar kaltstellen und abends an der Bar mit den gewünschten Alkoholika mischen. Da schmeckt der Planters Punch gleich ganz anders... Pappsüße Wassermischgetränke nach amerikanischem Geschmack, die üblichen Softdrinks. Die Hamburger an der Poolbar sind laut Aussage meiner mitreisenden Junkfood-Esser super. Das mexikanische Restaurant im Schwesterhotel Maya ist ganz nett und hat auch eine Weinkarte mit genießbaren Flaschenweinen.

Freundlich und hilfsbereit. Einige Kellner sind sehr nett und helfen, wenn man zu sechst zwei Vierertische zusammenstellen möchte, andere verweisen auf den Restaurantboss, der das nicht erlaubt. Sehr merkwürdig - warum dürfen andere zu zweit oder zu dritt einen Vierertisch belegen, aber wir nicht zu sechst zwei Vierertische? Da gibt es ein paar "höhere" Angestellte, die päpstlicher sind als der Papst und z.B. den 14jährigen Sohn, der seit Tagen beim Beachvolleyball mitspielt, zurückschicken um eine Genehmigung der Eltern zu holen. Es sind aber nur ein paar solche Leute, die meisten sind sehr unkompliziert und nett. Die Zimmerreinigung war sehr gut (Ausnahme: siehe oben, das verschwundene Kuscheltier)

sehr schöne Strandlage, grundsätzlich ruhig, allenfalls hausgemachte Lärmbelästigung durch Generatoren, Bar etc.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool eher klein, Animation nicht genutzt, Beachvolleyball wurde regelmäßig gespielt. Das Liegen-Reservieren führte während unseres Aufenthalts mehrmals zu Krach zwischen anderen Gästen. Wir haben immer mehrere freie Liegen gefunden. die man dann aber erst an einen Schattenplatz tragen musste.