Villaggio Pineta Petto Bianco

Geschmäcker sind verschieden! Sehr gut überlegen, auf was man sich da einlässt und lieber ein bißchen ausführlicher recherchieren. Bitte gut überlegen, ein bißchen mehr Geld investieren und sich gerne an etwas erinnern lohnt sich. Alles hat seinen Preis, von nix kommt nix...

Zimmer wurden während zweiwöchigen Aufenthalt 3 x gar nicht gereinigt, ansonsten leicht und oberflächlicher Service. Handtücher Wechsel 1 x. Knappe Versorgung mit Toilettenpapier. Duschen: Brause-Feststell-Drehknopf fiel anfangs zu Boden, wurde auch nach mehreren Aufforderungen nicht repariert oder Verbesserungsmaßnahmen unternommen. Also Duschen und Haarewaschen mit Brause in der Hand.

Frühstück von 8.30 Uhr bis 10.00: jeden Tag, wirklich täglich, zwei Wurstwaren, eine einzige weiche Käsesorte in Scheiben, Butter, 3 Sorten Marmelade aus dem Plastikbehältnis, Zwieback, abgepackte Kekschen, Croissant, Cornflakes. Die Überraschung war dünner Getreide-KAFFEE, "Cafe` Orzo" aus der Thermuskanne. Italienischen Cafe` konnte man bestellen, musste jedoch extra bezahlt werden. (Dabei kann guter herz-, nerven- und magenschonender Getreidekaffe wirklich schmecken). Einnahme auf dem veranda-ähnlichem Balkon, herrliche Aussicht auf Meer und Sizilien. Günstige Holzstühle leider sehr unbequem, dem Holzwurm schmeckt es. Neben aufschlissenem Textiltuch, welches nur ästhetisch störte, war der Polster Schaumstoff gerissen und leider durchgesessen. Leider saßen wir trotz Normal-Gewicht auf dem Holzrahmen. Abendessen um 19.30 Uhr: Wieder auf oben beschrieben unbequemen Stühlen, vermutlich dasselbe Anschaffungsdatum, nun jedoch im Speisesaal. Auffallend war, dass während des Essens extrem viele Gäste immer wieder auf die Toilette oder zum Rauchen ins Freie gingen. Vier-Gänge-Menü besteht aus 1. Vorspeise z.B. Brötchen mit Belag, sogenannte "bruschetta" 2. Gang 90 % Nudeln, leider meistens verkocht, obwohl angeblich frisch gekocht wurde, sehr salzarm. Die Soße bestand manchmal aus zwei winzigen Krabben, gelegentlich mit geschmackloser roter Soße, welche von der Färbung an Tomatensoße erinnerte, einmal mit zwei niedlichen Steinpilzen. Keine Petersilie, kein Origano, ohne Gewürze, kein Pfeffer. Zum Würzen, bzw. Nachwürzen standen auf einem Schrank abgepackte oder eingeschweißte Einzelportionen: Salzpäckchen, abgepackte Olivenöl und Essig-Kunststoff-Behältnisse, Ketch-up und Majonese. 5 Pfefferdöschen für einen ganzen Speisesaal mit 80 Sitzplätzen. Einmal gab es Steinpilz-Risotto. Schwerstanforderungen für den Verdauungsapparat, wie stundenlanges Aufstoßen, Blähungen stellten industriell hergestellte Gnocchi mit Pesto dar. 3. Hauptgang a) es besteht die Wahl zwischen Fisch und Fleisch, blank auf dem Teller - Fischliebhaber ließen nicht selten nach dem ersten Bissen die Teller stehen - Fleischgenießer lobten zwei, drei Tröpchen Soße b) die Beilage besteht aus Brotscheiben aus Weißmehl, stets auf dem Tisch c) manchmal gab es zur Zierde, bzw. Abwechslung: ganz wenig Gemüse, wie z.B. gedünstete Zucchini, einmal gebackene Zucchini oder ein paar deplatzierte Salatstreifen - Vegetarier werden mit dem immer gleich schmeckenden "insalata mista", Tomaten, grünem Salat, Radicchio, Zwiebel verköstigt, auch mit Mozzarella möglich. 4. Dessert Trauben, Apfel oder preiswertes industriell hergestelltes Tiefgefrorene Die Beschreibung bedient nur Auszüge aus dem Menüplan und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Fazit: einmalige Küche, die in ganz Italien nicht wieder zu finden sein wird. "Die Geschmäcker sind verschieden!"

Rezeption mit einem sehr gut deutsch sprechendem Angestelltem Michele, immer freundlich grüßend und für gute Laune sorgendes Lächeln im Gesicht. Nimmt Beschwerden über das Essen an mit der Aussage: "Geschmäcker sind verschieden, ich nehme es in Kauf wenn Sie auswärts essen." Möchte jedoch mit dem Koch und dem Besitzer darüber sprechen... Service Personal, zwei italienisch sprechende Männer, freundlich und hilfsbereit. Zimmer wurde 3 x während 14 Tagen Aufenthalt nicht gereinigt, Handtücher Wechsel einmal in der Woche.

Wirklich sehr ruhig, Shuttle zum Strand und evtl alle paar Tage zum Einkaufen. In der Nähe war alles geschlossen. Ankunft Ende Sept. 2012, nach Bustransfer vom Flughafen von 2 Stunden und 20 Minuten. Auto sehr empfehlenswert, von zu Hause aus buchen. Viel preiswerter.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Pool war sauber, Gartenanlage dank fleißigem Gärtner auch gepflegt. Am Strand fanden sich auf eng aufgestellten Platz Liegen und Sonnenschirme. Unwegsame Steinplatten gefährden die Unversehrtheit beim Badeversuch im Meer.