Vienna House Sonne Rostock

1. Trotz Reservierung und vorausschauend im Januar (für Buchung im Oktober) kommunizierter Übernahme der Kosten durch die Stadt Rostock, die bereits seit 15 Jahren Externe unter den selben Bedingungen unterbringt, verlangte man von mir dennoch eine komplette Vorauszahlung der zwei Nächte. Die Auseinandersetzung dazu verlief chancenlos und unerfreulich. Es genügt nun einmal nicht, 10x meinen Namen vor allen Wartenden zu wiederholen, um Kundenfreundlichkeit zu demonstrieren, statt sich des Sachverhalts ausreichend anzunehmen. Ein einfacher Anruf in der zuständigen Fachstelle (die Stammkunde ist), hätte genügt. Doch das wurde nicht einmal im Ansatz in Erwägung gezogen. 2. Die Sauna ist angeblich "Justament" in Reparatur und das würde noch etwa 2 Wochen dauern. Ich las das allerdings bereits vor ein paar Wochen, so dass anzunehmen ist, man möchte ganz einfach Energiekosten sparen. Ärgerlich, dass dies nicht bereits beim Einchecken erwähnt wird, bzw. auf den Webseiten klar gestellt wird. 3. Ich wollte soeben gerne in der Rezeption anrufen, um mich dazu direkt zu äußern. Doch das Haustelefon lässt das unter der angegebenen Nummer und der Kurzwahl unter der Symbolnumer nicht zu. Will man nicht mit Serviceangelegenheit belästigt werden? 4. "Abgewohnt" ist zum Teil zutreffend. Doch da habe ich schon Schlimmeres erlebt. 6. Die beiden Aufzüge sind übrigens schnell und funktionieren einwandfrei. Prima! 7. Bitte antworten Sie auf Kritik Ihrer Kunden nicht mit wohlfeilen Worten, sondern ändern sie die Kommunikationsschiene grundlegend und ehrlich. Wäre ich an der Rezeption ernst genommen worden, müsste ich nicht über dieses Medium hier reagieren. Schulen Sie Ihr Personal nicht auf "Wie komme ich aus der Situation für mich am schnellsten raus – ach ja, am besten, indem ich den Kunden versuche, die Schuld in die Schuhe zu schieben und ihn vor allen Leuten irgendwie bloß zu stellen", sondern mit kundenorientierter, souveräner Zugewandtheit. Freiwillig komme ich hier nicht mehr her, daran ändert auch das üppige (Applaus!) Frühstücksbufett nichts, da ich ohnehin nicht viel frühstücke und dies außerdem glutenfrei. 8. Nach einem längeren Gespräch (die ausgeschriebenen Rezensionsnummern funktionierten wie gesagt nicht, aber die Liste bot noch einige weitere Nummern, dich ich stoisch allesamt ausprobiert hatte) konnte ich soeben den Rezeptionisten nach und nach klar machen, dass auch sein Arbeitsplatz von einem guten Eindruck abhängt. Für den Osten Deutschlands sind doch noch einige Hausaufgaben zu machen, so unangenehm und von mir aus überheblich das jetzt auch klingen mag. Die gute Lage alleine genügt einfach nicht mehr. Hoffen wir auf Besserung, denn wir alle verdienen unser Geld nicht einfach nebenbei und müssen dafür Leistung zeigen. Und nicht alle heißen von Geburt an "Steigenberger". Obwohl … inzwischen ist das ja kein Qualitätsbegriff mehr. Wie ungaublich schade, dieses Herunterwirtschaften und Sparen am falschen Fleck. Servicewüste Deutschland ... tatsächlich immer noch?!?!

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Sauna angeblich in Reperatur. Ich habe diese Ausrede zu oft schon gehört. Liebe Hotels, für wie dumm haltet ihr eure Gäste eigentlich in Zeiten des Internets?!?!