- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Diese Anlage befindet sich direkt am langen karibischen Traumstrand. Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt und parkähnlich mit mehreren 2-3 stöckigen Gebäuden. Es gibt sehr alte Häuser, aber auch neue und noch die Suiten. Wir waren in 2002 schon im Carabela und waren so begeistert, dass wir im Dezember 2003 auch wieder dort hin geflogen sind. (Nicht zuletzt wegen dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis)Leider war dieses nicht so'ne gute Idee, da der gesamte Hotelstandard doch vom 4-Sterne Niveau auf ein 3-Sterne Niveau gesunken ist. Dieses Hotel ist sehr international, was wir aber ganz gerne mögen. In 2002 hatten wir über Tjaereborg gebucht,und in 2003 sind wir mit ITS geflogen. Absoluter Nachteil, da ITS mit KLM und Martinair ab Berlin fliegt. Bei unserem Zwischenstop in Amsterdam hatten wir einen Aufenthalt von 7,5 Stunden. Danach ging es mit Martinair ohne Reisedecke (gibt es bei der Airline wohl nur auf dem Rückflug)weiter.Wäre ja nicht so schlimm gewesen wenn man es vorher gewusst hätte, aber so waren die 9 Stunden im Flieger ganz schön kalt! Es folgte eine Zwischenlandung in Puerto Plata. Gut, das wussten wir vorher, aber nicht dass wir dort auch aussteigen mussten und noch einmal eine gute Stunde Aufenthalt hatten. Naja, irgendwann waren wir dann da und freuten uns auf 3 Wochen Traumurlaub! Absolut zu empfehlen ist der Ausflug "Monstertrucks". Man fährt hierbei mit sehr großen Jeeps (oder waren es sogar 4-Tonner?) durch die Berge, durch Flüsse, Zuckerrohrplantagen... Dieser Ausflug war wirklich super! Zwar nicht gerade günstig mit ca. 80 US$ pro Person, aber man lernt alles ein bißchen kennen. So waren wir zum Beispiel in einer Schule, bei einem Hahnenkampf (Garantiert ohne verletzte Hähne und Blut! Sonst wären wir nicht hingegangen), bei einem Voodoo Priester, auf einer Obstplantage, bei einer Familie zu Hause... Die Ausflüge sind sehr teuer. Das Günstigste ist der Ausflug nach Santo Domingo(ca. 50,- US$), der aber von hier aus nicht unbedingt zu empfehlen ist. Man fährt hauptsächlich Bus, und das ist bei den Fahrgewohnheiten dort nicht gut für die Nerven!!! Unterstützen Sie bitte nicht den Manati Park indem Sie dorthin fahren, man hat hiervon schon einiges im Deutschen Fernsehen gesehen. Es soll absolute Tierquälerei sein!
Die Zimmer sind geräumig und ganz nett eingerichtet. Wir hatten einen schönen Balkon mit Blick auf das Wasser. Es gibt wie bereits erwähnt alte und neue Gebäude, wovon die Häuser 4-6 glaube ich die alten sind. Auch kann man eine Suite mieten. Da wir jedoch fast immer in der Nähe der Suiten am Strand gelegen haben und häufig Gäste haben umziehen sehen, würden wir diese nicht unbedingt mieten! Wenn man so zwischen 17 und 19 Uhr duschen wollte, dann war eigentlich jeden Tag das Wasser kalt oder nur lauwarm. Dieses ist aber wahrscheinlich in einem Dritte Welt Land zu Stosszeiten normal und hat uns auch nicht weiter gestört.
Das Essen (egal ob Frühstück, Mittagsbüffet oder Abendbüffet) war in Ordnung, jedoch nichts besonderes und teilweise doch sehr fettig, salzig oder süß. Das à la carte Restaurant "El Admiral" hatte noch genau die gleiche Speisenkarte wie im Jahr zuvor. Es hat dort okay geschmeckt, war aber auch nichts besonderes.
Animateure: Nur Victor ist gut! Die anderen sind sehr arrogant und man hat wirklich dass Gefühl, dass ihr Lächeln nur aufgesetzt ist. Die Rezeptionsmitarbeiter sind zwar freundlich, jedoch wenig kompetent. Beispiel: Es hat einen ganzen (!) Tag wie aus Eimern geregnet. In unserem Badezimmer regnete es dann auch. Zwei Tage später sagten wir in der Rezeption Bescheid, dass die Putzfrau die Reste (z.B. Regenspuren am Spiegel) immer noch nicht entfernt habe und ob sie das weiterleiten könne. Nichts geschah! Ein anderes Beispiel: Erst am Abreisetag konnte man uns sagen ob wir unser Zimmer bis zum späten Nachmittag nachbuchen konnten, weil man ja nicht wisse ob es an dem Tag belegt wird oder nicht! Bei einer solchen Aussage würde es mich nicht wundern wenn es hier öfters mal zu Überbuchungen kommt! Die Kellner und Kellnerinnen waren insgesamt sehr freundlich und zuvorkommend. Die Reinigungskräfte die auf unserem Zimmer "Dienst" hatten katastrophal! Das Bett machen, Duschvorhang in der Wanne zuziehen, Toilettenpapier auffüllen und notdürftig einmal durchfegen hätten wir letztendlich auch selbst machen können! Und dann wäre es wahrscheinlich auch sauberer gewesen!
Das Carabela liegt direkt am Strand. Wenn man aus der Anlage raus gegangen ist war man direkt im kleinen Fischerörtchen El Cortecito. Achtung "Gucken kostet nix" und da alle Verkäufer die gleichen Sachen verkaufen wird man regelrecht in die Geschäfte hineingezogen und sehr aufdringlich belästigt etwas zu kaufen. Zählen Sie immer Ihr Wechselgeld wenn Sie doch etwas kaufen!!! Telefon Tip: Im Supermarkt in El Cortecito zahlen Sie für 1 Minute (egal wohin) nur 15 Pesos. In der Anlage zahlt man zu beginn für die Handtücher eine Kaution von je 10,-US$ was aber okay ist, da man sie ja am Ende zurück bekommt. Liegestühle waren leider nicht genügend vorhanden. Täglich waren etliche Liegen mit Handtüchern blockiert, obwohl manche Leute tatsächlich erst Nachmittags erschienen sind. Es bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als sich hieran zu beteiligen wenn man eine Liege haben möchte! So peinlich wie es ist!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung wurde sehr viel geboten. Von morgens 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr. Abends gab es immer noch eine Show zum zugucken oder mitmachen. Besonders schön fanden wir die Show "Caribic Mix". Die Minigolfbahn war okay. Die Disco ist sehr schlecht!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nathalie |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |