- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel verfügt über eine traumhafte Lage oberhalb der Klippen vor Tangalle. Die Anlage besteht aus zwei Häusern, in denen jeweils Gäste untergebracht sind. Die 7 Zimmer und die Suite verfügen über Meerblick und einen wunderbaren Blick in den Garten, in dem sich auch der Meerwasserpool befindet. Die Zimmer im Haupthaus als auch die Zimmer im Nebenhaus sind sehr sauber, geräumig und zweckmäßig eingerichtet. Alle Zimmer verfügen über Deckenventilatoren, aber nicht über eine Klimaanlage. Die angebotene Halbpension kann aus meiner Sicht bedenkenlos gebucht werden, da das abendliche Essen immer sehr lecker war. Es werden überwiegend auf europäische Gaumen abgestimmte einheimische Gerichte angeboten. D.h. es gibt Reis mit vegetarischen Curries und meist einem Fisch- der Fleischcurry. Die Gäste sind großteils deutschsprachig. Wer vorhat, ein paar Urlaubs-sms zu verschicken oder gar in Sri Lanka mobil zu telefonieren, dem rate ich zu einer lokalen SIM-Karte. Einfach ein altes, simlock-freies Handy aus Deutschland mitnehmen und sich dort vor Ort für ca. 100 Rs eine lokale Karte kaufen.... das minimiert die Kommunikationskosten erheblich!
Das Hotel verfügt über sieben Zimmer, von denen nur zwei ebenerdig sind. Für zwei Personen sind alle Zimmer ausreichend groß, für eine dreiköpfige Familie würde ich die Zimmer im Haupthaus empfehlen. Die Möblierung der Zimmer ist zweckmäßig. Moskitonetze sind im Nebengebäude vorhanden. Die Möbel und die Zimmer sind in einem sehr guten und gepflegten Zustand.
Wie bereits oben geschrieben, kann aus meiner Sicht die Halbpension bedenkenlos gebucht werden. Das morgendliche Frühstück besteht aus frischen Früchten, Brot, Marmelade, Käse, Tomaten sowie auf Wunsch zubereiten Eiern. Hierzu kann zwischen Tee und Kaffee gewählt werden. Die Preise für weitere Speisen (z.B. Snacks zur Mittagszeit) sind für europäische Verhältnisse günstig. Das Thunfischsandwhich und den gemischten Salat kann ich sehr empfehlen :-)
Das Personal ist sehr freundlich und verfügt über Englischkenntnisse, die für den täglichen Ablauf ausreichend sind. Deutsch wird zum Teil verstanden. Die tägliche Zimmerreinigung war tadellos und der häufige Bettwäschewechsel ist ein großes Plus. Das Hotel bietet seinen Gästen einen kostenlosen WLAN-Zugang zum Internet an, der wirklich von allen Ecken des Geländes gut genutzt werden kann. Die Betreiber haben stets ein offenes Ohr für die Wünsche ihrer Gäste und stehen ihnen mit Rat und Tat z.B. bei der Ausflugsplanung zur Seite.
Das Lucky Star liegt wenige Kilometer vor Tangalle auf der Spitze einer ins Meer ragenden Halbinsel. Da es oberhalb der Klippen liegt, gibt es keinen direkten Zugang vom Hotel zum Strand. Es sind aber mehrere Strände in wenigen Gehminuten vom Hotel aus zu erreichen. Die Anfahrt vom Flughafen kann sich je nach Verkehr und Tageszeit zwischen 5,5 und 7 Stunden. Trotzdem sollte man sich von der Angabe nicht abschrecken lassen - es lohnt sich und die Fahrt st nicht so anstregend wie sie klingt. Sobald der neue Flughafen in Hambantota fertiggestellt sein sollte, dürfte sich die Transferzeit deutlich reduzieren. Die Stadt Tangalle bietet die nötigsten Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf der Einheimischen. Eine auf Touristen ausgerichtete Infrastruktur (Fußgängerzonen mit Läden zum Bummeln, Restaurantmeilen etc.) sucht man hier, wie auch in den meisten übrigen Gebieten Sri Lankas, zum Glück vergeblich. Das Lucky Star ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Ausflüge entlang der Südküste. Die alte Stadt Galle ist in gut 2 zwei Stunden zu erreichen, der Udawalawe Nationalpark ebenfalls. Das ganz große Alleinstellungsmerkmal des Lucky Star ist sein Lage abseits vom Trubel der Hauptstrasse. Außer den Wellen, die sich an den Klippen brechen, ist dort nichts weiter zu hören.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Meerwasserpool ist eine sehr schöne Alternative zum naheliegenden Strand. Er ist von der Größe absolut ausreichend, um dort entspannt ein paar Runden zu drehen. Im Garten finden sich eine Reihe von Holzliegen mit Auflagen, die zum Relaxen genutzt werden können. Vom Personal kann man sich gerne ein "Beachtowel" geben lassen, so dass nicht darauf angewiesen ist, große Handtücher mitzubringen. Zwischen drei Palmen hängen zwei Hängematten von denen man einen tollen Blick über das Wasser hat während man im warmen Wind schauckelt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |