Vienna House Sonne Rostock

Als wir mittags in Rostock eintreffen, sagt der Rezeptionist, es sei noch ziemlich früh zum Einchecken, macht es aber dann freundlicherweise möglich. Wir bekommen Zimmer 126 im ersten Stock und können unseren Wagen schon einmal in der Tiefgarage um die Ecke lassen (15 Euro pro Nacht), was sehr beruhigend ist. Da wir vorher im Steigenberger Hotel in Wismar waren, kommt uns alles sehr bekannt vor, da auch hier das Restaurant „Weinwirtschaft“ zum Hotel gehört. Alles ist sehr modern gehalten, das Zimmer ist größer als in Wismar und auch das Bad ist geräumiger. Die Minibar ist gut gefüllt und es ist genügend Stauraum für einige Tage Aufenthalt vorhanden. Der alte Philips Fernseher ist mit 24 Zoll ziemlich klein, empfängt aber alle Programme über Satellit. Die Internetverbindung mit dem kostenlosen WLAN ist mäßig, denn der Speedtest zeigt 8192 kbit/s für den Download und 967 kbit/s für den Upload. Es gibt auch eine Highspeed Netzwerkverbindung, die aber nicht funktioniert. Dafür ist der Schreibtisch mit den Steckdosen und der Beleuchtung sehr ordentlich und wir schlafen auch sehr gut, obwohl das Zimmer zur Straßenseite liegt und man die Fahrzeuge deutlich hört, die über das Kopfsteinpflaster rollen. Aufgrund unserer guten Erfahrung mit der „Weinwirtschaft“ in Wismar bestellen wir ebenfalls die Tapas, die mit 4,90 -5,10 € berechnet werden, aber sehr lecker sind. Der Elsässer Flammkuchen steht auch auf der Karte und den probieren wir natürlich. Er kann aber nicht an den von Wismar heranreichen. Die Weinkarte ist genau so umfangreich. Das hervorragende Frühstücksbüffet war noch besser als in Wismar und wurde im Restaurant Reuter serviert. Dafür war es mit 19 € pro Person auch teurer. Der größte Vorteil liegt natürlich in der ausgezeichneten Lage am Markt und zum nahen Stadtzentrum, weil man so zu Fuß alle Sehenswürdigkeiten der Stadt gut erkunden kann. In diesem Sinne kann man das Hotel uneingeschränkt empfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife