- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Anreise / Ankunft Die Anreise verlief ohne Probleme. Der Flug von München nach Monastir dauerte ca. 2 Std. Stunden. Für den Bustransfer nach Hammameth kamen noch weitere 1,5 Std. dazu. Am Hotel wurden wir mit Musik und einem Willkommenscocktail (dazu später) begrüßt. Danach bat man uns ins Restaurant mit der Aufforderung „Bitte Essen“. Einchecken sollten wir später. Da saßen wir dann – eine gefühlte Ewigkeit, ohne dass uns jemand erklärte, wie es nun weitergeht. Sollten wir uns am noch aufgebauten Buffett bedienen oder gäbe es etwas Besonderes? Niemand war in der Lage, uns kurz zu informieren. Na, das fing ja schon prima an! Im Laufe des Urlaubs wurde uns aber klar, dass wir letztlich einfach nur das Pech hatten, spät am Abend angereist zu sein. Tagsüber wird man von speziellen Mitarbeitern des Hotels und den MagicAngels begrüßt und informiert. Abends haben diese frei oder sind verständlicherweise bei den Abendveranstaltungen. Zimmer Wir bewohnten ein Superior Zimmer (Nr. 915) mit Balkon und Meerblick. Es war sehr groß, komfortabel eingerichtet mit Doppelbett, Couch, Safe, Minikühlschrank (befüllt mit Wasser, Cola, Fanta – all inklusive), Flachbildschirm, … wie im Prospekt angekündigt. Steckdosen sind deutsche Norm (deutsches Fabrikat). Adapter sind also nicht notwendig. Im Bad befindet sich auch ein gut gehender, hoteltypischer Fön. Mit dem Safe hatten wir ein wenig Probleme. Es gab keine Beschreibung in Englisch oder Deutsch. Ein kurzer Anruf an der Rezeption, und schon kam ein freundlicher Herr und erklärte uns die Funktionsweise. Es war bei unserer Ankunft auch ziemlich warm (ca. 28°C) im Zimmer. Vermutlich war das Zimmer den Tag über nicht belegt und somit die Klimaanlage lange Zeit aus. Diese läuft mit Strom, und den gibt es nur, wenn er über einen besonderen Schalter neben der Tür mit der Zimmerkarte oder einer anderen Art von Scheckkarte aktiviert wird (es geht auch ein Stück Pappkarton). Ein Dauerbetrieb mag zwar nicht sehr umweltfreundlich sein, doch da die Klimaanlage im Prinzip nur ein Lüfter mit Wasserkühlung ist, benötigt sie gar nicht so viel Strom. (Nicht vergleichbar mit einer Klimaanlage aus dem Baumarkt). Es dauerte allerdings auch fast zwei Tage, bis die Temperatur „schlaftauglich“ wurde. Schließlich war der Raum auch noch größer als die normalen Zimmer. Ungewöhnlich war das Fehlen einer Infomappe. Eigentlich dachten wir immer, sie wäre ein megawichtiges Kriterium bei der Sternevergabe. Wir hätten sie uns jedenfalls sehr gewünscht, da es Informationen nur über den TV-Hotelkanal und auf Litfasssäulen an der Rezeption bzw. im ganzen Hotel verteilt gab. Angesichts der Vielzahl an Angeboten, Einrichtungen usw. stellt dies ein echtes Informationsdefizit dar. Als nicht MagicLife erfahrener Urlauber benötigt man schon einige Tage, bis man sich richtig gut auskennt. Und sogar nach zwei Wochen gab es immer wieder neue Dinge, die man im Gespräch mit anderen erfuhr. Auch eine Umgebungskarte und Infos in der Art „What to do in Hammameth/Yasmine“ wären wünschenswert gewesen, schließlich will man auch mal das Hotel verlassen. Fazit: Man musste sich alles erfragen, was sehr umständlich war. Hauptrestaurant „Magico“ Das Restaurant besteht aus einer großen Halle und einer Außenterrasse. Die Mitarbeiter waren wie überhaupt im ganzen Hotel ausgesprochen freundlich. Häufig haben wir auf der Terrasse gegessen, da es innen einfach zu laut war. Der Geräuschpegel erinnerte bisweilen ein wenig an Unimensa. Das Frühstück war super! Selbstgebackene Semmeln und Vollkornbrötchen, Croissants, frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte (Gemüse sogar zum selbst Entsaften), viele Marmeladen, „Müslis“, Eier, Wurst, Salate, …. alles, was man sich unter einem reichhaltigen Frühstück so vorstellt. Wer den örtlichen Filterkaffee nicht mochte, konnte sich auch einen ansprechenden Capuccino aus dem Nescafe-Automaten machen. Das Mittagessen war ebenfalls sehr lecker, und schmeckte uns meist besser als die Speisen am Abend. Sonntags und Dienstags gab es sogar Hase (was mein Mann unbedingt erwähnt haben möchte)! Die Dinners standen immer unter einem bestimmten Motto: Italienisch, Tunesisch, „Surf and Turf“, „Kräuter und Gewürze“, … Wir hatten aber den Eindruck, dass sich die Speisen nicht immer wirklich unterschieden (geht vermutlich auch nicht). Bei manchen Themen fanden wir die Auswahl nicht sehr prickelnd, an anderen Abenden hätten wir am liebsten alles probiert! Die Nachspeisen waren immer lecker. Auch das Eis war von guter Qualität (4 Sorten). Leider musste man bisweilen nach dem „Werkzeug“ suchen, um die Leckereien auf den Teller zu kriegen bzw. zu verspeisen („Gibt’s hier auch kleine Löffel?“). Das Abendessen war auch eine gute Gelegenheit für tolle Erinnerungsfotos. Die Deko im Eingangsbereich und bei den Speisen war immer umwerfend. Spezialitätenrestaurants Diese Restaurants musste man einfach nur einen Tag zuvor bei Meike (täglich in der Eingangshalle zu finden) vorbestellen. Es gab italienisch (Bahia), thailändisch (MaiTai) und tunesisch (Sofra). Es wurden immer drei Gänge angeboten, wobei man bei jedem Gang aus mehreren Speisen auswählen konnte. Wer Appetit hatte, durfte auch alles probieren. Uns haben die italienischen Gerichte am besten geschmeckt. Hier gab es auch den besten (und witzigsten) Service, was nicht heißt, dass er in den anderen Beiden schlecht gewesen wäre. Thailändisch war ebenfalls recht lecker, wenn es auch nicht wirklich thailändisch war. Nur mit den tunesischen Sachen konnten wir uns nicht so richtig anfreunden. Snacks around the world Dieses Restaurant war unsere mittägliche Alternative zum Hauptrestaurant. Vorteil: es war näher am Strand und man konnte sich auch mit Badesachen zum Essen setzen (natürlich mit T-Shirt, Tuch oder dergleichen bedeckt! Das Auge isst bekanntlich mit!). Es schmeckte dort sehr gut. Wer wissen möchte, was es gab, sollte es ausprobieren! Wer nach 16 Uhr noch Hunger hatte, konnte sich ein getoastetes Sandwich an der Strandbar machen lassen. Apropos Strandbar! Bars Das Hotel verfügt über mehrere Bars (24h-Wunderbar, Captain Bar, Poolbar, Strandbar). Die vom Reisebüro angekündigten spitzen Cocktails haben wir aber leider nirgends vorgefunden. Dies lag allerdings weniger an den Barkeepern, als wohl vielmehr an der Zubereitung, die ihnen von MagicLife vorgegeben war. Bat man das Personal nämlich persönlich um einen „guten Cocktail“, wurden beispielsweise beim Caipirinha die Lemonen auch ausgequetscht. Ohne besondere Aufforderung ließen sie die Stücke wieder ganz im Glas. Vielleicht ändert sich das aber demnächst, falls sie auf die Ratschläge ihres Eventpartners Igor Mihalus („Cocktails and Dreams“) hören. Dieser zeigte uns in einem mehrstündigen Kurs, wie man auf einfache Weise mit den vorhandenen Spirituosen leckere Drinks erstellen kann. Shishabar Liebe Grüße an Saber! Dieser betreibt die Shishabar und verwöhnte uns mit süßem Pfefferminztee, türkischem Kaffee und Apfelshisha (auch drinklusive). Poolbar/Strandbar Zunächst gab es hier keinerlei Cocktails – schade! Das Angebot beschränkte sich auf Softdrinks, Bier und Wein. Leider konnte man vom Pool aus keine Getränke genießen, wie ich es in anderen Hotels schon gesehen habe (sehr kommunikationsfördernd und lustig!). Auch an der Strandbar gab es keine Cocktails. Außerdem keine Barhocker oder andere Möglichkeiten, direkt an der Bar zu sitzen. Wieder eine verpasste Gelegenheit zu ungezwungenen Gesprächen (dazu mehr unter „Partys“) Anlage Kompliment an die Gärtner. Die Anlage ist wunderschön bepflanzt und gepflegt. Wer möchte, kann sogar selbst einen Baum pflanzen. Den Aktivitypool empfanden wir als relativ klein für ein Hotel dieser Größe. Ebenso war der Platz für Liegen um den Pool sehr eng. Die Liegen reichten deshalb auch nicht wirklich aus, von den (etwas zu kleinen) Sonnenschirmen ganz zu schweigen. Dies führte dazu, dass viele Gäste schon ab 5.30 Uhr begannen, Liegen zu reservieren (das Hotel war zu der Zeit ausgebucht!). Zusammen mit den Liegen am Strand reichte das Angebot vermutlich aus, doch wer in seinem Urlaub ausschlafen wollte, war stets gezwungen an den Strand zu gehen. Der Strand und das Meer waren zu unserer Urlaubszeit sehr sauber. Nur in der ersten Woche gab es reichlich Grünzeug im Wasser. In der zweiten Woche hatten wir sogar schöne, hohe Wellen (bis 2m Höhe). Sportangebot Strand: Bananenboot, Windsurfen, Katamaran (Kurs gegen Gebühr), Kajak, Volleyball, Fußball, Boccia, div. Gymnastik (Tai Chi, Aerobic…) Pool: Wasserball, Wassergymnastik, Darts, Shuffleboard, Spiele zum Ausleihen. Zudem waren Bogenschießen, Tennis und Touren mit dem Mountainbike im Angebot. (Das dürfte alles gewesen sein, zumindest fällt uns nicht mehr ein) Das Fahrradfahren mit Bobo war toll. Die Räder sind von guter Qualität (SCOTT). Es wird auf Sicherheit geachtet (Helme, indiv. Beratung). Wer will kann seine Fahrradschuhe für Clickpedale mitnehmen! Bobo kann die Räder dafür umbauen. Er wartet auf euch um 15 Uhr an der Poolbar für die Anmeldung! Shuffleboard mit Julia und Boccia mit Natascha waren ebenfalls sehr witzig! Bussi! Weiterer sportlicher Aktivitäten haben wir uns enthalten. Sie wurden von den anderen Gästen aber sehr geschätzt! MagicAngels Jaqueline, Esther und Hedi sind d i e Ansprechpartner bei allen Fragen, die euch auf dem Herzen liegen – was den Urlaub betrifft. Man kann sie sich vorstellen als die Gastgeber des Hauses. Wer Kontakte zu anderen oder Anschluss sucht, weil er allein unterwegs ist, nette Ausflüge machen möchte, Probleme mit dem Hotel hat, oder einfach mal jemanden zum Quatschen oder Spielen braucht, sollte sich an sie wenden. Es gibt feste Zeiten, zu denen man sie erreichen kann, z. B. täglich 15 Uhr Poolbar, Mittwochs 17 Uhr Cocktailstunde in der Eingangshalle (besonders interessant, da dies für viele der erste Urlaubstag ist). Hier bietet sich am Abend (Captain Bar) auch der Tisch der MagicAngels an. Unbedingt die „Mädels“ ansprechen, wenn ihr euch dazu setzen möchtet, weil ihr Kontakt sucht. Sie schaffen jederzeit Platz für mehr Leute . Als Ausflüge werden zum Beispiel eine Fahrt auf einem Piratenschiff, Shopping in Tunis, Quad fahren, Bananenboot oder der Besuch anderer Ziele angeboten (sind da sehr flexibel). Bedingung für die Begleitung durch einen MagicAngel ist allerdings, dass mindestens 5 Personen mitmachen. Wir hatten den Eindruck, dass dieses Angebot nicht so bekannt war. Sehr schade, da man damit ja einen kostenlosen Fremdenführer bei dem Ausflug dabei hatte. Also lasst euch unbedingt von den Angels vormerken und macht selber auch ein bisschen Werbung! Wir haben nach mehreren Anläufen (jeweils nicht genug Mitfahrer) die Fahrt auf dem Piratenschiff mitgemacht und waren sehr froh, dass Esther dabei war. Traurigerweise trafen wir dort auch andere Hotelbewohner, die den Ausflug anderweitig gebucht hatten und offenbar nichts vom Angebot der Angels gewusst hatten. Entertainment / Shows Wer Zirkusshows und Tanzeinlagen liebte, war davon begeistert. Die Shows im Amphitheater liefen alle nach dem gleichen Muster ab. Tanzeinlage, „Schlangenmensch“, Tanzeinlage, Capuera oder Breakdance oder andere Akrobatik und wieder Tanz. Es waren verschiedene kurze Acts, die nichts miteinander zu tun hatten. Die Shows hatten keinen roten Faden. Sie erzählten keine Geschichte obwohl sie alle immer unter einem bestimmten Thema standen. Es war ein bisschen wie beim Essen. Die Themen variierten, doch man sah oft das Gleiche in leichter Variation. Man legte sehr großen Wert auf die Dekoration. Für jede Einlage gab es ein eigenes Kostüm – und sie sahen toll aus! Doch genauso wie das Essen immer ähnlich schmeckte, waren sich auch die Tänze sehr ähnlich. Nach der zweiten Vorstellung hatte man das Gefühl, alles schon einmal gesehen zu haben. Das traf ebenso auf die Akrobatikeinlagen zu. Wir fanden es einfach nur noch langweilig, was nicht an den Künstlern lag! Ihre Ausführungen waren professionell! Es lag eher am „Drehbuch“. Vielleicht sollten die Verantwortlichen über mehr Interaktion mit dem Publikum nachdenken, so wie es Ivo mit seiner Einlage als Zirkusdirektor machte. Das war sehr unterhaltsam und witzig! Überrascht hat uns auch, dass in den Vorstellungen so gut wie nie gesprochen oder gar gesungen wurde. Es hätte ja nicht in fünf Sprachen sein müssen. Englisch hätten sicher auch die russischen Gäste akzeptiert. Partys in der Captain Bar Hier setzte sich dieses Konzept fort. Die Partys standen unter verschiedenen Mottos, doch sie wurden nicht für Aktionen genutzt. Wozu teilte man am Maskenball teure Masken aus, wenn sie dann für kein Spiel, keine Interaktion genutzt werden. Auch die Partys liefen nach dem gleichen Schema ab (außer Karaoke). Zuerst Eröffnung durch die Tänzer (oder Akrobatik, …), dann Tanz für alle Gäste, anschließend Polonaise, um noch mehr Leute auf die Bühne zu bringen für den folgenden Clubtanz. Danach wieder Tanz für alle. Die Musik war entweder live (großes Kompliment an Ron! Du singst und spielst einfach spitzenmäßig!) oder kam vom DJ. Besonders witzig war die Karaokeshow. Leider fand sie nur alle 2 Wochen statt. Auch hier fehlten die interaktiven Elemente (Spiele), besonders für einen Club, der sich u.a. als Singleclub bezeichnet. Disko Vor dem Amphitheater befand sich die Diskothek. Sie war groß und gut ausgestattet. Sie öffnete ab 23 Uhr, Gäste trudelten aber meist erst nach 24 Uhr ein wegen des Entertainments in der Captain Bar. Die Musik beschränkte sich auf Dancemusic, etwas Techno, House (aktuelle Trends) usw. (Liebe Grüße an den zweiten DJ Aymen!) Auch hier hätten wir uns ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht. Wer zwei Tage drin war, wusste, was an den anderen Tagen gespielt wird. (Auch die Lautstärke hätte man ruhig etwas runterdrehen können. Die Ohren hätten es den DJs gedankt und gestört hätte es bestimmte niemanden!) Vielleicht könnte man diese Örtlichkeit an 1 – 2 Abenden für das ältere Publikum (30+) interessanter machen. Wie wäre es mit einer Ü-30 Party mit den Hits aus den 90ern oder Rocknacht, … Man startet dann eben mal nicht in der Captain Bar, sondern in der Disko. Es ist so schade um den wirklich tollen Raum. Events Wir hatten das Glück, zwei Events während unseres Aufenthalts geboten zu bekommen. Das erste war „Body and Mind“ mit Patrick Weimer. Bei ihm gab es ein zweistündiges Seminar über Ernährung und Trainingslehre. Wer wollte, konnte für 30 Euro anschließend noch einen Laktattest mit Trainigsplan machen lassen und für ??? Euro eine Ernährungsberatung mit Ernährungsplan. Das Angebot hat uns sehr gut gefallen, und wir können es nur empfehlen. Das zweite Event war „Cocktails and Dreams“ mit Igor Mihalus, einem spitzen Barkeeper. In 5 Tagen zu je einer Stunde bekamen wir eine erste Einführung über das richtige Mixen von Cocktails. Echt stark! Überraschenderweise wurden die Angebote nur von recht wenigen Gästen genutzt. Eigentlich schade, doch uns kam das letztlich wieder zugute. Shops Der Einkaufsshop in der Lobby war gar nicht so schlecht. Man bekam dort die wichtigen Dinge, die man so nebenbei brauchte (z. B. Batterien, Zahnpasta, Kekse, …) Dort befand sich auch der Hausfotograf. In zwei Automaten konnte man sich dort die Bilder ansehen, die er täglich an den verschiedenen Orten im Hotel von den Gästen machte. Die Preise fanden wir für einen Schnappschuss etwas überteuert (ca. 3 Dinar für ein Bild, das auf CD gebrannt wird). Münzen für Trinkgelder gab es an der Rezeption (ruhig darauf bestehen!). Ein Geldautomat war außerhalb des Hotels zu finden. Management Der Kopf des Managements besteht aus Herrn S. und „Mr.“ A.. Die beiden sind eigentlich ständig im Hotel präsent und fragen stets „Wie geht’s?“ Auf keinen Falls nur „gut“ sagen. Ein „sehr gut“ wird erwartet J. Ich habe in keinem anderen Hotel bisher erlebt, dass sich das Management für seine Gäste im wahrsten Sinne des Wortes die Hacken abläuft. Alles wird kontrolliert und jeder wird gegrüßt. So sollte es überall sein. Hygiene / Sauberkeit / Umweltschutz Man kann getrost alles essen und trinken, was im Hotel angeboten wird. Mein Mann und ich hatten im Ausland eigentlich immer Probleme mit der Verdauung (Durchfall). Im Africana kam das nicht vor, obwohl wir wirklich alles (v. a. Eiswürfel) probiert haben. Die komplette Anlage wird penibel gereinigt. Umweltschutz wird groß geschrieben, z. B. Mülltrennung, Solarzellen auf dem Dach usw. Wer mehr dazu wissen möchte, fragt am besten Meike. Sie macht mit euch auch einen Umweltrundgang (wirklich informativ!). Da wäre allerdings noch die Sache mit den Katzen! Das Hotel hat einen eigenen kleinen Platz zum Füttern der Tiere eingerichtet, das sogenannten „Cats Cafe“. Sie werden aber nicht gefüttert, geschweige denn tierärztlich versorgt. So kommt es, dass beim Frühstück und Abendessen täglich mehrere wilde, von Ohrmilben und Ausschlag befallene Katzen zwischen den Beinen der Gäste herumschleichen und nach Futter betteln. Wer nicht aufpasst, bekommt schon mal auch ihre Krallen zu spüren. Was ich gesehen habe, waren es bis jetzt drei Katzendamen mit insgesamt ca. 8-9 Jungen. Ehrlich gesagt finde ich es das Letzte, dass sich das Hotel hierfür keine Lösung überlegt. Wenn sie sich schon nicht um die Viecher kümmern wollen, dann sollen sie zumindest dafür sorgen, dass sie sich nicht weiter vermehren. Wie ich hörte, werden die Katzen in anderen MagicLife Clubs, z. B. in der Türkei, fast wie heilige Tiere behandelt. Das muss nicht sein, doch dieses vor sich hin vegetieren ärgerte mich sehr. Fazit Ich hoffe, wir haben das Africana mit unserem Bericht anschaulich beschrieben. Es hat unserer Meinung nach sehr viele positive Seiten. Die Bestnote möchten wir aber dennoch nicht vergeben. Das MagicLife Africana Imperial ist eines der teuersten Hotels in ganz Hammameth. Somit liegt für uns die Messlatte einfach höher, ebenso die Erwartungen, die man an so ein Hotel stellt. Und unserer Meinung nach fehlte oft einfach das „Tüpfelchen auf dem – i“. Das alles beruht natürlich nur auf unserer eigenen Auffassung. Wir haben auch mit anderen Gästen gesprochen, denen z. B. die Shows usw. ausnahmslos gefallen haben. Wenn wir eine Schulnote für das Preis-Leistungsverhältnis vergeben müssten, wäre dies die Note 2. Trotz aller Kritik, wir haben dort eine schöne Zeit verbracht, und es ist nicht ausgeschlossen, dass wir einmal wieder kommen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Volker & Gertraud |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |