Vienna House Andel's Berlin

Auf Grund der insgesamt positiven Bewertungen haben wir uns entschlossen anlässlich unseres letzten Berlin Aufenthalts im Andels Viena House zu übernachten. Das Hotel hat unsere Erwartungen nicht erfüllt. Einzig die Mitarbeiter am Empfang haben einen einigermaßen guten Job geleistet. Das Einchecken verlief schnell und professionell, aber eher routiniert, als freundlich. Das Auschecken verlief sachlich, kühl. Ob uns der Aufenthalt gefallen hat wurde nicht gefragt. Eine gute Reise wurde nicht gewünscht. Unser Zimmer (808) war ok, mehr nicht. Der Fernseher funktionierte nicht, bei der Fernbedienung fehlte der Deckel des Batteriefachs, im Bad fanden wir Haare im Waschbecken. Die Waschbeckenarmatur war so eingestellt, dass das Wasser siedend heiß war, wenn sich der Regler in der „neutral“ (= warm) Position befindet. Der Raum in dem das Frühstück serviert war genügend groß. Beim Büfett dauerte es sehr lange, bis die Brötchen, der Aufschnitt und Käse nachgelegt wurden. Gleiches galt eigentlich für fast alles Gebotene bis hin zum Mineralwasser. Die Sauberkeit besonders vor den Behältern in dem sich das Rührei befand ließ zu wünschen übrig. Die Auswahl und Qualität der Produkte war ok, keinesfalls mehr. Am Schmimmsten war das glibberige Rührei, das zudem maximal lauwarm war. Mitarbeiter waren genügend anwesend. Service am Tisch fand keiner statt. Die leeren Teller wurden nicht abgeholt, ein Mitarbeiter legte das Brötchen, das ihm beim Auffüllen auf den Boden gefallen war, gleich wieder in den Korb zurück. Immerhin, er trug „Handschuhe“. (9:30 h Montag) In der Skybar waren die Mitarbeiter ebenfalls wenig serviceorientiert. Die beiden ersten Gin Tonic wurden zeitnah serviert. Als Schmankerl wurde Popkorn in einer schön gestalteten Papiertüte gereicht. Die Bestellung des zweiten Getränks musste an der Theke erfolgen. Die „erste“ Mitarbeiterein war im Feierabend. (23:00 h Sonntag) Das Popkorn für den zweiten Gin Tonic „musste angefordert werden“...! 4 Gin Tonic, 74,00 €. Immerhin, der Blick ist in der Tat einen Besuch der Bar wert. Zusammengefasst können wir maximal ein „ausreichend“ vergeben. Die Mängel waren zu breit gestreut, dass man von persönlichem Pech sprechen könnte.

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