Victoria Beachcomber Resort & Spa

Die Anlage hat ca. 300 Zimmer, davon um die 7 Suiten. Alle Zimmer sind sehr groß. Die Anlage wurde erst 2004/2005 generalrenoviert und befindet sich in einem sehr guten Zustand. Alles ist offen, sauber und gepflegt. Überall sind, vor allem nachts, Wachleute, um die Anlage ist ein Zaun, dadurch erhält man als Gast ein großes Gefühl von Sicherheit. Es gibt eine große Empfangshalle mit den Shops und Restaurant/Bar. Die Zimmer sind auf drei Etagen an den Flügeln verteilt. Wir hatten Halbpension inkl. Mittagessen für Honeymooner (Special). Die Gäste waren hauptsächlich Franzosen, Italiener, Engländer, Südafrikaner und Deutsche. Im Allgemeinen ein eher ruhiges Publikum, gemischt vom Alter her, viele Honeymooner, aber auch Familien. Das Wetter war in den drei Wochen bis auf zwei Tage Regen sehr schön. Immer um die 27-30 Grad, das Wasser Meer war um die 26-28 Grad und im Pool um die 24 Grad. - Mücken gab es kaum. - Das Tri-Band Handy funktionierte prima. - Preiswert sind Postkarten (17 Rupien + 10 Rupien Porto) - Wir empfehlen Euro mitzunehmen (US-Dollar hatten wir zwar auch mit, muss man allerdings nicht) Im Hotel kann man mit Kreditkarte zahlen; wechseln kann man allerdings preiswerter in Städten auf Ausflügen oder im nahe gelegenen Supermarkt. (MaxShop). Der Kurs war in Ordnung. Alle Preise im Hotel sind + 15% Steuer! Da auf Mauritius Linksverkehr ist, raten wir mit einem Taxi die Gegend zu erkunden, außerdem ist dies auch preiswerter. Der Taxifahrer zeigt einem alles und ist super freundlich.

Unser Zimmer war sehr groß (ca 50 qm) und relativ neu in einem gepflegten, sauberen Zustand mit einem großen schönen Badezimmer (Dusche, Badewanne, zwei Waschbecken, separates WC, Fön) von dem man durch ein Schiebefenster in den Wohnbereich blicken konnte. Der Wohnbereich verfügte über ein großes Bett, was auch bequem war, eine Couch + Tisch, zwei Sessel, und einem Schreibtisch mit Fernseher (Deutsche Sender: ZDF und EuroNews, viel Englisch und Französisch (eine Art Premiere auf engl. und franz.)) Im Eingangsbereich war ein sehr großer Schrank mit einem Safe (kostenfrei, elektronisch). Der Balkon mit zwei Sesseln, kleiner Tisch und Liege war ebenfalls relativ groß. Wir hatten einen Blick direkt in den Garten und seitlich auch aufs Meer. (2. Etage, Nähe zum italienischen Restaurant La-Casa) Nachts war es relativ ruhig, kurz vor Mitternacht war das Programm in der Bar zu Ende, sodass man kaum noch Geräusche empfing. Der Zimmerservice kam 2x täglich. Die Wechslung der Handtücher erfolgte täglich; keine Auswechslung der Bettwäsche innerhalb von drei Wochen Aufenthalt. Die Minibar wurde eigentlich einmal täglich aufgefüllt; außer man ging mal nicht zum Frühstück, dann erfolgte die Auffüllung nur auf Nachfrage.

Es gibt insgesamt drei Restaurants und eine Bar. Das Hauptrestaurant sowie die Bar befindet sich direkt an der Eingangshalle. Dann jeweils links und rechts an den Seiten der Anlage die zwei kleineren Restaurants "L`horizont" und "La Casa". Alle haben einen Meerblick. 1.) Hauptrestaurant: Das Frühstück wurde hier serviert. Man bekam von einem der zig Kellner einen Tisch zugewiesen, dieser brachte einen dann warme Getränke. Das Essen war in Buffetform. Sehr umfangreich gab es u. a. frisch gemachte Crepes und Pancakes, frisch gemachte gebratene Eier (verschiedenster Variationen), Müsli, alle Arten von Obst, Bacons etc.... An Aufschnitt gab es drei verschiedene Sorten, an Käse zwei, alle Sorten Marmelade etc... kleine Kuchen, Croissants, Toast und Stangenbrot... Außerdem frischen Saft (Grapefruit, Tropical, O-Saft, etc.) Das Frühstück war wirklich fantastisch. Serviert wird von 7: 00-10: 00 Uhr, wobei wir uns hier gewünscht hätten, es zumindest auf 11: 00 Uhr auszudehnen... --- Das Mittagessen gab es ebenfalls im Hauptrestaurant. Hier wurde auch serviert. Das Honeymoon-spezial beinhaltete ein Hauptgericht und ein Dessert. Allerdings müssen wir hier kritisieren, dass sich dieses Menu im wöchentlichen Rhythmus wiederholt. Es war auch z. T. nicht ganz so qualitativ (Fleisch war zäh, etc.). Man konnte natürlich auch á la Carte bestellen. (zwischen 12-17h) -- Am Strand, Pool und in der Bar gab es ebenfalls Essen (kostenpflichtig, aber große Portionen und humane Preise). --- Das Abendessen im Hauptrestaurant (19-22h): Hier wurden wir ebenfalls von einem Kellner zu einem Tisch dirigiert, der die Getränkebestellung aufnahm. Anschl. konnte man sich in Buffetform das Abendessen zusammenstellen. Die Gerichte wechselten auch im wöchentlichen Rhythmus nach Themenabenden. (z. B. indisch, chinesisch, mediterran, mauritianisch etc.) Hier gab es den Vorspeisen/Hauptspeisen und Nachspeisenbereich. Man konnte sich durch Life-Cooking z. B. den Salat zusammenstellen lassen oder die Pasta. Immer gab es Salat, Pasta und Pizza, ansonsten wechselnd. Die Vorspeisen waren eher weniger und z. T. sehr exotisch. Wir empfanden die Hauptgerichte als Glücksspiel. Manchmal war es super lecker, oft leider auch nicht. (zu zäh, zu kalt etc.). Aus dem Grund waren wir auch nicht so oft im Hauptrestaurant zur Abendszeit, eher im nachfolgenden La Casa. Eine Woche lang "residierte" auch eine sehr große Reisegruppe im Hotel. Dies empfanden wir als sehr unangenehm, da hier extra die besten Bereiche (Meerblick) im Hauptrestaurant für diese den ganzen Tag abgesperrt wurden. Zudem sank das Niveau am Pool tagsüber und abends in der Bar dadurch. --- 2.) La Casa Ein gemütliches Restaurant mit ausgezeichnetem Blick aufs Meer und Port Louis; hier musste man vorher einen Tisch reservieren lassen. Das Essen ist in der Halbpension inkl., z. T. sind Gerichte allerdings mit Aufpreis. Hier wurde ein Drei-Gänge-Menü serviert, welches durchweg immer vorzüglich war. Außerdem kann man á la Carte aussuchen, hier werden einem 435 Rupien aus der Halbpension angerechnet. Der Service war hier ausgesprochen toll. Das Wasser/Wein wurde einem sofort nachgeschenkt, das Essen wurde schnell serviert, alle waren sehr freundlich! Man merkte deutlich den Unterschied zum Hauptrestaurant. Das La Casa bietet einen atemberaubenden Blick auf Port Louis bei Nacht. Hier wird außerdem ein Candlelight Dinner am Strand angeboten. Hier gab es zwei Varianten, einmal mit und einmal ohne Wein. Dies war wirklich ein einmaliges Erlebnis, sehr romantisch und sehr, sehr lecker. (aber mit Aufpreis). 3.) L´Horizon Dies ist ein Fischrestaurant. Auch hier gab es Halbpension-3-Gänge-Menüs. Zweimal wöchentlich gab es einen Hummerabend (gegen Aufpreis), wo man am Fischbuffet sich die Sorten auswählen konnte. Zu der Qualität können wir allerdings nichts sagen, da wir La-Casa-süchtig waren.. 4.) Zimmerservice Falls man mal keine Lust hat Essen zu gehen, ist das eine leckere Alternative. Es stehen einige Gerichte auf der Karte, die zu humanen Preisen zu erwerben sind. Die Portionen sind relativ groß. Trinkgelder sind keine Pflicht, allerdings haben wir immer welche gegeben. Die Getränkepreise sind relativ human. Allerdings immer + Steuer!! Eine Cola z. B. 90 Rupien (+Steuer), Kaffee 80 Rupien, Wasser 1 L 100 Rupien, Bier klein 120 Rupien, Cocktails um die 285 Rupien. Allerdings ist der Wein etwas teurer. Dieser kostet pro Flasche mind. 1300 Rupien (aufwärts), wobei man diesen an mehreren Abenden trinken kann. Aperitif Champagner kostet 525 Rupien. Dress Code: Dieser ist bis zum Nachmittag casual, danach lange Hosen und keine offenen Schuhe für Männer, Frauen können natürlich Röcke anziehen und so Bein zeigen. --- Besonders zu erwähnen ist der Service am Abreisetag: Hier wurden wir bereits um 3: 45h abgeholt; das Hotel hatte am Abend zuvor allerdings ein Tablett mit Sandwichs, Getränken, Obst und Kuchen organisiert, sodass wir nachts frühstücken konnten.

Hier waren alle sehr freundlich. Der Empfang hat sich sehr bemüht, wenn man eine Frage hatte; die Kellner (insbesondere La Casa) waren ebenfalls sehr freundlich und zuvorkommend. Alle sprechen Englisch; aber auch Französisch. Der Check-In verlief reibungslos; beim Check-Out hatte uns der Koffer-Boy allerdings trotz Vorbestellung vergessen, dafür wurden wir aber mit einem Privattransfer im BMW X3 mehr als entschädigt.

Le Victoria liegt ca. 60 Minuten vom Flughafen entfernt. Direkt vor dem Hotel befindet sich ein Taxistand (hier Preise aushandeln, ein Tag kostet ca. 60-65 Euro, eine Fahrt nach Port Louis kostet 25-27 Euro, wobei man mit dem Fahrer eine bestimmten Zeitraum ausmachen kann, dass er einen abholt (hier wartet er auch 2-3 Stunden auf einen...). Beim Kleidungskauf sollte man darauf achten, keine Imitate zu kaufen, die überall im Umlauf sind. Ansonsten kann man einige Schnäppchen machen, allerdings nicht in Port Louis, wie wir leider feststellen mussten; dieses hochangepriesene Shoppingscenter (Waterfront) war unserer Meinung nach eher dürftig. Außer ein paar interessante Juweliere gab es keinerlei Markenkleidung, die interessant gewesen wären (und preiswerter als in Deutschland). Hier waren wir dann doch in anderen Geschäften außerhalb von Port Louis. Im Hotel gibt es einen Souveniershop, einen Juwelier und einen Shop mit Kleidung/Postkarten/Süßes etc.. Die Preise sind relativ human. Falls man Schmuck oder Kleidung kauft, kann man ab einem Wert von 3000 Rupies sich am Flughafen auf der Rückreise die Steuer zurückerstatten lassen. (Dies gilt übrigens auch in vielen Shops auf Mauritius). Hierzu benötigt man den Beleg sowie die Ware, die ins Handgepäck kommen, um am Flughafen die Steuererstattung zu bekommen (hinter der Paßkontrolle). 10 Gehminuten vom Hotel entfernt gibt es einen Supermarkt inkl. Wechselstube. (MaxShop) Die Preise der Getränke sind preiswerter als im Hotel, aber immer noch relativ teuer. Etwa 10 Gehminuten weiter gibt es einen weiteren kleinen Supermarkt, der nochmals um einiges preiswerter ist, dort gehen auch die Einheimischen einkaufen. Direkt an der Pforte des Hotels kann man sich auch Fahrräder ausleihen. Diese kosten 50 Rupien pro Stunde. Hiermit kann man übrigends auch prima zum Supermarkt fahren (aber Achtung, dass man eins erwischt, wo die Gangschaltung funktioniert). In der Nähe ist ein kleines Dorf, Einkaufsmöglichkeiten (z. B. Kleidung) sind jedoch besser mit Taxi erreichbar. Das Hotel liegt direkt am Strand; Grand Baie und Port Louis liegen beide ca. 15 km entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ein Fitnesscenter mit einigen Kursen (Aerobic, Stepp, Spinning (Spinning kostenpflichtig)...) Einmal täglich ist im Pool Aqua Jogging angesagt. Außerdem gibt es einen Beachvolleyballplatz (einmal täglich Spiel), Tischtennis am Strand, Tennisplätze hinter der Anlage und einige Wassersportmöglichkeiten. (Glasbodenfahrt inkl., Wasserski etc.) Ein Schönheitssalon inkl. Sauna und Hamman sind ebenfalls vorhanden. Es gibt Liegen am Pool und auch am Strand mit Auflagen und Sonnenschirm. Wir hatten immer welche bekommen, egal zu welcher Tageszeit. Am Strand gibt es jeweils rechts und links von der Anlage einen Strandservice, der Handtücher kostenfrei ausgab und wo man tagsüber Getränke/Essen bestellen konnte. Überall sind auch Strandduschen verteilt. Lästig empfanden wir z. T. die Strandverkäufer, weswegen wir dann schon mal an den Pool geflüchtet sind. Oft kamen diese alle fünf Minuten und fragten nach. Gekauft haben wir bei denen nichts. Der Strand ist sehr sauber, fein und relativ weiß; man sollte allerdings nur mit Badeschuhen ins Wasser gehen, da es überall Korallen gab. Der Strand ist relativ lang und breit, überall stehen Palmen und Sonnenschutz. Das Meer ist sehr warm und ist anfänglich auch nicht zu tief. Das Internet ist nicht nur sehr teuer, 60 Min = 20 Euro + Steuer, sondern auch furchtbar langsam. Eine Seite baut sich hier z. T. erst nach 5 Minuten auf... das ist ein Glückspiel, mal schnell, mal langsam... Hier erhält man eine Karte, die man durch Eingabe eines Codes nach und nach versurfen kann. Es gibt auch einen Kinderclub mit Kinderbetreuung. Die Abendunterhaltung ist sehr dürftig. Es gibt in der Bar ein kleines Animationsprogramm, danach spielt zumeist eine gute Band. Das jeden Abend bis auf Freitags. Freitags findet am Strand ein traditionelles SEGA statt. (Tanz der Einheimischen). Ansonsten haben wir z. B. Billard oder Dart oder zumindest eine Show oder ähnliches vermisst. Eine Disco gibt es nicht.