Villa Galijot Plava Laguna

Hotelanlage bestehend aus vielen Bungalows. In jedem Bungalow sind 4 Parteien untergebracht. Von aussen ansprechende Architektur. Aber innen mickrig klein. Rosafarbene, mit Glitzersprenkeln besetzte Zimmereinrichtung. Mein Mann ist Schreiner, der hat fast nen Schwächeanfall bekommen... Die Gästestruktur setzt sich zusammen aus Deutschen, Österreichern, Russen und ein paar Italienern. Die russischen Gäste werden definitiv bevorzugt. Bucht ein anderes Hotel!!

Wie bereits oben erwähnt, wer auf Brechreizfördernde Möbel steht, bitteschön! Das Bad war geräumig, allerdings auch schon etwas abgewohnt. Das Zimmer an sich war doch sehr klein, es gab auch kaum Stauraum oder Ablagemöglichkeiten. Deutsche Fernseh-Programme gibt es einige. Die Terasse ist recht gemütlich, und gut geeignet, um Eichhörnchen (unsere Freunde) zu beobachten.

Das Essen im Restaurant (der Abfütterstation) war zum Überleben geeignet, nicht mehr und nicht weniger. Die Atmosphäre und Gemütlichkeit im Restaurant war ungefähr vergleichbar mit einem Rummelplatz. Auf der Terrasse musste man seinen Tisch bewachen, sobald man etwas Essbares hingestellt hatte, ansonsten wurde alles von räuberischen Möwen geklaut. Dass es auch noch Menschen gibt die so bescheuert sind die Möwen auch noch anzufüttern, konnten wir einfach nicht glauben, wenn die wüssten wo diese Tiere überall landen......

Achtung jetzts wirds krass! Minderjährige sollten jetzt besser dieses Forum verlassen!! Wenn es in diesem Bewertungssystem 0 Sonnen gäbe hätte ich sie jetzt vergeben, denn in diesem Hotel gibt es keinen Service. Ich denke noch nicht mal dass die Angestellten wissen, was Service konkret bedeutet. Also Saisonkräfte hin oder her, aber wenigstens die Grundbegriffe an Höflichkeit und Service sollten eigentlich selbst diesen Leuten klar sein. Z.Bsp. in folgender Situation: Mein Mann schnappt sich einen Kefir vom Büffet. Erst am Tisch bemerken wir dass bei diesem der Deckel wie auch der Boden ausgebeult sind. Auweia denken wir, der könnte eventuell nicht mehr gut sein, aber vielleicht ist es ja auch normal bei diesem Kefir. Also entscheiden wir den Kellner zu fragen,ob man das noch essen könnte. Die richtige Reaktion von Seiten des Kellners wäre nun gewesen: Oh das tut mir leid, ich besorge Ihnen sofort einen neuen Kefir. Aber nein, weit gefehlt, es kommt nämlich folgendes: Der Kellner tippt genervt auf des Verfallsdatum das Kefirs, welches in 3 Tagen abläuft, um uns zu bedeuten, das is noch gut stellt euch nich so an, und geht weg. Schnurstracks auf einen Kollegen zu und beginnt wild in der Luft rumzufuchteln, wobei er auch mit der Hand den gewölbten Deckel des Kefirs demonstriert. Daraufhin wirft besagter Kollega ebenfalls beide Arme in die Luft um demonstrativ zu zeigen: Mein Gott was sind unsere zahlenden Gäste eigentlich bescheuert!! Mein Mann schiebt den Kefir nach der Showeinlage argwöhnisch zur Seite. Der arme Kefir steht nun etliche Minütchen einsam und abgeschoben auf der Tischkante, als tatsächlich eine weitere Kellnerin die Bühne betritt (ohne unser Zutun). Wieder schnappt sie sich das Teil und zeigt emsig auf das noch gute Verfallsdatum, jaja Leute der is noch gut, der steht zwar schon seit 5 Tagen auf dem Büffet, komisch dass den keiner wollte, aber der is noch gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Tja gute Show oder, allerdings nur wenn man grade ordentlich breit is. Aber jetzt mal Spaß beiseite, ich denke diese Leute sollten sich mal bewusst machen, dass die Gäste die dieses Hotel besuchen, ihre zahlenden Arbeitgeber sind, und dass sie so weitsichtig sein sollten diesen zahlenden Gästen mit Respekt, Höflichkeit und Zuvorkommen zu begegnen. Andernfalls hat sichs nämlich irgendwann ausgekellnert. Die Zimmerreinigung ließ ebenfalls zu wünschen übrig, fremde Haare am Kopfkissen waren keine Seltenheit, der Boden war unsauber, gelüftet wurde nie, was auch durch den modrigen Geruch im Zimmer manifestiert war. Die Rezeption würde ich zwischen muffig bis maulig und unmotiviert einstufen, kein Herzlich Willkommen, kein Auf Widersehen oder Danke!

Idyllische Lage der Hotelanlage auf einer Halbinsel inmitten zahlreicher Nadelbäume, direkt am Meer. Totales Touristencentrum. Bis nach Porec in die Fussgängerzone mit dem Auto ca. 6 min. Dort wird der übliche Tourikram verkauft. Absoluter Schrott zu überteuerten Preisen. Überhaupt wollten wir im stinknormalen Supermarkt ein paar Süssigkeiten für an den Strand kaufen und staunten nicht schlecht über die Preise. Von wegen günstig, das war wohl mal. Selbst da wo Einheimische eingekauft haben, war es z.Teil doppelt so teuer wie in Deutschland, das muss man sich mal vorstellen. Aber vor allem im Tourisupermarkt Abzocke ohne Ende, da hat man schnell dazugelernt. Einen sehr schönen Ausflug kann man z.B. nach Groznjan machen, eine kleine Künstlerkolonie etwas im Landesinneren gelegen. Das Dörfchen mit ganzen 180 Einwohnern und sage und schreibe 100 Galerien liegt absolut idyllisch auf einem kleinen Hügel. Die Häuser stammen allesamt aus dem Mittelalter und wurden nach dem Krieg von den Künstlern wieder aufgebaut und vor dem Zerfall bewahrt. In diesem Örtchen tickt die Zeit wirklich anders. Man ist weit weg von der hektischen Welt und kann sich einfach durch die Gässchen treiben lassen. Hier oben war übrigens auch der einzige Ort, an dem man noch günstig (für 6 Kuna= ca. 1 Euro) einen super tollen Cappucchino trinken konnte. Den im Hotel nannten wir nur HP-Kaffee, also Hansaplast Kaffee, schmeckte genauso wie wenn man sich ein paar dieser lustigen braunen Pflaster aufgebrüht hätte, aber dazu später mehr. Sehr schön ist auch Pula, hauptsächlich das Amphitheater hat es uns angetan. Hier lohnt sich auch wirklich der Audioführer. Wer gerne fotografiert, kann an diesen beiden Orten so richtig zuschlagen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Davon haben wir nichts in Anspruch genommen.