Veligandu Maldives Resort Island

Wir waren im Deluxe Beach Bungalow No. 151 untergebracht und waren nach anfänglicher Unzufriedenheit wegen dem Stromgenerator, der in der Nähe ist, doch sehr mit der Wahl zufrieden. Die Bungalows sind sehr geräumig. Ein paar Schönheitsmaßnahmen könnten schon vorgenommen werden, aber nichts was uns in dem Maße gestört hat. Im Rahmen der Renovierung, die ab Mai 2007 ansteht, werden diese sicherlich vorgenommen. Der Bungalow ist zur Westseite gelegen (welche definitiv die schönere ist) und hat eine kleine, überdachte Terrasse auf der man wunderbar entspannen kann. Die Terasse endet quasi am Anfang des Strandes, was wir als äußerst angenehm empfunden haben. Unser Bungi war recht sauber und unser Roomboy hat sich immer viel Mühe gegeben, kam immer zu unterschiedlichen Zeiten, meistens jedoch wenn wir beim Essen waren. Also wir können die schlechten Bewertungen der letzten Einträge nicht ganz nachvollziehen. Zumindest war Anfang November der Service und die Qualität des Essens für uns sehr zufriedenstellend, so dass wir überlegen, nach der Renovierung noch einmal Urlaub auf Veligandu zu machen. Die Insel ist eine Honeymooner Insel und das ist auch gut so. Da es kein Programm für Kinder gibt, haben wir nicht ganz verstanden, warum einige Familien ihre Zwerge mitgenommen haben. Wir haben unseren mit Absicht zu Hause gelassen :-) Überwiegend sind jedoch Paare und ältere Leute auf der Insel gewesen. Wer mehr Action haben will, sollte nach Kuramathi fliegen oder auf eine größere Insel. Auf Veligandu Island ist Erholung pur angesagt. Der einzige klitzekleine Kritikpunkt ist das Wetter Anfang November gewesen. Das hätte ruhig ein wenig besser sein können.

Wie bereits schon erwähnt sind die Deluxe Beach Bungalows sehr geräumig und mit Klimaanlage ausgestattet. Da man sich auf der ganzen Insel fast ausschließlich barfuß bewegt sind sowohl vor dem Bungalow als auch auf der Terrasse kleine Wasserbassins in denen man sich die Füße säubern kann, um nicht den Sand in den Bungalow zu tragen. Das Wasser wird in der Regel täglich gewechselt. Man hat eine Hi-Fi Anlage mit CD-Player. TV gab es keins. Jeder Bungalow hat ein Outdoor Badezimmer was wirklich mal eine nette Abwechslung ist. Die Bungalows sind sehr hellhörig, sollte sich eine Familie mit kleinen Kindern nebenan befinden.

Für das Essen können wir wirklich mit bestem Gewissen 6 Sonnen vergeben, denn dort wurden unsere Erwartungen übertroffen. Täglich wurde das Brot frisch gebacken (sowohl Weißbrot, Baguette, als auch Misch- und Volkornbrot). Die Themenabende waren immer sehr lecker, auch wenn uns die einheimische Küche beim Malediven Abend nicht ganz so gelegen hat. Nudeln waren al dente und super lecker. Es gab immer eine reichliche Auswahl. Das Dessertbuffet - ein Traum. Mein Mann kämpft jetzt noch mit den zusätzlichen Pfunden, die er von dort mitgebracht hat. Das Restaurant ist komplett mit Sand ausgelegt, so dass man auf Schuhe getrost verzichten kann. Wir hatten Vollpension gebucht, was absolut ausreichend ist. Für Getränke, die Preise sind bei einigen vorherigen Kommentaren schon genannt worden, haben wir keine 200 US $ in 9 Tagen ausgegeben. Täglich haben wir mehrere Flaschen Wasser getrunken, zum Essen immer Wein, Bier oder Cola und gerne auch mal einen Cocktail an der Bar.

Es gibt nichts zu beanstanden. Sowohl an der Rezeption als auch im Restaurant waren alle stets freundlich und hilfsbereit.

Wie gesagt, da wir von unserer Terrasse fast ins Meer hüpfen konnten, kann man die Lage zum Strand, der während unseres Aufenthaltes fast durchweg sauber war, nur als optimal bezeichnen. Müll der einmal vom Meer angespült wurde ist relativ zügig entfernt worden. Die Insel hatte für unser Ziel, nämlich ausspannen und nix tun, genau die richtige Größe. Eine Umrundung dauert ca. 15 Minuten :-) Das Wasser war traumhaft klar und relativ warm. Wir hatten leider etwas Pech mit dem Wetter, da es doch den ein oder anderen Regenschauer gab oder es auch tagsüber sehr bewölkt war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da ja unser oberstes Ziel das Nixtun war (außer Schnorcheln) haben wir das restliche Sportprogramm ausgelassen. Es gibt eine Tauchschule mit wirklich symphatischen Tauchlehrern. Was sehr zu empfehlen ist, ist das Serena-Spa. Hier haben wir ein großes Wellness-Package zu einem sehr fairen Preis gebucht. 8 Anwendungen für 300 US $. Mehrere Peelings u. a. Coconut Delight oder Kaffeebohnen mit Orangen sowie Ganzkörpermassagen, die teilweise auf dem Boden liegend mit den Füßen durchgeführt wurden. Klasse! Die Mädels aus dem Spa sind sehr freundlich und zuvorkommend und geben sich sehr viel Mühe. Wer Lust auf Schnorcheln hat, der sollte ans Hausriff an der Westseite gehen. Dort gibt es viele bunte Fische zu entdecken, den man stundenlang beim "Essen" zusehen kann. Moränen oder auch kleinere Haie, die ungefährlich sind, haben wir gesehen. Beim Schnorcheln darauf achten, dass man ein längeres T-Shirt trägt, sonst verbrennt man sich doch schnell den Allerwertesten..Schnorchelausrüstung haben wir mitgebracht, kann aber vor Ort auch ausgeliehen werden.