Die Lage des Hotels sind super, auch sieht das Hotel eingebettet in die Umgebung unglaublich schön aus. Die Zimmer sind auf das Gelände verteilt in mehreren strohgedeckten Häusern, sehr weitläufig. Wir kamen sehr spät im Dunkeln an und konnten aber natürlich an dem sehr vielfältigen Büffet noch teilnehmen. Wirklich sehr gut, man sitzt relativ hoch in einem großen Holzrestaurant und ist hinter Fliegennetzen vor unliebsamen Juckreizen geschützt. Die gesamte Küchentruppe singt einen Song für die Gäste. Sie sahen dabei wirklich aus, als wenn es ihnen Spaß machte. Die Zimmer sind allerdings relativ abgewohnt und muffelig, das Bad ebenso. Da wir nur eine Nacht auf der Rundreise hier waren und den ganzen Tag sehr viel erlebt haben, war das nebensächlich. Wir wollten dann einfach schlafen. Wer intensiv in Namibia herumreist, nutzt die Annehmlichkeiten des Hotels wahrscheinlich häufig nicht wirklich. Das Besondere folgte aber am nächsten Morgen. Mein Freund wachte früh auf und wollte rausgehen um Fotos vom Sonnenaufgang in dieser schönen Landschaft zu machen und sah dann plötzlich einen Elefanten in 20 Metern Entfernung, er klettere auf einen Felsen, um sich etwas weiter wegzubewegen und eine bessere Fotoaussicht zu haben und entdeckte, dass eine ganze Herde von 25 Elefanten auf dem Weg zum Hotel war. Er lief zu mir ins Zimmer und holte mich. Wir hatten noch locker 15 Minuten, um die Elefanten zu beobachten, bis auch die meisten anderen Gäste auf dem Weg zum Frühstück die Elefanten bemerkten. Viele stiegen in ihr Auto, um sich vermeintlich sicher den Elefanten zu nähern. Darauf verzogen sich die Elefanten allmählich. Eine wahnsinnig tolle Erfahrung. So viele Elefanten haben wir auch anschließend in der Etosha nicht mehr auf einem Haufen gesehen. Auch die Hotelangestellten sagten, dass sie die Herde seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hatten. Also Lage und Umgebung toll, die Zimmer deutlich überholbar, bei Namibia kommt es aber eher auf die Erfahrungen in der Natur an...

Zimmer

Eher gut