Villa Smeralda

Die Villa Smeralda liegt ca. 800 m vom Zentrum entfernt, eine Straße hinter der Gardesana, relativ ruhig. Man fühlte sich sehr wohl, es wird ein familiärer Stil gepflegt, von der bösen Chefin konnten wir nichts feststellen, im Gegenteil, sie war zu allen Gästen nett, sprach sie an und gab viele Tipps für Ausflüge. Es waren hauptsächlich Deutsche dort, viele Stammgäste, ein paar Engländer und Schweizer. Die Zimmer, ca. 30, mit Fernsehen (Flatscrenn) waren wohl alle renoviert, die Bäder eher nicht, unseres zumindest nicht (es sah auch nicht so aus, wie das Bad auf dem Foto im Internet). Unser Zimmer lag im 3. OG mit einem eigenen Balkon. Es war nicht sehr groß, auch das Bad war klein und beide boten wenig Ablagemöglichkeiten, aber es war ruhig. Man konnte nur Frühstück oder HP buchen. Das Frühstück konnte man bei gutem Wetter auf der Terrasse einnehmen, das Abendessen im Speisesaal (eher nüchtern und gegenüber den Zimmer altmodisch eingerichtet). Salate konnte man sich selbst holen, die Vorspeise, der Hauptgang und das Dessert wurden von 2 Bedienungen, die sehr nett + flink waren (ein deutscher Kellner + eine Italienerin) serviert. Das Essen konnte man morgens aus der Menükarte aus je 3 Vorschlägen zusammenstellen. Es schmeckte gut. Einmal die Woche fand ein italienisches Buffet auf der Terrasse mit Aperitif statt. Das Hotel hat einen Pool (sozusagen im 2. OG) mit Schirmen und Liegen und eine Dachterrasse (im 4. OG) mit Schirmen und Liegen und herrlichem Ausblick auf den See. Für ca. 8 Autos gibt es eine Garage (4 €/Tag), ansonsten gibt es 50 m weiter einen hoteleigenen, kosetnlosen Parkplatz. Das Auto benötigt man nicht unbedingt, um die Orte am See zu besuchen, die Bus- und Schiffverbindungen sind sehr gut. Alle vom Personal sprachen deutsch und englisch. Die Getränkepreise waren okay. Ausflugtipp: Gardone, Botanischer Garten von André Heller

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